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Black and White Portrait

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Black and White Portrait

Ich finde Schwarz/Weiß Portraits haben immer etwas besonderes an sich.
Wie findet ihr das Bild? Habt ihr vielleicht Tipps und Vorschläge was ich besser machen könnte?

Comentarios 4

a_special_moment 27/07/2017 17:27
Ja das stimmt, bnw Portraits haben immer oder meist das optisch besondere. Jedoch sind sie schwerer in der Bearbeitung, wenn bearbeitet wird. Vieles wird m.M. nach auch zu extrem bearbeitet oder zermatscht und das darf nicht sein...bei Portraits ist der Spielraum für eine sehr gelunge sehr gering. Besser machen ist auch nur eigen geschmacklich zu beantworten. Ich empfinde die Zeichnungen zb. vom Haar sehr gut und natürlich. Das Foto ist auch nicht überschärft, was zum schönem Motiv dazu zum hinsehen einlädt. Ein wenig Schwung hätte der Hintergrund brauchen können, jedoch hätte man vorher vllt. die Beleuchtung anders ausrichten sollen - nach meinem Geschmack gesprochen. Auch hätte ich den Bildschnitt ein wenig anders gewählt, der Art goldene Schnitt geht bei dem Foto besser denke ich. Bei Portraits und gerade da, sollte auch im RAW geshootet werden, was RAWs bei Portraits an Informationen hergeben ist unvorstellbar viel, bei JPGs ist das spürbar viel geringer. Ein Gelbfilter ist zu empfehlen, auch das macht etwas aus was die Hauttönung und die Gleichmäßigkeit dessen betrifft. Und noch ein Tipp, wenn Dein Model geduldig ist, versuche länger zu belichten und das ganze auch in mehreren Belichtungsreihen. So ist und wäre wenn meine pers. Art ein Portrait fertig zu stellen. Einen Gruss Pierre
3 respuestas respuestas respuesta Me gusta 1 "me gusta"
- Paddix 27/07/2017 17:39
  Wow! Danke für die ausführlichen Tipps und die Kritik.
  
  Ich muss dazu sagen, dass ich mich in der Landschaftsfotografie deutlich wohler fühle und mich immer nur gelegentlich meiner Freundin zu liebe an Portraits von ihr versuche.
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- a_special_moment 27/07/2017 18:20
  Sehr gern geschehen :)
  
  Vielleicht und wenn Du Zeit findest, betrachte Dir einmal Weltklasse bnw Portraits und am besten wenn möglich in guten Büchern, nicht online. Du wirst merken wenn Du Dir sehr viele angesehen hast, haben die meisten etwas und eins gemeinsam. Die Portraits sind eher weichlich als hart, auch sind erkennbar Hautstrukturen immer vorhanden, die aber nicht störend oder unrein wirken. Der Trick dafür brachte meist der Gelbfilter, die längere Belichtungzeit und auch eine passende Ausrichtung der Lichtquelle. Und noch ein kleiner Tipp, halte den ISO-Wert dennoch so niedrig wie möglich auch bei der längeren Belichtung. Digital gilt es den ISO-Wert eh niedrig zu halten , weil man ein Bildrauschen und ein ehrliches analoges Filmkorn meist optisch trotzdem unterscheiden kann. Digitales Rauschen ist nicht sexy, ein analoges Korn oft schon. :) Anders erklärt, hat man bei digitalen Portraits ein Bildrauschen durch die ISO, entrauscht man das nachträglich...ABER, durch das entrauschen verschwinden auch diverse Hautstrukturen meist, im Gesicht und an Händen und Fingern ist es meist dann dadurch eben auch entlarvbar und das wäre letztlich wenn es ein Profi sich anschaut, eben kein perfektes Portrait. Es ist wahrlich ein technisches Arrangement beim fotografieren selbst, das wenigste sollte im nachhinein bearbeitet werden. Auch wenn hier jetzt die Meinungen auseinander gehen werden, ein Portrait ist besser gleich in s/w zu schiessen als in Farbe. Die Ausnahme macht in diesem Fall nur das Portrait für mich, anderes gilt es in Farbe und dann in s/w zu konvertieren.
  
  Einen Gruss Pierre
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- Paddix 27/07/2017 18:49
  Vielen Lieben Dank, wenn ich das nächste mal ein Shooting wage versuche ich all die Tipps zu beherzigen.
  Das ist ja erstmal eine Menge Input.
  
  In schwarz/weiß habe ich die Kamera schon eingestellt und auch in RAW habe ich fotografiert allerdings waren die RAWdateien dann wieder farbig.
  
  Gruß Patrick
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