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Begegnung in Bettembourg

Begegnung in Bettembourg

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Nico Berte


Premium (World)

Begegnung in Bettembourg

Zwei Triebwagen französischer Bauart begegnen sich im Bettembourg im Süden Luxemburgs. Links der Z2 der Reihe 2000 der CFL als Pendelzug ins 2 Kilometer entfernte Düdelange an der Grenze zu Frankreich und rechts der mit "Frontaliers" (Pendlern aus Frankreich) vollbesetzte TER2nNg- Regionalzug aus Nancy/Metz nach Luxemburg-Stadt.

Comentarios 7

  • Thomas Reitzel 02/03/2018 10:11

    Ein selten genug gezeigtes Motiv und dazu noch zwei Generationen von Fahrzeugen!
    Die Strecke soll doch über Dudelange hinaus auch wieder eröffnet werden, nicht?
    BG, Tom
    • Nico Berte 02/03/2018 10:20

      Die ist schon wieder nach Volmerange-les-Mines geöffnet und wird auch von zahlreichen Pendlern aus Frankreich genutzt.

      Leider aber hat der Fahrplanwechsel im Dezember die direkten Verbindungen Volmerange-Luxemburg abgeschafft, sodass die Pendler jetzt in Bettembourg umsteigen müss(t)en. Da aber viele Korrespondenzen verspätet sin, ausfallen oder einfach nur überfüllt sind, sind wieder viele Pendler auf das (St)auto umgestiegen. :-(

      LG Nico
    • Thomas Reitzel 02/03/2018 11:46

      Na, das haben die ja sauber hinbekommen! Sieht der CFL eigentlich gar nicht ähnlich... oder irre ich mich!
    • Nico Berte 02/03/2018 13:00

      Na ja, auch bei den CFL hat ein BWLer die höchste Position eingenommen. Was das heißt, kann man sich ja ausmalen. Und man hat einen Schweizer Experten zur Fahrplanoptimierung herangezogen, dessn Rezepte in der Schweiz ja funktionieren mögen, aber bei uns schient das in der Praxis eher weniger glücklich zu sein. Sagen wir mal so: man hat in den letzten Jahren verschlafen, das Netz den gestiegenen Anforderungen anzupassen, bzw. das Verkehrsaufkommen wuchert wild wie ein Krebsgeschwür und man kommt mit den Anpassungen, Umbauten, Neubauten usw. nicht nach. Es ist für meine Begriffe nicht so sehr die Schuld der Direktion (die sich redlich um Verbesserungen bemüht), sondern eher das ungezügelte Wachstum, das unsere aktuelle Regierung nicht geregelt bekommt. Und leider muss man auch feststellen, dass unser grüner Infrastruktur- und Verkehrsminister, der ja von Beruf Eisenbahngestellter war, mit seiner zerstückelnder Verkehrspolitik (Überlandbusse fahren nur mehr bis zur Peripherie der Agglomeration, wo die Pendler auf Stadtbusse (ab Juli zusätzlich auf die neue Straßenbahn) umsteigen müssen, um zum Hbf oder zu den Ballungszentren zu fahren; sinnvolle Durchgangslinien wurden geteilt und unsinnige, das ganze Land von Süd nach Nord und Südwest nach Ost durchgehende neue Linien geschaffen, welche die Kapazitäten der langen Bahnsteige in Luxbg Hbf halbieren; Großbaustellen betreiben mit Streckenunterbrechungen von mehreren Wochen am Stück mit Schienenersatzverkehr, der mit den P- und LKWs im Stau steht...) eine nicht gerade öPNV förderliche Politik betreibt.


      LG Nico
    • Thomas Reitzel 03/03/2018 16:58

      Achgottachgott, das klingt ja wirklich schrecklich, alles wird nur verschlimmbessert, auch wenn redliche Absichten dahinterstehen. Dennoch ist aber wohl keiner in der Lage, das Rad wieder zurückzudrehen, oder zumindest Anpassungsmaßnahmen vorzunehmen. Das stößt natürlich wieder auf andere Schwierigkeiten. Und so weiter und so weiter, man fragt sich, wie lange das alles noch so gehen soll in Europa, bis man begreift! - Die Hoffnung stirbt zuletzt!
  • Raymond Jost 01/03/2018 22:50

    Der Z2 fährt jeden Tag bei mir hinterm haus vorbei, den Franzosen sehe ich immer, wenn er auf dem Triage vorbei fährt. Beide hast du super im Bettemburger Bahnhof abgelichtet in einem sehr guten Bildaufbau.
    Raymond
  • Klaus Kieslich 01/03/2018 22:18

    Eine sehr gute Aufnahme
    Gruß Klaus

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