Basilika des Klosters in Hecklingen
Die ehemalige Kirche des Klosters zählt zu den bedeutenden Sakralbauten des Harzgebietes und besticht durch romanische Stuckplastik von europäischem Rang.
Das den Heiligen Georg und Pankratius geweihte Gotteshaus ist eine dreischiffige romanische Basilika mit rheinischem Stützenwechsel (Säule-Pfeiler-Säule) und präsentiert in lehrbuchhafter Weise den quadratischen Schematismus.
Der auf 1225/30 datierte Engelszyklus wird als Höhepunkt des sächsischen Byzantinismus gewürdigt. Die vierzehn an den Langhausarkaden angebrachten Engelfiguren, sind ca. 1,25 m hoch und mit Luren (die 4 Eckfiguren) bzw. Schriftbändern als apokalyptischer Engelchor zu deuten. Sehenswert sind außerdem 5 Stifterköpfe aus dem 12. Jahrhundert, einige Kämpferreliefs, filigrane Kapitelle und Ornamente unter den Emporen von 1240/50 sowie ein knapp 10 Meter hohes Renaissance-Epitaph aus Sandstein.
Mitte des 19. Jahrhunderts gelangte der historische Rang von Baukörper und Bauplastik der Hecklinger Basilika neu ins Bewusstsein, so dass von 1878 bis 1883 eine Generalrestaurierung unter dem Zeitgeschmack des Historismus stattfinden konnte. In den Jahren 1886–1889 wurde die Doppelturmfassade vollendet.
Von 1992 bis 1996 erfolgten umfangreiche Sanierungsarbeiten, um im Wesentlichen die neoromanische Raumfassung wiederherzustellen. 2000/2001 folgte eine Auffrischung der Engelrestaurierung.
Meggi 12 14/09/2014 18:55
Natürlich habe ich gleich gegooglet (?) und habe es auch dort gelesen.Beim nächsten Mal klappt es mit dem Doktortitel. :o))
Schon wegen der schönen Fotos.
LG.Meggi
MR - Photographics 14/09/2014 18:34
@Meggi,abgeschrieben von Wikipedia. Ich habe nur vergessen die Quelle anzugeben.Mist !!! Das wars den mit dem Doktortietel.
LG Micha
Meggi 12 14/09/2014 18:28
Sehr schön fotografiert und schön erklärt.LG.Meggi