Burkhard Bartel


Premium (World), Stuttgart

Aufwachen bevor es wieder finster wird

Demonstration in Stuttgart am 20.1.2024 für Demokratie und gegen Nationalismus, Rassismus, Intoleranz und die AFD mit über 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Demokraten stehen zusammen, wir sind die Mehrheit und wehren uns, bevor der Schneeball zur Lawine wird. Wir wollen kein Viertes Reich.
Jetzt können wir zeigen, was wir damals an Stelle unserer Großeltern getan hätten.

Die AfD und die Potsdam-Deportations-Konferenz zeigen deutlich, wie Rechtsextreme den Rechtsstaat, die Menschenwürde und die Freiheit abschaffen wollen.

Gegen die AfD demonstrieren heißt aber nicht die Augen zu verschließen vor den Fehlern der Ampelkoalition und der CDU-Opposition, die das Erstarken der AfD erst möglich gemacht haben.
Es gilt die Probleme zu lösen, deretwegen Menschen die AfD wählen.
Die menschenverachtenden Positionen der Rechtsradikalen zeigen aber jetzt deutlich, dass es Zeit ist aufzustehen, den Mund aufzumachen und zu handeln.
AfD wählen ist in keinem Fall eine Alternative.

Comentarios 4

  • Photomann Der 27/01/2024 18:51

    Ja !
  • MTfoto 23/01/2024 8:26

    Hallo: prima aussagekräftige Fotos -
    denn die vielen selbstverfassten Plakate haben starke Aussagen !!
    und - eine solche Demonstration war nötig
    und der richtige Anlass den Rechten und den Feinden der Menschenrechte
    ( beim Thema "Fremde abschieben und deportieren")
    schnell und anlassbezogen Flagge zu zeigen !!!  mit Gruss - MT
  • Ulrich . 22/01/2024 18:23

    Es wurde schon finster und zwar in Israel, aber wer ist auf die Straße gegangen, wer hat gegen Morde und Vergewaltigungen protestiert?
    Die Antwort auf die Frage in dem Artikel interessiert mich:
    https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus249656236/Proteste-gegen-AfD-Nie-wieder-Wo-wart-ihr-nach-dem-Hamas-Terror.html
    • Burkhard Bartel 23/01/2024 16:38

      Ich bin ganz deiner Meinung. Nur ein Plakat hochzuhalten oder auch ohne Plakat nur dabei gewesen zu sein, genügt jetzt nicht mehr. Wir müssen uns mehr engagieren, aufschreien, unseren Abgeordneten schreiben und uns einsetzen für Frieden und Gerechtigkeit. Und da haben wir über weite Strecken nach den fürchterlichen Angriff der Hamas am 7. Oktober zu wenig Courage gezeigt. 
      Aber damit will es hier gut sein lassen. Mit den Fotos dokumentiere ich die Demos und wünsche mir tatsächlich mehr Engagement.