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Franziska Ambacher


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Bermudadreieck

"Das Areal des heutigen Bermudadreiecks zählt zu den ältesten Gegenden Wiens, hier befand sich einst der östliche Teil des römischen Legionslagers Vindobona. In der Neuzeit waren hier vor allem jüdische Händler ansässig, worauf die Benennung der Judengasse hinweist. 1826 wurde in der Seitenstettengasse der jüdische Stadttempel eröffnet. In den 1970er Jahren war die Gegend um den Rabensteig, die Seitenstettengasse und die Judengasse vor allem als jüdisches Textilviertel bekannt, da hier nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche jüdische Kaufleute Textilkaufhäuser für Großhändler betrieben.

Am 15. Mai 1980 eröffnete Sepp Fischer in einem ehemaligen Textilhaus am Rabensteig das Bierlokal Krah-Krah, was heute als Geburtsstunde des Bermudadreiecks gilt. Der Name Krah-Krah und die drei Raben im Emblem waren nicht zufällig gewählt. Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts existierte hier ein Gasthaus Zu den drei Raben, nach dem die Gasse Rabenplatz, Drei Rabengasse, Rabengasse und schließlich ab 1862 Rabensteig benannt wurde.[1]

Am 13. November 1980 wurde die Kaktus-Bar in der Seitenstettengasse eröffnet, am 20. Mai 1981 folgte Michael Satke mit dem schräg gegenüber dem Krah-Krah gelegenen, von Coop Himmelblau gestalteten und für Live-Musik bekannten Roten Engel.[2] Weitere Neo-Beisln folgten, darunter Ma Pitom, Zwielicht & Düster, plem plem und das von Hermann Czech gestaltete Salzamt. Möglich wurde eine derartige Konzentration von Gastronomiebetrieben auf engem Raum erst durch eine kurz davor erfolgte Liberalisierung der Gewerbeordnung, im Zuge derer eine Bedarfsprüfung als Voraussetzung für den Gewerbeschein entfiel.[3]

Der Name Bermudadreieck war bereits Anfang der 1980er Jahre für diese Gegend gebräuchlich.[4] Die Namensgebung ist angeblich darauf zurückzuführen, dass so mancher Student für mehrere Nächte in diesem Viertel „verschollen“ war und sich danach an nichts erinnern konnte. Ursprünglich soll die Bezeichnung bereits in den 1970er Jahren für eine Anhäufung neuer Lokale rund um den Wiener Naschmarkt verwendet worden sein."

aus Wikipedia - Bermudadreieck (Wien)

Comentarios 2

  • Karl H 27/02/2015 10:20

    Kommt mir bekannt vor! :-)
    Früher wirklich nett zum Verschollen-Gehen, heute ist es mir zu überlaufen ...

    lg Karl
  • Paperina 26/01/2015 15:02

    Interessanti il titolo e la spiegazione.
    Un'ottima ripresa fotografica +++
    Ciao. Pa

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