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Auflösung : die DICKKOPFFLIEGE MYOPA BUCCATA

Auflösung : die DICKKOPFFLIEGE MYOPA BUCCATA

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

Auflösung : die DICKKOPFFLIEGE MYOPA BUCCATA

Sven (NaturDahlhausen) war der erste.
Wie Sandra habe ich sie auch erst als Sicus ferrugineus angesprochen.
Dickkopffliege stimmt - die Conopidae sehen ganz unterschiedlich aus und parasitieren bei Bienen, Wespen, Hummeln, Termiten und Heuschrecken.
Da wundert man sich doch, daß überhaupt noch eine Biene erwachsen wird; selbst bei den über 700 (!) Bienenarten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist etwa ein Viertel (!) Brutparasit bei anderen Bienen!

Danke fürs Mitraten! Unglaublich, daß in der fc so viel Wissen existiert; und alle von Euch haben Spaß an diesen interessanten Insekten.

Nun ist diese Fliege offenbar frisch geschlüpft - ich denke, wo andere Fliegen die Stirnblase als Schlupfhilfe haben, um die Puppe zu sprengen, sind es hier die zwei "Backentaschen", die wie Airbags aufgeblasen werden (mit Flüssigkeit?).
Ich habe eine ganze Serie von Frontalaufnahmen aus nächster Nähe gemacht, aber wieder mal vergessen, die Sonnenblende abzunehmen; so ist nur diese eine Aufnahme einigermaßen vorzeigbar geworden, weil die anderen fast schwarz sind, der Blitz hat sie nicht erreicht - schade!
Auf den schlechten Bildern ist zu sehen, wie die unteren Gesichtsanteile langsam schrumpfen und vor dem beobachteten Jungfernflug flach geworden sind.
Es entsteht von vorne der Eindruck eines Gesichts wie bei den Springspinnen; die zwei roten, runden Flächen oben zwischen den Augen sind aber nur die längs getroffenen Fühler.

Garten Düsseldorf-Garath, 22.4.2013

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Sección
Carpeta Fliegen, Mücken
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Exif

Cámara Canon EOS 550D
Objetivo Sigma APO Macro 150mm f/2.8 EX DG HSM
Diafragma 22
Tiempo de exposición 1/200
Distancia focal 150.0 mm
ISO 200