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Arnulfsteg: Zugang - noch - vernagelt

Arnulfsteg: Zugang - noch - vernagelt

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makna


Premium (World), München

Arnulfsteg: Zugang - noch - vernagelt

Das "Streifenhörnchen" 146 247 ist kurz zuvor mit RE 4848 aus dem Münchner Hbf abgefahren und passiert
am 02.20.20* den noch unfertigen Arnulfsteg an der S-Bahn-Station Donnersbergerbrücke.
Die Treppenabgänge waren in der ursprünglichen Planung nicht vorgesehen
und fallen deshalb so schmal (und nicht "barrierefrei") aus.

* Ja - 2. Oktober 2020 ... :-)
Dank an Joachim !

Comentarios 9

  • Roni - raildata.info 13/10/2020 15:43

    Hallo!

    Schön bunt! :-)

    lg,
    Roni
  • Koenigsbilder 12/10/2020 23:01

    Super Aufnahme, wenngleich man deinen Text ungläubig erst mal verarbeiten muss. Unfassbar!
    LG Bert
  • Bernd Freimann 11/10/2020 23:13

    Man fragt sich manchmal, was in den Köpfen so mancher Planer vor sich geht. Da baut man quasi über einen S-Bahnhof eine Brücke und kommt nicht sofort auf die Idee Zugänge zu bauen ...
    Gruß aus Berlin
    Bernd Freimann
    • † Klaus Berlin 30/12/2020 18:10

      Hallo Bernd, ich schreib meinen sehr späten Kommentar mal hierher, dann siehst Du ihn wenigstens (Manfred dennoch auch). Viel Aufregung um eine Sache, der ich ausdrücklich widersprechen muss! Hab mich mal kurz informiert (natürlich beim Bauherren, der Landeshauptstadt München) und hab da ein klares Bild.
      Der Bahnhof Donnersbergerbrücke steht ja nun schon einige Jahre so da - wie auch die Gleise in ihrer Lage, die u.a. extrem schmale Bahnsteige auf der Ostseite bedingen (die in dem Bereich sicher auch nur von Vollzügen 3x423 genutzt werden). Nun ist völlig unabhängig (!) davon die Stadt München auf die Idee gekommen, den Arnulfsteg als städtische Querung des Bahngeländes zu bauen und hat einen Architekturwettbewerb ausgelobt und schließlich nach Auswahl die komplette Planung beauftragt.
      Den Zuschlag bekam mit dem Münchener Büro SSF-Ingenieure ein absolut professionelles Planungsbüro. Ich kenne einen der Gründer (der das F in den Namen eingebracht hat) persönlich und arbeite seit zwanzig Jahren mit der Berliner NL dieses Büros sehr eng und vor allem sehr gut zusammen - lange als Partner, inzwischen als AG. Die wissen was sie tun!
      Dem Bauwerk ist natürlich sehr deutlich anzusehen, dass es für den zusätzlichen Zugang zum S-Bahnhofs nicht gedacht war! Wenn der Bauherr es nicht in die Aufgabenstellung schreibt, hat kein Planer die Veranlassung, das zu planen. Und selbstverständlich hat der Bauherr die Pflicht, im Rahmen seiner Vereinbarungen mit der DB, deren Anlagen gekreuzt werden, die Ansprüche des Betroffenen DB zu klären und zu berücksichtigen. Das wird sicher auch passiert sein (schon wegen der umfangreichen baubetrieblichen Regelungen) und irgendwann hat auch jemand gemerkt, dass der 2. Zugang zum S-Bahnhof eine gute Sache wäre - selbstverständlich ist er aber überhaupt nicht!
      Die Stadt München stellt es auf ihrer Seite leider sehr schwammig dar, und verschweigt, ab wann die Zugänge hinzugekommen sind. In den Siegerentwürfen des Wettbewerbs sind sie noch nicht vorhanden.
      Und sie verweist jetzt darauf, dass diese Zugänge von der DB barrierefrei nachgerüstet würden. Das will ich mal sehen!
      Wenn ich das Foto anschaue, sehe ich, dass die Treppen nicht nur deshalb so schmal sind, weil sie nachträglich zur Brücke hinzugekommen sind, sondern weil kein Zentimeter Platz mehr da ist. Sie passen exakt zwischen die Begrenzungen der Sicherheitsbereiche (Blindenleitstreifen), mehr geht definitiv nicht! Und wie hier noch was barrierefrei werden (also ein Aufzug hinzukommen) soll, weiß ich nicht. Diese "Hühnertreppen" sind ein Kompromiss, dessen Zulässigkeit mich sehr wundert, die Mindestbreite dürfte - wenn überhaupt - gerade so erreicht sein. Das zu ändern würde einen ganz massiven Umbau der Gleisanlagen erfordern - nur, weil die Stadt München dort einen Fuß- und Radweg über die Bahnanlagen wollte. 
      Der Bahnhof Donnersbergerbrücke ist (!) barrierefrei* und hat in seinem Schwerpunkt weiter westlich (wo alle S-Bahnzüge halten) ordentliche Zugänge. Was man hier sieht, ist ein "Zucker`l" für diejenigen, die ordentlich mobil sind und zur Südseite des Bahngeländes über die ruhigere Fußgängerbrücke wollen - nicht mehr und nicht weniger.
      Kein Grund zur Aufregung!
      Gruß Klaus

      *die Bahnsteige sind barrierefrei erreichbar! Da S-Bahnen und Regionalzüge mit unterschiedlichen Einstiegshöhen gemischt fahren, endet (wie so oft in Deutschland!) die Barrierefreiheit zum Teil dann doch vor dem Zug!
  • Sigbert der Eisenharte 11/10/2020 20:18

    Dachte Bayern ist 2020 barrierefrei geworden?? Da war doch was.
    Schön das Hörnchen beim Sammeln von Fahrgästen für den langen Winter ;-)
    VG Dirk
  • Dieter Jüngling 11/10/2020 19:35

    Das stimmt doch schon wieder nachdenklich...!
    Aber gut mit ins das Motiv einbezogen.
    Gruß D. J.
  • Joachim Schmid BW 11/10/2020 18:36

    Du meintest bestimmt 02.10.2020? So eine Werbelok nimmt man doch gerne mit.
    Gruß Joachim
  • Klaus Kieslich 11/10/2020 7:26

    Die Maschine hat ja für die DB ne ungewöhnliche Farbgebung
    Gruß Klaus
  • Werner Weinhandl 11/10/2020 5:41

    Herrlich!
    BG Werner