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Hallo Mi,
bei diesen Bild hätte ich mich wohl auf den Kopf und auf die Hand mit Mütze beschränkt.
Die Augen scheinen mir besonders ausdrucksstark zusein
und gäben auch mehr Hinweise auf das Bettler oder Obdachlosenleben.
Diese Obdachlosen und Bettler werden erst der Anfang sein - gemessen dessen was uns hier in Europa die nächsten Jahre erwarten wird, wenn die Sozialsysteme in sich zusammen brechen oder spezielle Notamputationen durchgeführt werden.
Eine Gesellschaftsform die auf Optimierung und Rationalisierung ausgerichtet ist um kostengünstigen Massenkonsum zu ermöglichen schafft aus sich heraus
natürlich die ausgrenzung aller weniger leistungsfähigen
und belastbaren Mitmenschen.
Und wer Heute noch Leistungsträger des Systems ist kann Morgen schon drausen sein nur weil er in der falschen Firma war und mit viel Glück kann er ein neues Plätzchen finden in dem er einen noch Schwächeren aus dem Markt wirft.
Ich habe Maurer und Bauzeichner gelernt und als ich vor 30 Jahren mit der Lehre begann waren zum Bau eines Einfamilienhäuschens ca 15 Arbeiter notwendig
und die brauchten dann ca 3-4 Monate bis der Rohbau fertig war.
Heute befinden sich auf der selben Baustelle 3-4 Arbeiter und brauchen ca 6 - 8 Wochen für das selbe Objekt.
Schahlbretter die früher noch gereinigt und ausgenagelt wurden, werden heute schon lange weggeworfen
und auch das wegwerfen von Tafeln mit ca 3m² ist meist billiger wie Reinigung und Lagerung dafür werden in Fernost Urwälder platt gemacht und rechnest Du nicht genauso wirtschaftlich wirst Du Konkurenzunfähig und Arbeitslos.
Menschen die etwas weniger Schlau oder Motiviert waren oder psychisch labil konnte man Früher noch mit sinnvollen Dingen beschäftigen heute sind diese Leute ohne jede Changse und beschäftigen ihrer Seits Psychologen Sozialarbeiter Ärzte Haftrichter und Ordnungskräfte
Angestellte in Sozialbehörden also zumeist Leute mit Abitur.
Was mich dabei besonders betrofen macht ist das man nur die Wahl hat entweder mitzumachen und mitverantwortlich zusein oder selbst als "Opfer"
dazuzugehören.
Leider gehören diese Menschen zum Stadtbild dazu und man sieht es ihnen auf den ersten Blick nicht immer an!!
Mich macht das sehr traurig,denn es werden immer mehr,die in diesem Leben straucheln!!Aber manchmal wenn sie Glück haben,schaffe es einige doch wieder!!
Aber das Foto ist gut!!
Lieben Gruss Evelyn
herzlichen dank für eure anmerkungen. in ny gibt es irsinnig viele bettler, denen man es nicht auf den ersten blick ansieht. ganz im gegensatz zu san francisco, wo sie sich meist sehr stark von der normalen bevölerung abheben.
leider ghören Menschen in dieser Situation zum Stadtbild von Großstädten.
Ich muss dem Michael Recht geben, der erste Eindruck lässt ihn nicht wie einen Bettler erscheinen.
Gutes Situationsfoto...
Gruß Lene
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Mi Ruoss 04/02/2003 22:49
hm.. wahre worte udo..mi
Udo Walter Pick 04/02/2003 10:59
Hallo Mi,bei diesen Bild hätte ich mich wohl auf den Kopf und auf die Hand mit Mütze beschränkt.
Die Augen scheinen mir besonders ausdrucksstark zusein
und gäben auch mehr Hinweise auf das Bettler oder Obdachlosenleben.
Diese Obdachlosen und Bettler werden erst der Anfang sein - gemessen dessen was uns hier in Europa die nächsten Jahre erwarten wird, wenn die Sozialsysteme in sich zusammen brechen oder spezielle Notamputationen durchgeführt werden.
Eine Gesellschaftsform die auf Optimierung und Rationalisierung ausgerichtet ist um kostengünstigen Massenkonsum zu ermöglichen schafft aus sich heraus
natürlich die ausgrenzung aller weniger leistungsfähigen
und belastbaren Mitmenschen.
Und wer Heute noch Leistungsträger des Systems ist kann Morgen schon drausen sein nur weil er in der falschen Firma war und mit viel Glück kann er ein neues Plätzchen finden in dem er einen noch Schwächeren aus dem Markt wirft.
Ich habe Maurer und Bauzeichner gelernt und als ich vor 30 Jahren mit der Lehre begann waren zum Bau eines Einfamilienhäuschens ca 15 Arbeiter notwendig
und die brauchten dann ca 3-4 Monate bis der Rohbau fertig war.
Heute befinden sich auf der selben Baustelle 3-4 Arbeiter und brauchen ca 6 - 8 Wochen für das selbe Objekt.
Schahlbretter die früher noch gereinigt und ausgenagelt wurden, werden heute schon lange weggeworfen
und auch das wegwerfen von Tafeln mit ca 3m² ist meist billiger wie Reinigung und Lagerung dafür werden in Fernost Urwälder platt gemacht und rechnest Du nicht genauso wirtschaftlich wirst Du Konkurenzunfähig und Arbeitslos.
Menschen die etwas weniger Schlau oder Motiviert waren oder psychisch labil konnte man Früher noch mit sinnvollen Dingen beschäftigen heute sind diese Leute ohne jede Changse und beschäftigen ihrer Seits Psychologen Sozialarbeiter Ärzte Haftrichter und Ordnungskräfte
Angestellte in Sozialbehörden also zumeist Leute mit Abitur.
Was mich dabei besonders betrofen macht ist das man nur die Wahl hat entweder mitzumachen und mitverantwortlich zusein oder selbst als "Opfer"
dazuzugehören.
Nunja bis jetzt bin ich noch Täter........
Gruss Udo
Evelyn Munnes 05/01/2003 19:15
Leider gehören diese Menschen zum Stadtbild dazu und man sieht es ihnen auf den ersten Blick nicht immer an!!Mich macht das sehr traurig,denn es werden immer mehr,die in diesem Leben straucheln!!Aber manchmal wenn sie Glück haben,schaffe es einige doch wieder!!
Aber das Foto ist gut!!
Lieben Gruss Evelyn
Mi Ruoss 28/12/2002 10:33
@ emmerich und leneherzlichen dank für eure anmerkungen. in ny gibt es irsinnig viele bettler, denen man es nicht auf den ersten blick ansieht. ganz im gegensatz zu san francisco, wo sie sich meist sehr stark von der normalen bevölerung abheben.
lg mi
Lene Busch 27/12/2002 10:40
leider ghören Menschen in dieser Situation zum Stadtbild von Großstädten.Ich muss dem Michael Recht geben, der erste Eindruck lässt ihn nicht wie einen Bettler erscheinen.
Gutes Situationsfoto...
Gruß Lene
Mi Ruoss 27/12/2002 10:16
für einmal hab ich extra viel geschnitten.. war vielleicht doch etwas zuviel.. miMI M 27/12/2002 10:12
Hallo Miinteressantes Portrait eines Bettlers, sieht auf dem ersten Blick gar nicht danach aus.
Vielleicht an den Seiten etwas knapp beschnitten.
Gruß
MIM