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Apropos Florenz: die Uffizien – der prächtige Korridor

Apropos Florenz: die Uffizien – der prächtige Korridor

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Apropos Florenz: die Uffizien – der prächtige Korridor

Die Uffizien sind ein Bürokomplex, den Cosimo I. de’ Medici, Großherzog der Toskana, 1560–1580 erbauen ließ.
Von Anfang an waren die Uffizien ("Ämter") zugleich öffentliches Kunstmuseum – damals wie heute ein großartiges.

Das Gebäude an sich ist schon ein Kunstwerk, entworfen von Giorgio Vasari, Bernardo Buontalenti und Alfonso Parigi jr.
In der 3. Etage des Haupthauses verbindet ein langer Korridor 45 Themen-Säle von der Antike bis zum Rokkoko.

[Ultraweitwinkelfoto • August 2017]

Am 27. Mai 1993 explodierte neben den Uffizien eine Autobombe der sizilianischen Cosa Nostra.
Fünf Menschen starben, Teile des Niobe-Saals samt Skulpturen und Deckenfresken wurden stark beschädigt.
Ein Jahr später wurden über 200 Tatverdächtige, auch anderer Verbrechen, verhaftet.

Comentarios 26

  • norma ateca 01/07/2020 5:18

    Sehr schönes Foto   und gefällt mir ganz gut  L.G.
  • Andreas E.S. 27/06/2020 23:36

    Du machst einem laufend den Mund wässrig mir schönen Reisezielen. Allerdings waren wir schom vor sehr langer Zeit dort um die Osterzeit und hatten keine Probleme mit Menschenmengen.
    LG  Andreas
  • Hannes Gensfleisch 27/06/2020 18:59

    Ich will nicht schon wieder das böse F-Wort benutzen, also schreib’ ich Wiki-News, was leider oft nix anderes ist. Aber der Reihe nach:

    1. »den Cosimo I. de’ Medici ... 1560–1580 erbauen ließ«: Cosimo liess 1580 nichts mehr erbauen, da war er schon vier Jahre tot. Also eine falsche, zumindest eine äusserst unglückliche Formulierung.

    2. Die Uffizi waren nicht von Anfang an ein Kunstmuseum: Zwischen einer privaten Sammlung (von Cosimos Nachfolger Francesco) und einem Museum sollte unterschieden werden.

    3. Öffentlich war die Sammlung zunächst schon gar nicht. Vielleicht konnten Besucher der Behörden im Vorbeigehen einen Blick auf das eine oder andere Kunstwerk werfen, das war’s dann aber. Ranghohen Gästen wurden die Schätze natürlich stolz präsentiert. Unter öffentlich verstehe ich aber was anderes.

    4. Die Galleria degli Uffizi wurden als Museum erst rund zweihundert Jahre später (1769, manche meinen auch 1756) eröffnet. Zuvor hatte Anna Maria Luisa de' Medici, als Witwe aus Düsseldorf [!] zurückgekehrt, das gesamte Privatvermögen der Medici – und damit auch die Kunstschätze – der Stadt Firenze vermacht. Mit der Massgabe, dass sie dort verbleiben und öffentlich zugänglich sein müssen.    

    5. »... entworfen von Giorgio Vasari, Bernardo Buontalenti und Alfonso Parigi jr.« ist auch nicht richtig. Entworfen und den Bau der Uffizi geleitet hat von 1560 bis 1574 nur Vasari. Er starb zwei Monate nach Cosimo; Buontalenti* und Parigi haben die Arbeiten dann lediglich zu Ende geführt.

    6. Der von Dir erwähnte Alfonso Parigi jr. wurde allerdings erst 1606 geboren. An der Fertigstellung der Uffizi wirkte sein gleichnamiger Grossvater mit.  

    Soviel zur journalistischen Sorgfalt. Das wär’s für heute.

    * Zitat Tante Wiki: »Er half bei der Vollendung der Uffizien«
  • homwico 27/06/2020 17:55

    Herrliche Deckenarbeiten.
    LG homwico
  • Fotobock 27/06/2020 11:53

    Wunderschöner Blick entlang des herrlichen Flurs. lg Barbara
  • anne47 27/06/2020 10:27

    Dort war ich auch mal, nachdem ich 2 Stunden in der Schlange gewartet hatte in der sengenden Sonne...aber was tut man nicht alles für die Kunst. Schön gezeigt von dir
    LG Anne
    • Hannes Gensfleisch 28/06/2020 1:09

      A: Richtig lesen: Das eine war im Juni, das and're im Dezember.
      B: Richtig hingucken: Bei dem verlinkten Caligari-Foto sind die Wandelemente tatsächlich schief, bei den Uffizi mitnichten.
      C: Frage beantworten.
      D: Exifs prüfen: Oben steht nur 20 mm, also Festbrennweite,
      unten aber ist zu lesen 12.0 mm. Watt denn nu‘?
    • smokeonthewater 28/06/2020 2:06

      A Ja, Dezember im Bild, Juni Dein letzter Text.
      B Du willst nicht akzeptieren, dass ich den Korridor schief und schräg zeigen wollte, inspiriert von Caligari. Es ist Dein Recht, dass es Dir nicht gefällt, aber meine künstlerische Freiheit. Was würdest Du bei einem Fischaugenfoto sagen, zu Ende gedacht?
      C Ja, verlinke bitte. (Ich dachte, der leere Korridor ist das schon. Du postest an allen Ecken und Enden.)
      D 12 mm beim Tokina 11-16 mm. Sony überträgt nicht immer alle Exif-Daten komplett. Und GIMP 2.10.18 verstümmelt sie weiter. Da hat man keinen Einfluss drauf.
    • Hannes Gensfleisch 28/06/2020 15:24

      Oh, bitte verzeih. Gar nie nicht käme ich auf die Idee, Dir in Deine künstlerische Freiheit drein zu reden. Ich hab's nur leider nicht als Kunstwerk erkannt, sondern im Zusammenhang mit dem Text als Doku eingenordet. Und da darf man doch gerne an Grundsätze der Architektur-Fotografie erinnern. 
      Aber nun kommt mir ein gar schröcklicher Gedanke: Sollte vielleicht der arg fehlerhafte Text gar auch als ein Kunstwerk gelten, mit allen künstlerischen Freiheiten? Und ich Banause hab' das nicht erkannt? Ich schäm' mich so, ich schäm' mich so.
    • Hannes Gensfleisch 28/06/2020 15:27

      Kurze Unterbrechung beim Schämen: Zum Fischaugenfoto würd' ich sagen, dass es ein Fischaugenfoto ist. Und dass die Hersteller von guten Super-Wws stolz drauf sind, dass ihre Objektive eben keine Fischaugenfotos machen. Ohnehin ist Dein Bild nicht »schief und schräg«, nur verzerrt.
  • Christof Hannig 27/06/2020 10:15

    Überaus sehenswert und informativ gezeigt!!!
    Viele Grüße
    Christo f

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Cámara SLT-A58
Objetivo 20mm F2.8
Diafragma 4
Tiempo de exposición 1/60
Distancia focal 12.0 mm
ISO 800

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