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ElkeLe


Premium (Complete), Esslingen

Balanceakt

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Das ist mein Wochenbeitrag zum Projekt Punktlandung.

Ziel des Projektes ist eine intensive Bildbesprechung.
Anmerkungen sind von jedem wilkommen.

Übrigens: Der Name des Projektes ist nur ein Name. Mehr nicht.
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bei dieser Aufnahme war ich fasziniert von der gesamten Szenerie. Dennoch auch hier der Hinweis auf das eigentliche Kunstwerk, welches am Ausgang eines stillgelegten Bahnhofs zu sehen war.

https://universes.art/de/documenta/2017/documenta-14-kassel/13-underground-train-station/zafos-xagoraris-2/

Comentarios 7

  • P.B.Photo 26/02/2019 20:56

    hier gefällt mir besonders die Perspektive und die Kontraste. Tolle Arbeit! lg Petra
  • J.K.O. 24/10/2017 10:27

    gekonnte Bildgestaltung mit gezielter Bildwirkung ... atmosphärisch gut eingefangen.
    Die Protagonistin könnte m.E. nach etwas mehr kontrastreicher daher kommen.
    lg j.k.
  • Stephan Rückert SR 15/10/2017 12:39

    Hier ging es auch mir so. Bei schneller Betrachtung sieht man das Mädchen nicht. Ein Blick auf den Titel - nochmal gucken um die Frage zu klären, warum da Balanceakt steht. Dann der Aha-Effekt. Mir war das fast schon peinlich und zeigt, wie oberflächlich man mit der Zeit Bilder betrachtet. Dein Foto eignet sich besonders für das genau Hinsehen. Klasse gemacht!
    Gruß Stephan
  • KarinDat. 13/10/2017 21:13

    Man muss auf jeden Fall den Text zu dem Bild lesen um es zu verstehen!
    Vorher habe ich es mir angesehen und genau das entsprechende Gefühl vermittelt bekommen, was die Szene aussagt. Aber ich habe es nicht verstanden und mich gefragt, warum du das Bild so gemacht und bearbeitet hast.
    Jetzt ist es mir natürlich klar und ich empfinde es als sehr aussagekräftig und stimmig.
    Es unterschiedet sich enorm von anderen Gleis-Personen-Bildern, die man sonst so sieht. Gerade das hat mich erst stolpern lassen, macht aber die Bildaussage aus. Geschichte sehr gut erzählt mit einem Bild! Kompliment!
  • Günther Weber 13/10/2017 18:39

    Die Schienen laufen doch alle aus dem Bild heraus. Die Frau kommt erst einmal auf mich zu. Und das tut sie auf der richtigen schiene. Ob sie danach weiter gehen wird, ist noch offen. Ich glaube es nicht, sie wird es vorziehen im Hellen zu bleiben.

    Den Hell-dunkel-Kontrast und die Umsetzung als schwarz-weiß finde ich sehr gut gelungen.
    LG Günther
  • LIBOMEDIA 13/10/2017 17:36

    Dein Bild macht mich nachdenklich. Die Szene ist irgendwie unwirklich. Ein verlassener Ort, an dem Willkommen geheißen wird. Und dann noch diese Frau, die - wie Anette schon geschrieben hat - aus dem Bild herauslaufen wird.
    Die geschichte zu dieser Installation von den 7000 griechischen Soldaten in Görlitz ist heftig. Und die Location passt zu dieser Geschichte.
    In Zusammenhang mit Krieg erinnern mich diese Schienen auch noch an die Greuel der Nazis, an Dora Mittelbau und an Auschwitz. Dabei ist diese Szenerie so friedlich. Ich mag es, wie die Natur sich die Schienen zurück erobert hat. Das Licht ist schön und die junge Frau belebt das Bild.
    Deine sw-Bearbeitung passt sehr gut zum Thema, und dein Standort aus dem Tunnel heraus ist auch angemessen zurückhaltend.
    Mir gefällt das Bild, es wirkt versöhnlich.
    lg*Rainer
  • Anette Z. 13/10/2017 15:54

    Bild und Titel passen zu der Story hinter dem Kunstwerk.
    Ich musste das Bild erst mal erfassen. Ich bin keine Schienenbilder mit Teleobjektiv gewöhnt ;-) Da kommen die Linien gleich ganz anders rüber. Die sonst übliche „Tiefe“ fehlt, weil die einzelnen Gleise sehr parallel laufen. Ich glaube, da muss ich mich erst dran gewöhnen. Einfach eingänglich ist das Bild so jedenfalls nicht. Aber manchmal ist ja genau das der Vorteil…

    Die Dunkelheit vorne und die Helligkeit hinten teilen das Bild schön in zwei Hälften. Und die Mauer rechts macht auch nochmal eine ganz eigene Sparte auf. Dadurch wird die Natur vom Gefühl her ein bisschen in die Ecke gedrängt. Dazu schließen die Büsche hinten ziemlich schnell und ziemlich gründlich ab. Ein bisschen hat man so das Gefühl von einer ganz eigenen, isolierten Welt. Passt ja auch zu dem, was den Griechen damals passiert sein muss…

    Die Dame auf dem Gleis ist für mich gut sichtbar. Aber von der Bedeutung her geht sie in den wimmeligen Blättern, den übermächtigen Schienen und dem Kunstwerk daneben unter. Außerdem läuft sie genau auf der Schiene, die aus dem Bild hinaus führt. Das gibt dem Ganzen die Aussage von Einsamkeit und Ablehnung. Als würde sie aus dem Bild heraus gedrängt.
    Wenn man dann bedenkt, dass auf dem Schild noch „Hallo“ steht, dann wird man schon nachdenklich.
    Gruß, Anette

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Cámara NIKON D750
Objetivo 24.0-120.0 mm f/4.0
Diafragma 7.1
Tiempo de exposición 1/30
Distancia focal 112.0 mm
ISO 1000

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