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Auslauf Putlitzbrücke

Auslauf Putlitzbrücke

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Auslauf Putlitzbrücke

Die/Der FotografIn schreibt:
"Hier zeige ich den Auslauf der Berliner Putlitzbrücke auf der Südseite. Auf den meisten Darstellungen (beispielsweise Google Maps) sieht das recht öde aus. Mit einem Tele (105 an Vollformat) zwischen Spätfrühlingsgrün gelang mir eine gewisse Verdichtung. In Original-Auflösung kann man die Straßenschilder an der Kreuzung zudem gut lesen. Ich halte dieses Kiezporträt für eine meiner besten Aufnahmen (2020). Im Freundeskreis gibt es aber weniger Zustimmung. Ist das Motiv einfach zu unspektakulär oder hab ich wirklich was falsch gemacht? Wie wärs mit einem klecksblauen Himmel? Und darf man jede Fassade im öffentlichen Raum (das Wandbild erschien bei Fertigstellung 2018 in Dutzenden Zeitungen und Blogs) fotografieren?"
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Comentarios 33

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 14/02/2021 9:25

    Die Diskussion hier ist nun beendet.
    Agora wird unter diesem Bild fortgesetzt:?
    Broken
    Broken
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 14/02/2021 9:25

    Mittelosteuropa-Entdecker schreibt:
    “Herzlichen Dank in die ganze Runde! 
    Ich habe viel gelernt. 
    Erfahrungen und Geschmäcker bleiben freilich die Grundlage von persönlichen Interpretationen. 
    Sollte man sich vor jedem Foto eine genaue Schublade dafür überlegen, welche Emotionen man wecken will? Beziehungsweise gibt es überhaupt Fotos, die keine Emotionen wecken? 
    Richtig, ich bin kein Action-Fotograf, sondern wollte ein tendenziell grünes Kiezporträt. Das Mural möglichst ohne perspektivische Verzerrung IN (!) seiner Umgebung war das Motiv, Viren führten zu reduziertem Verkehr, das Wetter lieferte eine schattenfreie Ausleuchtung. Ehrlich gesagt, manche Details waren mir selbst noch gar nicht aufgefallen, die verlängerten Stoßzähne beispielsweise. Über 20 Fotos wurden hintereinander an einem der strengeren Corona-Samstage (23. 5. 2020 um 11 Uhr) gemacht, 3/4 sofort verworfen, bei der Nachbearbeitung wurde hauptsächlich die Dominanz der Grautöne vorsichtig aufgefrischt. 
    Wenn sich nun jemand zu einem Fotospaziergang in Moabit oder einer Berlin-Potsdamer Parklandschaft angeregt fühlt und mir schreibt, antworte ich gern. ”
  • Detlef Buder 13/02/2021 23:17

    Das Foto sagt alles! Das ist da so langweilig. Der Elefant belebt die Szene, ist doch gut getroffen und im Vordergrund Baumschutz oder Fahrradständer. Auch ne Aussage! Detlef
  • helu559 12/02/2021 18:05

    Eine Aufnahme  vom Kiez ... wirkungsvoll und informativ  ... ( Nachschlagen , wer hat das riesige Wandbild erstellt ... ) 
    ein etwas engerer Schnitt  bringt mehr Information . aber das wenige grün sollte bleiben um  die Scene  freundlicher zu gestalten ..
  • Bernd Küllmer 12/02/2021 17:36

    Auslauf Putlitzbrücke
    Auslauf Putlitzbrücke
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv

    Der linke Bildanteil sagt wenig aus und sollte beschnitten werden.
  • Wolf Schroedax 12/02/2021 9:24

    Wer ist ortskundig ? Wer kann das Stoßzahn-Rätsel lösen ? Auf dem Bild sind nur zwei Stümpfe. Davor hängen offenbar zwei plastische Zähne . Aber woran ? Etwa an der Laterne? - Wer versteht das Wandbild ???
    • Clara Hase 12/02/2021 11:14

      Wer versteht das Wandbild ??? (Zitat Wolf Schroedax)
      Es steht auch Text dabei den uns zeigt:

      Antje van der Wal
      Antje van der Wal 9. Februar 2021, 8:09
      Auf dem Gebäude steht -auf Englisch- ein persisches (iranisches) Sprichwort:
      'As long as you are standing, give a hand to those who have fallen'.
      :-)

      Wer ist gefallen? Der junge Elefant wurde seiner Stosszähne beraubt - das ist nicht erlaubt- Elfenbeinklau.
      Wenn es denn Rotlichtmilieu ist dort - könnten sie auch für anderes stehen - die Damen, die jungen Hüpfer - was auch immer.
      Ich bin ja der Ansicht das die Abbildung ein männlichen Jungen zeigen, keinen weiblichen.

      Genaueres ist wohl nur vom autor des Wandbildes zu erfahren.
      Dem ___Thomas__ sei gesagt, das Ortskundige evtl ein anderesVerhältnis zu den Alltagsansichen aufgebaut haben - siehe auch  wittebuxe 8. Februar 2021, 18:39  weiter unten.
      Als Touri hätteich das auch aufgenommen - zumal es im Mai auch so schön Grün ist.
  • elstp 10/02/2021 13:26

    Der Straßenlauf, der ‚Auslauf Putlitzbrücke‘, der in die Tiefe zieht, ist - dem Titel gemäß - der Bereich, auf den sich die Aufmerksamkeit richtet, wenn auch von dem bemalten Giebel abgelenkt. Man möchte das gar nicht, aber die Fahrbahnmarkierung zieht. Der Blick der ‚Fassadenfrau‘ trägt bestimmt dazu bei. Sie blickt dem Betrachter direkt in die Augen und zwar fragend. Da senkt man den Blick mal schnell und zwar direkt auf die Straße, weil das das vertrauteste ist. 
    Gruß LILO
  • Herbstwinde 10/02/2021 9:47

    Für mich ist es schwierig einen "Anker" im Bild zu finden, von dem aus ich das Foto betrachten kann. Ich meine damit einen Ort wo meine Augen immer wieder zurück zum Ausruhen können während ich den Rest des Bildes immer eingehender betrachte.
    Ich weiß nicht ob es die Fassade sein soll? Die Idee verwerfe ich wieder weil sie eher im Hintergrund ist. Ist es der Baum links? Nein, auch nicht. Er kommt nicht vom Boden sondern ist irgendwie einfach da.
    Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken :)
    LG
  • mnb_3000 09/02/2021 21:49

    Mir erschliesst sich  das Bild nicht. Was soll ausgedrückt werden? Dazu muss man wohl den kiez kennen.
    Was sehe ich? Eine fast leere Straße mit einem grossem Wandbild.
    Wirkt auf mich dokumentarisch, so sieht es dort aus.
  • Thomas Kroll 09/02/2021 16:58

    ich vermute das dich das große Wandbild zur Aufnahme bewegt hat, denn alles drumherum ist ja nichts sagend, es besticht allein nur durch das Fassadenbild, ich unterstelle mal, das das der Grund war...
  • Clara Hase 09/02/2021 0:42

    Auslauf - für Fussgänger dachte ich gar? Für Jogger? Radfahrer? Ach - die Brücke läuft aus...
    Ich mag solche Stadtansichten der Urbanität, aber ich lernte gerade das einige Schilder die dazu gehören einem die Show stehlen. so hätte ich evtl das Halteverbot nebst Pfosten hinter dem Radfahrer abgeschnitten bzw gerade so dass das Halteverbot verschwindet.
    Was von der Straße aus zugänglich ist, sollte erlaubt sein, auch fotografiert zu werden.
    Der Knabe - dazu die die andere Sprache... wird schon seinen Grund haben - nahe bei Moabit. die Stosszähne und wie die in den Raum gelangen, das Geheimnis konnte ich anhand des Fotos nicht ergründen.
    Viele rote Tupfer durch Werbetafeln der Geschäfte - aber auch ein Grüner Rucksack, wie das Laub - ein grauer wie die Straße - das ist das bunte Leben.

    Wen ich noch das Gitter und die Bäume links ansehe könnte auch entlang des Pfostens noch geschnitten werden - ergibt dann wohl fast ein Quadrat.  Wirkt leicht wie die Pinkelecke für Übernächtigte :-)
    Der Himmel wirkt ein bisschen morgendlich müde.
    Unter Kietz versteht man in Hamburg die Rotlichtmeile - danach sieht es für mich hier partout nicht aus.
    PS schade das der Schriftzug so verblasst ist und ich ihn auch in der Vergrösserung nicht erlesen kann.

    Versuch
  • wittebuxe 08/02/2021 18:39

    Wie der Autor richtig sagt, hat er hier verdichtet. Ohne zu lügen, schafft dieses Foto es, eine doch eher wenig interessante Straßenszene aufzuwerten. Dieser Verdichtung gelingt es, die beiden Bäume links und rechts auf eine fast gleiche Höhe zu bringen, und durch diesen Rahmen hindurch den Blick in die Tiefe zu lenken. Der Radfahrer bringt Ruhe in die Szene, die leere Straße sowieso. Die große Zeichnung ist für mich nebensächlich. Zu honorieren gilt es, dass es dem Autor gelungen ist, aus "wenig" etwas Bedeutendes zu machen. Das war seine Absicht.

    Ein Fotograf aus meiner Heimatstadt verstand sich - Jahrzehnte her - als Zeitzeuge, Er dokumentierte Straßen und Häuser und Plätze der Stadt und deren Veränderungen im Laufe der Jahre, und hat diese Fotos uns Bürgern hinterlassen, eine Freude für alle, die hier leben. So etwas sollte eigentlich Interesse der "Stadt" sein, nur hat die es niemals geschafft, Aufnahmen zu beauftragen, in denen man die Liebe zur Stadt und die Liebhaberei und das Engagement des Fotografen wiedererkennt. Auch deshalb finde ich so ein Foto wichtig - als Zeitzeugnis.
    • helu559 12/02/2021 17:50

      .... und später gibts die  Sparte   "" wie dazumal ""    und viele freuen sich  altes wieder zu sehen    fgh
  • see ...saw... seen 08/02/2021 6:08

    Ich sehe eine Stadtlandschaft mit viel Grün. Das ist an sich ein Motiv, das mein Interesse weckt. Hier jedoch, und damit meine Antwort auf die Frage, ob es "einfach zu unspektakulär" sei, verlässt mich meine Lust zum Betrachten des Bildes rasch wieder. Ich sehe im Vordergrund auf der linken Seite mangelnde Schärfe, darüber hinaus eine Barriere. Beides empfinde ich als zu dominant, als dass ich darüber hinweg sehen mag, denn der Bereich des Bildes, in dem viel los ist/ es viel zu gucken gibt, ist - nach meinem Empfinden - viel zu weit weg. Der Vordergrund ist langweilig. Zudem finde ich persönlich es generell nicht überzeugend, ein Bild vermeintlich aufzupeppen durch das prominente Abbilden von Wandbildern, Werbeplakaten o.ä.
    • helu559 12/02/2021 17:52

      und alle sprechen von "" Bokeh  "" und du  ziehst es ins negative ..  fgh
    • _visual_notes_ 13/02/2021 1:25

      Ja, ich stimme Kerstin zu: der Vordergrund ist langweilig. "Vordergrund macht Bild gesund" ... hier eben nicht.

      Da, wo die gemalte Person hinschaut, sollte etwas sein, dort vorn auf der Straße, aber da ist nichts.

      Die Perspektive finde ich gut, ein noch längeres Tele wäre auch okay gewesen, aber da fehlt eben etwas vorn in prominenter Position.
    • _visual_notes_ 14/02/2021 1:17

      Sehen die Agora-Regeln vor, "eine Wertung zu unterlassen"? Ich muss gestehen, ich habe sie mir nicht wirklich durchgelesen.

      Aber jeder von uns hat doch eine Meinung. Wenn ich sage, "da sollte etwas sein", "da fehlt etwas", dann ist das halt meine Meinung.

      Logisch, dass der Bildautor das anders sehen mag.

      Wie jede Regel muss man "Vordergrund macht Bild gesund" nicht bei jedem Bild anwenden, aber hier fände ich das sinnvoll.
  • --M. J.-- 07/02/2021 19:51

    Eine geschickte Aufnahme einer Stadtlandschaft.
    Als extra eine Zeichnung von Herakut, wie es üblich ist für diese zwei Künstler auf einer Hausfassade, 
    Als Hauptmotiv, auch wenn es die Absicht und Motivation war dieses Bild zu fotografieren, würde ich es nicht sehen. Auch der angeblich fehlende blaue Himmel, würde mich hier nicht stören.
    Ich sehe dieses Bild eher als, wie schon mal erwähnt als Stadtlandschaftsbild wie es von vielen Fotografen gemacht wird. Das eigentlich Motiv ist die dortige Gegebenheit mit allem was es dort zu bieten hat.
    Für mich ein tolles Bild mit einem extra.
  • Gerhard Körsgen 07/02/2021 14:51

    Interessante Aufnahme.
    ich selbst kenne den Ort nicht, war noch nie dort. 
    Man sieht eine urbane Szenerie in der ein gigantisches Mural den Blickfang darstellt. Dieses Mural wurde, wohl um es einerseits nicht übermächtig wirken zu lassen, andererseits um es besser in den urbanen Kontext einzupassen mit einem leichten Tele von weiter weg fotografiert.
    Dabei fällt auf dass betont viel Grün der zu diesem Zeitpunkt "spätfrühlingshaften" Bäume mit in s Bild integriert wurde.
    Die generelle Farbanmutung empfinde ich als neutral bis leicht warm.
    Ein anheimelnder und unspektakulärer Blick - die meisten würden dieses Mural wohl weit dominanter inszenieren indem sie näher herangehen und mit Weitwinkel von unten nach oben fotografieren - wie das aussehen kann kann man auf der Seite des Urban Nation Mural Festes 2018 sehen: https://www.iheartberlin.de/de/awesome-new-streetart-murals-berlin-mural-fest/urban-nation-berlin-mural-fest-2018-03207/
    Nun stellt der/die Fotograf*in einige Fragen...ich möchte diese beantworten aus meiner eigenen und natürlich NICHT allgemeingültig maßgeblichen Sicht.

    "Ist das Motiv einfach zu unspektakulär oder hab ich wirklich was falsch gemacht?"

    Das Motiv an sich ist spektakulär. Ein solch' überdimensionales Kunstwerk sieht man nicht gerade an jeder Ecke. Ob Du was falsch gemacht hast hängt von deinem Anspruch ab. Wie bereits gesagt: Sollte es darum gehen das Mural weitgehendst unauffällig und damit unspektakulär in die urbane Szenerie zu integrieren finde ich den gewählten Ansatz gar nicht schlecht. Sollte es aber darum gehen das Mural mehr oder weniger singulär, als "optisches Ereignis" zu zeigen wie auf der verlinkten Aufnahme (...und ich nehme an dahin geht die Kritik deiner Freunde...) dann warst Du in der Tat nicht konsequent genug.

    "Wie wärs mit einem klecksblauen Himmel?"

    Fände ich kontraproduktiv. Und zwar in BEIDEN Varianten (sowohl deiner als auch der des Links). Würde zu sehr ablenken. Interessanterweise ist der Himmel ja in beiden Varianten sehr ähnlich. Und passt meiner Meinung nach in beiden Fällen gut. Bei der verlinkten Aufnahme hat man im Gegensatz zu deiner Aufnahme allerdings einen Blaustich (sieht man v.a. an den "weißen" Stellen der Hauswand).

    "Und darf man jede Fassade im öffentlichen Raum (das Wandbild erschien bei Fertigstellung 2018 in Dutzenden Zeitungen und Blogs) fotografieren?"

    Das kann ich dir ehrlich gesagt nicht kompetent beantworten. Ich nehme (unter Vorbehalt) an: Ja. Aber wie es dann mit einer Veröffentlichung aussieht, ob das generell und uneingeschränkt erlaubt ist...?...weiß ich nicht. Da könnte ich mir Diversifizierungen vorstellen.
    Aber darob wird sicherlich ein Expertenstreit entbrennen, davon ist auszugehen :-)

    Was mir am Anfang auffiel ist dass die Stoßzähne des Elefanten über die Fassade hinausragen - das erschien mir unnatürlich - aber die verlinkte Aufnahme zeigt dieses "Phänomen" aus anderer Perspektive auch - da hat man wohl eine "3D-Verlängerung" an der Fassade gebastelt - finde ich cool und suggestiv gemacht, toll ! 
    Schick wäre eine Aufnahme die das Mural aus einer idealen Perspektive zeigen würde...aber da bräuchte man/frau wohl einen Kran oder zumindest eine sehr hohe Leiter ;-)