3.698 10

dadoxylon


Premium (World), Görsbach

Anfang Oktober

... konnte ich auch die Heidelibellen noch in der Nähe einer Kiesgrube beobachten. Da ich darauf nicht gefasst war und nur das große Rohr drauf hatte, mußte ich sie halt aus größeer Entfernung eintüten... war auch gut so, sie waren sehr scheu.
..........................................................................

Die Große Heidelibelle ist eine Libellenart aus der Familie der Segellibellen. Diese bilden eine Familie der Unterordnung Großlibellen. Bei der Auswahl der besiedelten Gewässer ist die Libelle recht genügsam. Sie besiedelt sowohl flache, warme Weiher als auch Pioniergewässer wie Sandgruben. Wikipedia

Der Hinterleib (Abdomen) der männlichen Großen Heidelibelle misst 26 bis 29 Millimeter, womit die Art die größte Heidelibelle in Deutschland ist. Die Weibchen sind unwesentlich kleiner und erreichen eine Hinterleibslänge zwischen 25 und 28 Millimetern. Ihre Flügel sind zwischen 27 und 30 Millimeter lang und variieren am Ansatz in der Breite von 2,9 bis 3 Millimetern. Die der Männchen hingegen messen 27 bis 29 Millimeter in der Länge und sind 2,9 bis 3,2 Millimeter breit.
Direkt nach der Metamorphose zur Imago zeigen sich noch keine Sexualdimorphismen in der Färbung. Weibchen und Männchen sind zu diesem Zeitpunkt am Abdomen blassgrün. Der Brustabschnitt (Thorax) ist vorn hellrosa, die Seiten sind gelb und mit zarten braunen Strichen versehen. Die Stirn weist ein blasses Ockergelb auf, die Komplexaugen sind oben schokoladenbraun, unten gelbgrün. Es dauert etwa zwei Wochen, bis die endgültige ockergelbe Färbung entstanden ist.

Mit dem Altern färben die Tiere aus und es bilden sich farbliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern heraus. Bei den Männchen stellt sich an der Medianlinie beginnend ein roter Farbton ein. Auf dem Thorax entstehen zwei helle Seitenstreifen, die eine Abgrenzung der Art gegenüber anderen Arten erlauben. Bei den Weibchen hingegen bleibt der Thorax blass und auf dem Abdomen sind nur in der unmittelbaren Nähe der Medianlinie rote Spuren zu erkennen.[5]
Die schwarze Stirnzeichnung endet an den Augenrändern und setzt sich nicht an diesen nach unten fort

Des Weiteren trägt der Kopf eine schwarze Stirnzeichnung, die an den Augen endet, während sie sich bei der Gemeinen Heidelibelle (Sympetrum vulgatum) ein Stück weit an den Augen nach unten fortsetzt. Die Beine sind schwarz und besitzen oberseits eine rote bis gelbe Färbung, die bei der ebenfalls ähnlichen Blutroten Heidelibelle (Sympetrum sanguineum) nicht vorhanden ist.

Wissenschaftlicher Name: Sympetrum striolatum

Comentarios 10

Información

Secciones
Vistas 3.698
Publicada
idioma
Licencia

Exif

Cámara NIKON D750
Objetivo 150.0-600.0 mm f/5.0-6.3
Diafragma 9
Tiempo de exposición 1/640
Distancia focal 850.0 mm
ISO 500

Fotos favoritas públicas