Briefe deutscher Emigranten an Freunde und Verwandte in der alten Heimat
Diese Briefe wurden von den „Neu-Amerikanern" im 19. Jahrhundert
(12.12.1847 / 18.07.1852 / 25.08.1857 / undatiert) in Kurrentschrift verfasst.
Es waren oft Bittbriefe, dass man Dinge, die es in der neuen Heimat nicht gab
- z.B. Federbetten, Nähzeug und Saatgut - nachschicken möge.
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Im deutschen Sprachraum wurde bis ins 19. Jahrhundert in deutscher Kurrentschrift - oft mit Federkiel - geschrieben.
Erst ab dem Jahre 1911 entwickelte Ludwig Sütterlin
für das Erlernen von Schreibschrift in der Schule die lateinische Ausgangsschrift.
Unter den Nationalsozialisten wurden die Kurrent- und die Sütterlinschreibweise als „jüdisch“ untersagt.
Erst ab 1954 lehrte man sie an Schulen in einigen Bundesländern als zusätzliche Ausgangsschrift,
aber sie konnte sich nicht mehr gegen die lateinischen Schreibschriften durchsetzen.
Sichtweite Hace 2 horas
Ich hoffe dass all die Wünsche in Erfüllung gegangen sind !Gruß
Jochen
Lila Hace 14 horas
klasse in dieser Tonung !L.G. Lila
Fotofroggy Hace 16 horas
Stopfnadeln, Tuffeln und weiße Bohnen werden gewünscht.War sicher kein leichtes Leben in der neuen Heimat.
Liebe Grüße, Barbara
Andreas E.S. Hace 16 horas
Schönes Beispiel dieser Bittbriefe. Meine Schwester, geboren 1927, konnte bis zu ihrem Tod 1985 nur die Sütterlinschrift schreiben, während mein Bruder , geboren 1928 nur die heutige Schreibschrift verwenden.VG Andreas
claudine capello Hace 19 horas
objets et lettres qui racontent un histoire !!! bravo clVitória Castelo Santos Hace 19 horas
GUT GEZEIGT!