Bis hierher und nicht weiter
kamen wir mit unserem Jeep bei unserem ersten Versuch, zum Lago Cayutué vorzudringen. Was man leider auf dem Foto nicht sieht: Es ging hier ziemlich steil bergab. Eine Weiterfahrt wäre einfach zu riskant gewesen. Bergauf wären wir auf der Rückfahrt im Schlamm stecken geblieben. Ein paar Tage später ließen wir das Auto hier stehen und marschierten zu Fuß weiter. Es stellte sich heraus, daß die Fahrstraße ohnehin nach ein paar hundert Metern zu Ende ist. Der anschließende Fußmarsch durch den Regenwald zum Lago Cayutué dauerte dann noch etwa zwei Stunden. Ohne gutes Schuhwerk wird man den See aber auch zu Fuß nicht erreichen.
PS: Ich weiß um die Qualtät des Fotos. Es war an diesem Tag schon ziemlich dunkel und ich hatte kein Stativ dabei.
Hans- Joachim Neumann 07/09/2007 0:12
Dein Bericht faszienirte mich mehr wie das Foto,im Regenwald sind andere Naturgesetze und ein Weg darf da auch mal aufhören.Dennoch eine Begebenheit in der ich mich gut einfühlen kann.
LG
Hajo
Benita Sittner 01/09/2007 22:40
....sieht mehr wie abenteuerlich aus Arvid....ich glaube ich hätte dort die Panik.....aber ein schönes Ziel habt Ihr gefunden.....lohnenswert....LG BenitaKarl H 27/08/2007 20:16
@Arvid: Ich hätte ja nur den Text genauer lesen müssen ... :-)Aber deine zusätzlichen Ausführungen sind auch interessant ...
Gerhard Riedl RGPhoto 27/08/2007 19:28
Mit guten Schuhwerk und wenn es etwas weniger schlammig ist, könnte das doch noch ein netter Ausflug werden, wenn ich an die Schönheit des zuvor gezeigten Sees denke. Ja, der Regenwaldwalt erobert sich recht rasch sein ihm hart abgerungenes Territorium zurück.Liebe Grüße, Gerhard
Valerij 27/08/2007 18:46
In such cases I copy layer (in Photoshop), then blend them with multiply mode. Everything will be OK. ValerijJ. Und J. Mehwald 27/08/2007 14:31
Die Kritikpunkte hast Du ja selbst angesprochen, aber in Verbindung mit Deinen Beschreibungen und dem letzten Foto zeichnet es ein gutes Situationsbild.Arvid Puschnig 27/08/2007 9:21
@KarlZum See gelangten wir erst ein paar Tage spaeter.
Dies war nur der erste Versuch. Da glaubten wir noch, mit dem Auto dorthin kommen zu koennen, weil auf unserer Karte die Strasse eigentlich bis dorthin eingezeichnet war. Zu Fuss waeren wir an diesem Tag ohnehin viel zu spaet dran gewesen.
Nun, die meisten Karten stimmen aber in Chile nicht unbedingt. In unbekanntem Gelaende sollte man sich hier nie auf irgendwelche Landkarten verlassen.
Ohne GPS weisst du auch nicht, wie weit du noch von deinem Ziel entfernt bist. Ist es vielleicht nur eine Stunde oder sind's noch fuenf oder mehr Stunden..
Selbst wenn man jemanden dort traefe, ist es meist zwecklos danach zu fragen. Die Leute, die dort in der Einoede leben, haben einfach ein anderes Gefuehl fuer die Entfernungen oder die Zeit.
Das Wetter war an diesem Tag gar nicht so schlecht.
Es hat nicht geregnet. Das Wasser in den Fahrrillen ist gefroren, also Eis. Aber unter der duennen Eisdecke graben sich die Raeder des Autos in den Schlamm.
Das Foto vom See ist das vorige Foto. Zeitlich waere es natuerlich umgekehrt.
LG Arvid
Karl H 27/08/2007 8:52
Und beim See hattet ihr dann dieses tolle Wetter, das man am vorigen Foto sieht? Oder war das an einem anderen Tag?lg Karl
Gerlind Arnold 27/08/2007 8:42
Das sieht sehr abenteuerlich aus und fernab jeglicher Zivilisation.Bin gespannt wie es weitergeht.Gruß Gerlind
Marguerite L. 27/08/2007 7:44
Wild sieht das aus, muss ein besonderes Erlebnis gewesen sein. Ich freue mich auf den See.Grüessli Marguerite
Peter Vollmert 27/08/2007 6:12
Tolles Bild, welches mit der Beschreibung der Situation noch deutlicher wird. Ich hoffe, Du zeigst uns denSee auch noch.LG Peter