Anti-Glamour Imagen & Foto | archiv, schaufenster, archiv 2005-2006 Fotos de fotocommunity
Anti-Glamour Imagen & Foto de Herbert Schueppel ᐅ Mira y evalúa la foto de manera gratuita en fotocommunity.es. Descubre más fotos aquí.
Ich finde dieses Motiv genial, und übrigens auch den sehr engen Schnitt. Einzig die Bedeutung des hellen Streifens auf dem Kopf erschliesst sich mir nicht ganz...;-)
Die Plazierung in dem Wettbewerb finde ich relativ hervorragend angesichts der Tatsache, dass dies offensichtlich die am besten plazierte "MARODE" Schaufensterpuppe ist!
Da ich immer wieder versuche, traditionelle Regeln in der Fotografie zu brechen: Was Werner schreibt, ist sicher ganz richtig. für mich passt aber gerade hier der regelbruch, weil wir es mit einer eher traurig aussehenden Puppe zu tun haben. Sie scheint in diesem Bild-Raum nichts zu sehen, was sie erfreuen könnte, der Blick fast abwesend, in sich gekehrt. da spielts keine Rolle.
Und dies alles ist schon viel zu viel für einen Juror, der massenware auf dem Schirm hat, und viele mit Juckreiz.....
Ja, leider kann ich zum Wettbewerbsbild nichts anderes schreiben als zu dem das zwar identisch ist, aber nicht im Wettbewerb. Aber ich kann gerne meine Anmerkung von dort wiederholen:
Welche Regel hast Du gebrochen?
Wenn etwas (etwa der ohnehin schon gebrochene Blick der Puppe) aus dem Bild hinausweist, dann leitet es auch den Blick des Betrachters aus dem Bild hinaus. Das irritiert zwar (wahrscheinlich unbewusst), kann aber auch Absicht sein. Wichtig ist doch, dass es plausibel ist.
Ich finde, das Bild setzt ziemlich starke Emotionen frei - der brechende Blick hinaus geht zu irgendeiner fernen Lichtquelle. Das Gesicht erscheint gequält, fast sterbend. Das alles transportiert Leiden, Schmerz aber auch Hoffnung - und das ungute Gefühl, dass es keine gibt.
Die Entspannung, die Alex sieht, habe ich leider vergeblich gesucht. Ich sehe das Gegenteil. Vielleicht mache ich einen Fehler.
jetzt schwimme ich mal gegen den strom, damit hier auch mal jemand schreibt;-))
die position des kopfes in der rechten ecke vermittelt ein eingesperrtsein, der blick halbleer und sehnsüchtig
nach aussen gerichtet,
der streifenförmige lichteinfall und das halb im diffusen licht liegende gesicht bringen etwas leben in die sonst depressive stimmung.
ich finde das bild sehr wirkungsvoll!
Incorpora el siguiente enlace en el campo de comentarios de la conversación deseada en Messenger utilizando 'Pegar' para enviar esta imagen en el mensaje.
El enlace ha sido copiado...
Por favor haz clic en el enlace y utiliza la combinación de teclas "Ctrl" [Win] o "Cmd" [Mac] para copiar el enlace.
Pelue 06/02/2007 21:31
Ich mag's auch, und der Wettbewerb ist ... na ja, ich will's nicht so laut sagen. Aber die Ergebnisse kann ich größtenteils nicht nachvollziehen.Martin
Helmut Sasse 29/01/2007 16:20
Ich finde dieses Motiv genial, und übrigens auch den sehr engen Schnitt. Einzig die Bedeutung des hellen Streifens auf dem Kopf erschliesst sich mir nicht ganz...;-)Die Plazierung in dem Wettbewerb finde ich relativ hervorragend angesichts der Tatsache, dass dies offensichtlich die am besten plazierte "MARODE" Schaufensterpuppe ist!
Christian Fürst 28/01/2007 8:24
Da ich immer wieder versuche, traditionelle Regeln in der Fotografie zu brechen: Was Werner schreibt, ist sicher ganz richtig. für mich passt aber gerade hier der regelbruch, weil wir es mit einer eher traurig aussehenden Puppe zu tun haben. Sie scheint in diesem Bild-Raum nichts zu sehen, was sie erfreuen könnte, der Blick fast abwesend, in sich gekehrt. da spielts keine Rolle.Und dies alles ist schon viel zu viel für einen Juror, der massenware auf dem Schirm hat, und viele mit Juckreiz.....
Nicolae Donat 27/01/2007 18:05
würde man den bewerb ausweiten...sowie beim oskar,dann bekommst du diesen für das detail.
Werner Braun 26/01/2007 14:10
Ja, leider kann ich zum Wettbewerbsbild nichts anderes schreiben als zu dem das zwar identisch ist, aber nicht im Wettbewerb. Aber ich kann gerne meine Anmerkung von dort wiederholen:Welche Regel hast Du gebrochen?
Wenn etwas (etwa der ohnehin schon gebrochene Blick der Puppe) aus dem Bild hinausweist, dann leitet es auch den Blick des Betrachters aus dem Bild hinaus. Das irritiert zwar (wahrscheinlich unbewusst), kann aber auch Absicht sein. Wichtig ist doch, dass es plausibel ist.
Ich finde, das Bild setzt ziemlich starke Emotionen frei - der brechende Blick hinaus geht zu irgendeiner fernen Lichtquelle. Das Gesicht erscheint gequält, fast sterbend. Das alles transportiert Leiden, Schmerz aber auch Hoffnung - und das ungute Gefühl, dass es keine gibt.
Die Entspannung, die Alex sieht, habe ich leider vergeblich gesucht. Ich sehe das Gegenteil. Vielleicht mache ich einen Fehler.
lg Werner
Wolfgang Weninger 25/01/2007 7:42
eine Schueppel-Komposition, deren Bedeutungskraft gerade durch den Rausblick aus dem Foto an Ausdruckskraft gewinnt. Edel gemacht :-)Servus, Wolfgang
Ulli Pohl 25/01/2007 1:20
jetzt schwimme ich mal gegen den strom, damit hier auch mal jemand schreibt;-))die position des kopfes in der rechten ecke vermittelt ein eingesperrtsein, der blick halbleer und sehnsüchtig
nach aussen gerichtet,
der streifenförmige lichteinfall und das halb im diffusen licht liegende gesicht bringen etwas leben in die sonst depressive stimmung.
ich finde das bild sehr wirkungsvoll!
lg uli