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Blick von der Brücke (jetzt wird's ernst)

Einen Blick auf Neuschwanstein soll man von der Marienbrücke über der Pöllatschlucht werfen. Die Brücke wurde benannt nach Königin Marie. Im Jahr 1866 ließ König Ludwig II. diesen Steg von den Gustavsburger Werkstätten der Maschinenbau-Gesellschaft Nürnberg, Cramer-Klett & Co (heute MAN AG), durch eine filigrane Eisenkonstruktion nach einem Entwurf des Königlichen Oberbaurats Heinrich Gottfried Gerber ersetzen. Beim Bau der Marienbrücke wurde zum ersten Mal eine zur damaligen Zeit völlig neue Konstruktionsweise erfolgreich erprobt: In neunzig Metern Höhe über dem Pöllatfall wurden die Träger durch Vorbauen der einzelnen Trägerfache von den auf beiden Seiten im Felsen befestigten Verankerungen aus aufgestellt, ohne weitere stützende Rüstung. Im Jahr 1984 wurde die Brücke restauriert, wobei die Träger erneuert werden mussten. Die Geländer sind bis heute im Original erhalten. [Wiki]

In Corona-Zeiten wurde die Brücke in zwei Laufwege geteilt und unter Aufsicht zur Beachtung der Regeln freigegeben. Man muss ein bisschen warten, bis alle ihr Selfie gemacht haben, auch für mein Freihand-Panorama blieb wenig Zeit.

Ach ja, der Blick ist wirklich recht hübsch, oder?

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