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beutel - vom känguru zum shoppingstress #5

beutel - vom känguru zum shoppingstress #5

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Peter Purgar


Premium (Pro), Graz

beutel - vom känguru zum shoppingstress #5

Ich wurde wieder eingeladen die Vernissage fotografisch zu begleiten, hier ein paar Eindrücke und auf meiner Homepage ein paar mehr ...

http://www.jazzimbild.at/


Pressetext:
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Berufsvereinigung der Bildenden KünstlerInnen Steiermark.
Eine Ausstellung zu Konsumverhalten, Werbestrategien, Gier, Zwecken, die die Mittel heiligen, maßlosen Ansprüchen, Abhängigkeiten, Propaganda und….

Kunst heißt Bewusstsein schaffen, Widersprüche provozieren, Probleme aufzeigen, Lösungen entwickeln. Kunst heißt, in individuelle und gesellschaftliche Prozesse einzugreifen und immer wieder den Versuch der Klärung zu unternehmen, also Stellung zu beziehen. Nur diese Inhalte heben Kunst von billiger Propaganda ab. Propaganda und Produktwerbung unternehmen das Entgegengesetzte: Keine Widersprüche, keine Entwicklung von Bewusstsein, nur der Versuch, Tatsachen zu vertuschen, einfache Lösungen zu bieten, zum Kaufrausch abzurichten, zur Gedankenlosigkeit zu verführen.

Beispielsweise ist ein vom Großkonzern XY personifizierter Hausverstand natürlich männlich, belehrt gerne Frauen und zaubert haarsträubende Rollenklischees aus dem Hut!
Beinahe hätten wir uns schon an den “Gschaftlhuber im Cord-Sakko” gewöhnt. Seit gefühlten Ewigkeiten - tatsächlich seit 2007 - wird uns der oberlehrerhafte "Hausverstand" geschickt, um uns zu sagen, an was wir beim Einkaufen denken sollten.

Die Berufsvereinigung der Bildenden KünstlerInnen Österreichs LV Steiermark versucht nun mit dieser Ausstellung „Beutel – Vom Känguru zum Shoppingstress“ u.a. Inhalte zu transportieren, die hinter den diversen Werbestrategien stehen – und wie man sie sonst noch sehen kann oder sollte!

In der Ausstellung werden exemplarisch mehrere Positionen präsentiert, die grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten des Umgangs mit der Ästhetik der Werbung vorführen. Wichtig war den Kuratoren dabei, die Vielfalt der Medien sichtbar zu machen, derer sich die Künstler in Anlehnung an die Werbung bedienen, ohne freilich auch nur annährend die ganze Bandbreite darstellen zu können. Ziel der Ausstellung ist es, eine aktuelle Thematik in einer Anzahl repräsentativer Facetten vorzuführen.

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