"arktis schmilzt menschen unter den händen weg"
so lautet heute wieder einmal eine aktuelle nachricht....
ich zeige hier eine aufnahme vom inlandeis. auch wenn die aufnahme hier nur so klein zu sehen ist, man kann doch erkennen, dass das eis durch zahllose tauwasserflüsse zerklüftet ist.
was wird in naher und fernerer zukunft weitere folge der klimaerwärmung sein? kann man noch stoppen, was passiert? und wie ?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nordpol-meereis-in-der-arktis-schmilzt-auf-neuen-minusrekord-a-856734.html
http://www.welt.de/aktuell/article109335981/Nordpol-schmilzt-Menschen-unter-den-Haenden-weg.html
Anne G. 22/03/2014 17:38
@sigurd: du gehst anscheinend von einer umgebungstemperatur im frostbereich aus. das gegenteil ist 2012 der fall gewesen: sehr warme winde aus der sahara haben grönland erreicht. die sonne schien 24 stunden lang. in ca. 5 km entgernung vom Inlandes haben wir nachts bei +21° auf der terrasse unseren rotwein getrunken und dabei die zahlreicher als sonst vorbei driftenden eisberge bewundert. solche nächte, in denen die temperatur nicht unter 20° sinkt, nennt man tropischen nächte - und davon gab`s 2012 etliche. das ergebnis war dann das rasante tauen des inlandeises, mit sehr viel mehr schmelzwasser als gewöhnlich. in der nähe von kangalussuaq - aber auch an anderen orten - sind z.b.durch schmelzwasserströme brücken zerstört worden, die 50 jahre gestanden hatten. ich habe oben ja auch aktuelle links angehängt, die belegen, was der bildtitel aussagt. lg, anneReilbach 22/03/2014 17:17
Kannst du mir erklären, wieso auf der Eisfläche sich noch Wasser befindet, welches nicht zu Eis gefroren ist.Es kann ja nur Süßwasser sein, das bei der Umgebungstemperatur ebenso zu Eis gefroren sein müsste.
Gruß Sigurd
Klaus Boizo 20/09/2012 8:32
tolles bild. mal wieder mit weniger erfreulicher message. ist schön erschreckend.lg
klaus
† Trude S. 20/09/2012 0:31
ich hatte beim Lesen dieser Nachrichten auch ein sehr ungutes Gefühl, das durch Deine Aufnahme hier noch bestärkt ist. Wir können nur hoffen, daß die Folgen dieser Schmelze nicht zu weltweiten Katastrophen führt.