Blick zurück auf Rhodos-Stadt - Die Fährflotte vor Agios Nikolaos

Blick zurück auf Rhodos-Stadt - Die Fährflotte vor Agios Nikolaos

Und nochmals zurück nach Rhodos, ein weiteres Foto von meiner Kreuzfahrt durch das Mittelmeer im Jahr 2012.

Wir machten gerade meinen Traum wahr, eine Mittelmeerkreuzfahrt in einige interessante Städte Italiens, Griechenlands und Kroatiens ging die Reise. Das kurz zuvor das große Kreuzfahrtunglück war, störte uns nicht, nun wurde eher noch genauer auf Sicherheit geachtet und die Reise wurde wirklich ein Traum...
Natürlich machten wir unsere Landgänge um Sehenswürdigkeiten und auch Land und Leute mit Kultur etwas kennenzulernen.
So machten wir auch in Rhodos-Stadt am großen Hafenkai bei den Windmühlen fest. Ein Bummel durch die Mittagshitze der Stadt (40 Grad) stand nach einem Ausflug zu den Tempeln an der Küste an. Auf dieser Erkundungstour liefen wir auch durch die Straße der Kreuz- und Ordensritter der Johanniter, die aus allen den Kriegen angeschlossenen Staaten und Länder bis 1517 hier auch ihre Vertretungen hatten.
Beeindruckend waren auch die Minarette der Stadt, hoch und jedes einzelne sah wieder anders aus. Mit zu den schönsten Ansichten der Stadt gehörten aber zweifelsohne die alten Mühlen an den Hafenkais, die wir gleich zu Beginn des Stadtgangs und auch zum Abschluß nochmals bewundern konnten.
Der Mandraki-Hafen, wo sich die Mühlen befinden war im Mittelalter wichtiger Lebensmittelumschlagplatz. Korn, welches von Handelsreisen mitgebracht wurde, konnte in den "3 Mühlen" zeitnah und ortsnah gleich gemahlen werden. Sie sind auch heute noch geöffnet, die Flügel neu mit Tuch bespannt und täglich für Touristen geöffnet.
Hier hinter der Fährflotte, die im Mandraki-Hafen stationiert ist, sieht man die Festung Agios Nikolaos, einst von den Kreuzrittern erbaut um die stadt gegen Angriffe zu schützen. Hoch erstreckt sich hier über der Stadt das Minarett der türkischen Suleiman-Moschee, imposant daneben auch der Roloi-Uhrenturm, er ist der älteste der Stadt. Für einen einstelligen Eurobetrag kann man die steilen Stufen des an der Südwestecke des Ritterviertels hinaufsteigen und einen atemberaubenden Ausblick auf Stadt und Meer genießen.
Wenn man diese Gebäude alle zusammen nimmt ist es wirklich kein Wunder, dass die Gesamtheit der alten Stadt zum Weltkulturerbe gehört.