Biberist
Die Gemeinde in der Agglomeration von Solothurn zählt rund 8300 menschliche Fussgänger, zwei Kirchen, zwei Bahnhöfe, drei Buslinien, einen Autobahnanschluss und ein paar Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe.
Die ehemalige 1862 gegründete Papierfabrik, dessen Hochkamin am unteren Bildrand noch sichtbar ist, wurde 1997 nach einem Konkurs zweimal weiterverkauft, bevor der letzte Besitzer, ein südafrikanischer Konzern, 2011 endgültig den Betrieb schloss und hunderte von Arbeitern auf die Strasse stellte.
Kyra Kostena 27/04/2016 14:07
Du zeigst nicht nur ein interessantes Bild, du lieferst gleich noch Sozialgeschichte dazu! Liebe Grüsse PriscaDaniel 19 27/04/2016 12:03
Ein spannendes Bild mit einer leider alltäglichen Geschichte dahinter. Sicher sitzen nun auch weniger Papierfachleute im Bipperlisi (Solothurn- Niederbippbahn). LG DanielRoland Zumbühl 27/04/2016 10:41
Was wohl mit dem Biber ist in Biberist?Bitter ist vieles, weil wir Menschen uns gerne daran gewöhnen, Gewohntes bis in die Ewigkeit auszuschöpfen. Veränderungen irritieren. Dabei ist es der Lauf der Zeit. Beweglich zu bleiben, ist der hohe Anspruch an die Zukunft. Lassen wir die Schranke offen und entdecken wir da drüben Neues.
Die Bildidee gefällt mir.
lucky pictures 26/04/2016 22:26
Interessante Aufzählung und auch ein Bildmit viel Inhalt. Ich hätte das mit dem Kirchturm und Rahmen versucht
anders zu lösen, aber zum Text passt es so gut!
lg Lucky
† Willy Vogelsang 26/04/2016 22:23
Noch ist die Barriere offen! Wann kommt die Zeit, wo auch sie geschlossen wird? Mangels Verkehr. Und die Eigner des andern Turms? Wann werden sie gekauft und geschlossen? Mangels Teilnehmer?Ein nachdenkliches Bild, Arthur!
WillY