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Biodiversität in meinem Gärtchen: Acker-Glockenblume

Biodiversität in meinem Gärtchen: Acker-Glockenblume

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Biodiversität in meinem Gärtchen: Acker-Glockenblume

Bis vor drei Jahren ließ ich das angesäte Gras nach dem Schneiden liegen. Statt seiner siedelten sich Wildpflanzen an.
Und mit den über 30 Pflanzenarten locke ich zugleich zahlreiche, auch seltenere Insektenarten an.

Diese Art ist ein seltenes Beispiel dafür, dem Menschen, der den angestammten Lebensraum Wald rodete, zu folgen.
Heute siedelt sie weniger im Wald und häufiger im Schatten angepflanzter Hecken (bei mir Hainbuche).
Die rübenartigen Wurzeln kann man essen, aber ich erfreue mich lieber an den Blumen und Insekten.

Unverwechselbarer Habitus:

Habitus der Acker-Glockenblume
Habitus der Acker-Glockenblume
smokeonthewater



Comentarios 13

  • Hannes Gensfleisch 26/07/2020 15:59

    Hier ist's mit vier mal wohlgetan.
    • Hannes Gensfleisch 30/07/2020 17:28

      Na denn Glückwunsch! 
      Da hast Du ja einen richtigen Zauberkasten, der automatisch den von Dir gewünschten Schärfepunkt findet. Funktioniert das mit Gedankenübertragung? 
      Oder ist es vielleicht doch eher so, dass Du Dir den Schärfepunkt wünschen musst / akzeptieren musst, den die Kamera automatisch ohnehin nicht anders einstellen kann: Die dem Objektiv am nächsten gelegene, noch im Einstellbereich befindliche Stelle!
      Das ergibt dann sicher oft zufriedenstellende Fotos. Du musst das dann nur immer bei der Bildgestaltung berücksichtigen, also nur den Kellner spielen und nicht den Koch. Ansonsten entstehen Fotos wie Dein Himmelsröschen oder Dein Mauerpfeffer o.a., die ich nicht als »vorzeigbares Resultat« bezeichnen würde.
    • smokeonthewater 30/07/2020 19:43

      Du magst Dich mit Nikon auskennen, aber nicht mit meinem "Zauberkasten". Wenn der sich immer auf den nächstgelegenen Punkt scharfstellen würde, könnte ich im Autofokusbetrieb überhaupt keinen unscharfen Vordergrund erzeugen oder durch Zweige hindurch fotografieren. Und ich hätte auch nicht den Blütenstempel der Glockenblume getroffen, sondern immer nur den Blütenrand. Für Dich mag das Glück sein; für mich hat die Kamera getan, was sie soll.

      Die Automatik bietet mir je nach Objekt einen oder mehrere Scharfstellungspunkte nacheinander an. Zuerst stellt der Fokus in der Regel auf eine kleine Bildpartie ungefähr in der Mitte scharf, danach eventuell auch andere Bildpartien. Durch das aktivierte Makro-Programm sucht und findet der Autofokus vor allem im Vordergrund und verirrt sich nicht in den Hintergrund.

      Es ginge auch anders. Im Menü "Focus Area" kann ich die Anzahl und Verteilung der Scharfstellungspunkte vorwählen: Wide, Zone, Center, Flexible Spot und Expand Flexible Spot (das Verschieben des/der Scharfstellungspunkte[s] im Bildformat); bei letzterer Option lässt sich der Punkt auch für manuellen Fokus fixieren. Wenn ich Deine Beschreibung richtig verstehe, kannst Du an Deiner Nikon direkt beim Anvisieren den Schärfepunkt dirigieren, oder? Ich muss mich leider auf einen vorgewählten Punkt festlegen und müsste immer wieder ins Menü, um die Position oder Ausdehnung zu ändern. Aber deswegen werfe ich meine Sonys bestimmt nicht in die Tonne.

      Ich habe bei den "Blümchenfotos zwischendurch" keinen Gebrauch davon gemacht, weil es bei den meisten Fotos auch so funktionierte, und bin ganz sicher nicht mit der Akribie wie Du bei Deiner Schmuck-Makro-Auftragsarbeit herangegangen. Das sollte man also nicht vergleichen, auch wenn solche Diskussionen wohl vorwärts bringen sollen.
    • Hannes Gensfleisch 13/08/2020 17:31

      »Wenn der sich immer auf den nächstgelegenen Punkt scharfstellen würde«: Entweder verstehst Du nicht, was ich schreibe oder Du zitierst bewusst verkürzt und damit sinnentstellend. Das sollte aber jemandem, der journalistisch gearbeitet hat, nicht passieren. 
      Ich schrieb nämlich: »... am nächsten gelegene, noch im Einstellbereich befindliche Stelle!«.
      Das erzeugt dann den unscharfen Vordergrund meistens zwangsläufig. So vermutlich auch den vorderen Blütenrand der Glockenblume, der wird einfach dem Objektiv zu nahe gewesen sein, also nicht mehr im Einstellbereich. »… könnte ich im Autofokusbetrieb überhaupt keinen unscharfen Vordergrund erzeugen …« ist insoweit also Unfug, denn der erzeugt sich aus Gründen der Optik von selbst.

      Was Du vom Autofokus Deiner Sony schreibst, finde ich allerdings phantastisch: 
      »Die Automatik bietet mir je nach Objekt einen oder mehrere Scharfstellungspunkte nacheinander an.« Wieviel Zeit bleibt Dir zwischen den einzelnen Angeboten um kurz nachzudenken und ggf. auszulösen? 
      »Zuerst stellt der Fokus in der Regel auf eine kleine Bildpartie ungefähr in der Mitte scharf, danach eventuell auch andere Bildpartien.« Wieviele Vorschläge erhältst Du so im Durchschnitt? Wieviele bei Fotos wie dem Mauerpfeffer? Und was machst Du, wenn Dir bei Vorschlag fünf dann doch der dritte besser gefallen hat? Wie kommst Du dahin zurück?
      Vor allem aber: Wieso find’ ich dazu nix bei Sony auf der WEB-Seite oder im Handbuch? Das wäre doch eine grossartige USP, die sich bestens vermarkten lässt. Schick’ mir doch eine Info, wo Sony das näher beschreibt, würde mich brennend interessieren. 

      Was Du von Wide, Zone, Center etc. schreibst, ist ein ziemlich altes Hütchen, das konnte schon meine Kompaktkamera P7000 mit links. 
      Na freilich kann ich mit dem Daumen am »Joystick« den Schärfepunkt dirigieren, während ich die Kamera am Auge habe oder auf den Monitor blicke. Stattdessen immer erst ins Menü zu müssen – ist das wirklich so? Dann ist doch meist das Motiv schon weg oder das Plümchen verwelkt.
      Noch schöner ist aber an der V3 wie an der J5 der Touchscreen, mit dem ich per Fingerzeig den Schärfepunkt festlege und ggf. auch gleich auslöse. Das kann übrigens mein Telefon auch, das ist aber nicht von Nikon.
    • smokeonthewater 13/08/2020 18:15

      Deinen abschätzig-überheblichen Tonfall kannste langsam mal lassen. Ich schrieb nicht umsonst von Makro-Programm, das bestimmte Einstellungen ausschließt. Ich war nicht so dicht an der Blüte, dass der Rand nicht mehr im Einstellbereich lag. Der Stempel hat einfach mehr Struktur für den Autofokus geboten, deshalb hat die Optik darauf scharf gestellt. Beim Mauerpfeffer war eher zu viel Auswahl. Aber warum krallst Du Dich ans schlechteste Bild, wenn gelungenere dabei sind?

      Das Makro-Programm (und die Automatik generell) bietet mir immer verschiedene Scharfstellungsbereiche an. Steht vielleicht nicht im Handbuch, ist aber so. Wenn ich das erste Angebot verwerfe, bietet mir die Automatik die nächste Bildpartie an, sofern Struktur vorhanden. Im Schnitt sind das ca. 3 Angebote, dann geht's wieder von vorn los.

      Ins Autofokus-Menü komme ich auch über eine direkte Funktionstaste. Geht schneller, aber dirigieren kann ich den Spot trotzdem nicht. Ansonsten weiß ich ja nun langsam,  was Deine fantastische Nikons schon seit Generationen können. Kriegst Du Geld von denen, weil Du das bei jeder Gelegenheit rausholst?
  • anne47 25/07/2020 23:50

    Glockenblumen gehören zu meinen Lieblingen - ganz zauberhaft ist dir die Aufnahme gelungen.
    LG Anne
  • homwico 25/07/2020 22:59

    Sind schöne zarte Blüten.
    LG homwico

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