Auf auf
Im Nebel
Im dichten Nebel wirkt die Landschaft matt.
Kaum lassen da Konturen noch erahnen,
dass es sie gibt, dort hinterm Grau, die Stadt.
Kein Wind bewegt die schlaffe Wetterfahne.
Es bellt kein Hund, sogar die Krähe schweigt;
gedämpft sind meine Schritte, eine Stille,
die feindlich fast in meine Ohren steigt.
Ich wische mir die Feuchte von der Brille.
Die Bäume, ihres Laubes ganz beraubt,
sie bilden ein Spalier von Spukgespenstern.
Da, endlich leuchten schwach des Hauses Fenster,
und Leben grüßt, das ich schon fern geglaubt!
Comentarios 0
Borrar comentario
Borrar comentario y respuestas