Barfüsserkirche Pforzheim
Es handelte sich um die Klosterkirche der Franziskanermönche, die auch „Barfüßer“ genannt wurden und sich nach urkundlicher Überlieferung ab 1270 innerhalb der Stadtmauern ansiedelten. Die gotische Hallenkirche und die nördlich anschließenden Klostergebäude wurden 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg erheblich beschädigt und bis1744 überwiegend beseitigt. Hinter der Orgelempore sind noch Spuren des „Triumphbogens“ zu erkennen, die zugemauerte Öffnung zum früheren Kirchenschiff. Übrig blieb allein der Langchor, der „Barfüßerchor“. Beim schweren Luftangriff auf Pforzheim vom 23. Februar 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs erlitt auch dieser schwerste Schäden, wurde jedoch 1947-59 wiederhergestellt.
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