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Arlberg Krokodil 1100.102  "PFINGSTDAMPFTAGEN" im Lokpark Ampflwang

Arlberg Krokodil 1100.102 "PFINGSTDAMPFTAGEN" im Lokpark Ampflwang

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Manfred Mairinger


Premium (World), Ansfelden

Arlberg Krokodil 1100.102 "PFINGSTDAMPFTAGEN" im Lokpark Ampflwang

Die BBÖ 1100 und BBÖ 1100.1 waren elektrische Schnellzug-Lokomotiven in Krokodil-Bauform aus der Zwischenkriegszeit in Diensten der Österreichischen Bundesbahnen (seinerzeit BBÖ). Die ersten Exemplare wurden 1923/24 in Dienst gestellt. Nach dem Anschluss Österreichs im Jahre 1938 bezeichnete die Deutsche Reichsbahn sie als E 89 (1100) sowie als E 89.1 (1100.1). Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die verbliebenen Maschinen als ÖBB 1089 und ÖBB 1189 zu den wiederbegründeten Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), die sie erst im Jahre 1979 vollständig ausmusterten.
Erhaltene Maschinen
Die 1189.02 ist bis heute erhalten geblieben und wurde zur Bespannung von Nostalgiezügen herangezogen. Sie wurde in ihren Ursprünglichen Zustand der Zwischenkriegszeit zurückversetzt, bekam auch die ursprüngliche Nummer 1100.102 und war auch die einzige Lok ihrer Reihe, die in den 1970er Jahren noch einen blutorangen Anstrich erhielt. 2021 wurde sie von Wien West zur ÖGEG nach Ampflwang überstellt. 1089.06 steht im Auto- und Technikmuseum Sinsheim, die 1189.05 im Eisenbahnmuseum Strasshof. 1189.09 stand seit der Eröffnung des Güterbahnhofes (1983) in Wolfurt als motorenloses Denkmal vor dem Zollgebäude. Die Gemeinde Wolfurt hat diese Lok der ÖGEG für das Eisenbahn- und Bergbaumuseum in Ampflwang als Dauerleihgabe überlassen.

Arlberg Krokodil 1100.102
Arlberg Krokodil 1100.102
Manfred Mairinger

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