Bachgeflüster
Als einst ich saß so neben dir
Und blickte vor mich hin
Beobachtete ich deine Wellen
Und sah den Geist der Zeiten ziehn
Plätschernd, schäumend mancher Stelle
Schlängelnd sich am Stein entlang
Und auslaufend weite Welle
Mündend an des Ufers Rand
Von alten Wurzeln umgeleitet
Reißt dich fort der stete Strom
So beginnt die kleine Reise
Immer wieder neu von vorn
Weise bist du kleine Welle
Fügst dich wissend deinem Lauf
Silber, schillernder Geselle
Bleibst nie stehen – gibst nie auf
Wissend deinem Sinn ergeben
Strebst du so dem Ziel entgegen
Kleiner Bach ich lausche dir
Was hast du mir erzählt
„Such und finde deinen Sinn –
auch wenn manch Stein dich quält.“
Copyright by Jeanne Lohan
P.s. Gestern Abend mal mit den Verschlusszeiten herumgespielt...vielleicht wars auch schon etwas dunkel und ich hätte nen höheren ISO-Wert nehmen sollen...
Vollblutgrünschnabel 31/07/2009 9:36
@HenryDanke für den Tip, ich werd mir mal einen zulegen :-) und weiterprobieren. Ja, das ist die Beber :-) LG, Jeanne
Nordland 60 30/07/2009 22:40
Am Tage könntest Du es ja mal mit einem "Graufilter" (Vielleicht 4X ) versuchen. Die Fließgeschwindigkeit ist ja recht hoch. Es gibt ja im Internet genug Texte und Beispiele zu der Arbeit mit Graufiltern. LG aus Neuruppin, HenryPS : Ist es an der Beber aufgenommen?
michael mandt 27/07/2009 21:38
in bild und text ein genuß.lg
michael