Beim "Course camargaise"
Durch Zufall sind wir bei einer traditionellen "Course camargaise" gelandet.
Bei der französischen Variante des Stierkampfes müssen die sog. Raseteure die Trophäen von der Stirn und den Hörnern des Stieres herunterholen.
Der Sport zählt zum Immateriellen Kulturerbe Frankreichs. Das riskante Spiel ist im Laufe der Zeit zu einem Berufssport geworden, der zahlreichen Regeln unterliegt.
Für die provenzalische Form wird eine kleinere, halbwilde Rinderrasse namens Camargue verwendet. Die Tiere werden nicht getötet, sondern nach dem Kampf auf die Weide zurückgeführt. Die Tiere kommen über Jahre zum Einsatz und werden teilweise hoch prämiert.
Rüdiger Drenk 09/03/2023 13:20
Unblutiger Stierkampf. Prima.Michel Seitz 06/10/2022 19:57
So, wie Du diese Variante des Stierkamps schilderst, habe ich da nichts dagegen. Besser ab und zu in der Arena und dann auf der Weide, als ein Tier in Massentierhaltung, das nur zum Schlachten geboren wird.lg Michel
Paul Roland Vettermann 04/10/2022 12:15
Sorry, meine Gedanken dazu: Allen Kulturen, unserer uns bekannten Welt, würde es nicht schaden, wenn die darin - im 21. Jahrhundert - lebenden Menschen, das eine oder andere, mehr oder weniger fragwürdige ERBE, mehrheitlich infrage stellen würden um dieses hernach ersatzlos zu streichen... HG PRV