auf dem Weg zum Meer
Sah viele Welten
auf dem Weg zum Meer
durchquerte Eis und Schnee
war heimatlos und leer
Einsame Bergseen
Wüsten im Licht
Rastlose Wärme
erreichte mich nicht
Schenkte mein Herz weg
fand keine Ruh
verlor, was ich liebte
meine Seele dazu
Suchte mein Ich
auf dem Weg zum Meer
denn das Leuchten im Innern
gab keine Antworten mehr
Jetzt steh ich am Strand
so klein wie ein Kind
seh Brandung und Wogen
fühl peitschenden Wind
Alles was ich mir wünschte
es ist nicht mehr wichtig
ich schließ meine Augen
und das Leben
beginnt
*
Foto, Bea, Text: Dagmar
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