manchmal_lyrik


Free Account, Herborn

auf 's Mal, den Geruch von Omas Küche in der Nase...

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montag.vaters freier tag.
warten auf schulschluss.
erste klasse.nicht so lang.
nach hause - mittagessen.
vater,mutter,bruder,schwester.
zu großeltern.von großstadt zu kleinstadt.
eine stunde fahrt.endlich da.
oma vor dem haus.mag ihren geruch wenn ich dran bin.
manchmal steckt sie mir 10 pfennig zu.
reicht für eine sahne im waffeltütchen
beim kramer.ich bin die mitte.oma weiss das.
durch den garten das hintere türchen öffnen.
100 meter dann bin ich da.hör schon wie die sahne aus der
maschine schnauft.sahne wird nie wieder so sein.
verwandtschaft kommt.weiß nicht wohin mit mir.
schprengsch halt gschwend ums viereck sagt oma.
bin schon wieder da.darf zu oma in die küche.nirgends riecht
es so wie in omas küche.wir backen.der teig kommt dann in die kammer
unter die bettdecke.der soll gehen aber dableiben.
der stubentisch wird gedeckt.die erwachsenen trinken kaffee.
unser kuchen ist lecker wie immer bei oma und mir.
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© copyright Text und Bild Wolfgang Weiland

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self
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