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bei uns geht's rund

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Premium (World), Haiming

bei uns geht's rund

..... auf diese putzige Zebramangustenfamilie trafen wir im Okaukuejo Wasserloch...

Die Zebramanguste (Mungos mungo) ist eine Raubtierart aus der Familie der Mangusten (Herpestidae).

Sie ist in weiten Teilen Afrikas südlich der Sahara verbreitet und durch ihre Rückenstreifen charakterisiert. Sie leben in Gruppen von meist 10 bis 20 Tieren und haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten.

Ihre Nahrung sind vorwiegend Insekten und andere Kleintiere. Zebramangusten erreichen eine Kopfrumpflänge von 30 bis 40 cm und haben einen 18 bis 31 cm langen Schwanz. Das Gewicht variiert zwischen 0,9 und 1,9 kg. Es ist kein äußerlicher Geschlechtsunterschied erkennbar, Männchen und Weibchen sind gleich groß.

Ihr Fell ist rau, seine Färbung variiert je nach Verbreitungsgebiet von weißgrau bis dunkelbraun. Namensgebendes Merkmal sind die 10 bis 15 dunkleren Querstreifen, die sich von der Mitte des Rückens bis zur Schwanzwurzel erstrecken. Die Zehen tragen lange gebogene Krallen. Die Krallen der Vorderpfoten sind bis zu 20 mm lang und gebogen, die der Hinterpfoten sind kleiner und gerader. Die Schwanzspitze ist dunkel, der Schwanz zugespitzt, aber nicht buschig.

Zebramangusten sind soziale Tiere. Die Gruppen bestehen aus meist 10 bis 20, in manchen Fällen aber bis zu 40 Mitgliedern und setzen sich aus mehreren ausgewachsenen Männchen und Weibchen sowie den Jungtieren zusammen.

Die Gruppengröße variiert je nach Lebensraum und Jahreszeit. Eine Gruppe besitzt bis zu 40 Baue in ihrem Revier, in denen sie gemeinsam die Nacht verbringen. Am Morgen verlassen sie ihre Schlafstätte und kehren vor Sonnenuntergang dorthin zurück, sie sind tagaktiv. In der Mittagshitze ruhen sie üblicherweise an einem schattigen Ort.

Baue können in Termitenhügeln, aber auch in Erdgruben, hohlen Baumstämmen oder verlassenen Erdferkelbauen angelegt werden.

Üblicherweise wechseln sie alle paar Tage den Bau, außer wenn sie Jungtiere großziehen. In Gebieten mit saisonalem Klima fallen die Geburten in die feuchteren Monate. In trockenen Regionen tragen die Weibchen einen oder zwei Würfe pro Jahr aus, in feuchten Regionen können es bis zu fünf sein. Nach einer rund 60-tägigen Tragzeit bringt das Weibchen ein bis sechs Jungtiere zur Welt. Die Geburten innerhalb einer Gruppe sind synchronisiert, das heißt alle Weibchen bringen ihre Jungtiere annähernd gleichzeitig zur Welt.

Die Sterblichkeit ist wegen der geringen Größe, der offenen Habitate und der tagaktiven Lebensweise relativ hoch. Weniger als 50 % der Jungtiere überleben bis zum Alter von drei Monaten.

Natürliche Feinde der Jungtiere sind unter anderem Marabus und Nilwarane, zu den Fressfeinden der ausgewachsenen Tiere zählen Riesenschlangen wie der Nördliche Felsenpython, Raubkatzen wie der Leopard und Greifvögel wie der Kampfadler.

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