Bagger 288
Tagebau Garzweiler.
Hier in XXL
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Der Bagger 288 hatte die Aufgabe, Abraum zu beseitigen, bevor Kohle im Tagebau Hambach gewonnen werden konnte. Er kann bis zu 240.000 Tonnen Kohle oder 204.000 m³ Abraum täglich ausbaggern. Damit könnten bis zu 2400 Kohlewaggons gefüllt werden. Der Bagger ist etwa 220 m lang und 96 m hoch. Er benötigt 16,56 Megawatt extern zugeführte elektrische Leistung.
Er bewegt sich 2 bis 10 m pro Minute vorwärts. Das Chassis des Hauptbereichs ist 46 m breit und sitzt auf drei Reihen von jeweils vier Gleisketten, die jeweils 3,8 m breit sind. Der Baggerkopf selbst misst 21,6 m im Durchmesser und hat 18 Schaufeln, die jeweils 6,6 m³ Abraum abbauen können.
Im Februar 2001 wurde der Bagger innerhalb von drei Wochen in den 22 km entfernten Tagebau Garzweiler gebracht. Der Umzug kostete 15 Millionen Deutsche Mark und beschäftigte 70 Arbeiter. Flüsse wurden überquert, indem stählerne Rohre aufgelegt wurden, durch die das Wasser fließen konnte. Diese Rohre wurden mit Erde und Steinen geebnet, damit der Bagger sie überqueren konnte. Teilweise wurde Spezialgras angepflanzt, um den Untergrund zu ebnen. Es war wirtschaftlicher, den Bagger in einem Stück zu transportieren, anstatt ihn in Einzelteile zu zerlegen.
Nikon Ikone 25/02/2016 18:09
Dort möchte ich auch gerne mal wieder hin.Liebe Grüße Inge
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Pixelzwerg 18/02/2016 21:53
Ein beeindruckendes Teil und schöne Infos dazu. Ich habe sowas in Brandenburg schon mal gesehen und war schwer beeindruckt von der schieren Größe-VG Brigitte
Charly Charity 18/02/2016 7:50
Wahnsinn! WAS für ein Koloss. .... wenn ich den kleinen Bagger da links betrachte, bekomme ich eine Vorstellung von den Ausmaßen! Derartige Transporte habe ich schon des Öfteren im TV bewundern können, eine wahre Meisterleistung!Eine super Aufnahme mit tollen Erläuterungen!*****
liebe Grüße Dagmar :-)
Karl Böttger 14/02/2016 7:16
Ein Ort, der mich immer nachdenklich werden lässt, gigantisch ist, Meinungen aufeinanderprallen lässt. Nirgendwo sonst kann man erleben welche Auswirkung menschliches Leben hat.Selbst hier prallen die Meinungen aufeinander. Ich finde du hast das gut gelöst und mir gefällt es.
Was dem Fotografen wichtig ist, entscheidet der Fotograf und wenn das Bild gefällt ist es ok.
Suspekt sind mir Kritiker, die kein Foto zeigen.
LG Karl
Inge S. K. 13/02/2016 8:56
So ist auch die Heimat meiner Kindheit verschwunden.Traurig, aber dein Foto ist toll.
LG Inge
Riff 07/02/2016 12:01
Sehr schöne Aufnahme mit gutem Infotext.LG und einen schönen Sonntag,
Riff
Peter Jasche 04/02/2016 17:35
Faszination Technik und Faszination Aufnahme ... eine Detailwiedergabe und Schärfe, besser geht es nicht - großartig !VG. Peter
Margot Bäsler 03/02/2016 22:56
Zunächst mal Danke für deine Mühe daß wir uns das Bild in Groß ansehen können - da kommen ja Details zum Vorschein- einfach klasse.---LG Margot---
Gaby Falkenberg 02/02/2016 10:00
Sicherlich ist eine BEA immer Ansichtssache,zu diesem Thema find ich die Bearbeitung gut ,da gerade die gigantischen Bagger sehr Detailreich rüber kommen.
Schlimm finde ich wie sehr die Natur zerstört wird.
LG.Gaby
Rosenzweig Toni 01/02/2016 18:38
Hallo GünterEin toller Bildschnitt und Beste Bildqualität.
Liebe Grüße aus Garmisch Partenkirchen
http://rosant.magix.net/album
Toni
Udo Wenz 01/02/2016 16:53
Ok, ich kann zu den fachmännischen Kommentaren von dem einen oder anderen hier nichts sagen, dafür verstehe ich zu wenig von den Braunkohle Baggern.Das Bild an sich finde ich beeindruckend und die Art der Bearbeitung gefällt mir sehr gut.
VG Udo
i.67 01/02/2016 16:50
Monströs - da würde ich auch gerne mal fotografieren!troedeljahn 01/02/2016 11:22
Genial. Eine klasse Aufnahme, sehr gut bearbeitet. Das gefällt mir.Viele Grüße
Wolfgang
Waldmaus 31/01/2016 19:59
Wie aus einer anderen Welt!!! Ganz große klasse!!!VG
Susanne
Günter7 31/01/2016 19:34
@ Jürgen,Starkregen mit Schnee und Hagel zwangen mich das Shooting abzubrechen bzw. erst gar nicht zu beginnen.
Zudem noch das falsche Objektiv drauf, die Brennweite war zu lang.
So entstand halt nur schnell diese eine Aufnahme im P-Modus bevor die Kamera einen Wasserschaden nehmen könnte.
Man siehts an der offenen Blende.
Ich werde auf jeden Fall diese Tagebaurevier noch mal in Angriff nehmen, evtl. Abens und bei besserem Wetter.
Leider ist dies immer mit einer längeren Anreise verbunden.