Bummeln in Kolonos
Ursprünglich hieß der Ort Hippeios Kolonos (das heiß: „Pferdehügel“) und war in der Antike ein "Demos" rund drei Kilometer nördlich von Athen, nahe der Akademie des Platon. Im Ort befanden sich ein weithin bekannter Hain der Erinyen sowie ein Tempel des Poseidon Hippeios, Gott des Meeres und Schutzgott der Pferde.
Die derzeitige Nachbarschaft ist leider ein dichtbesiedeltes Arbeiterviertel von Athen aber mit großem Aufwertungspotenzial.
Auf dem Hügel von Kolonos befinden sich Grabstelen der im 19. Jahrhundert in Athen verstorbenen und auf dem Kolonos bestatteten Archäologen Karl Otfried Müller und Charles Lenormant.
In Kolonos und in der benachbarten Nachbarschaft Sepolia "überleben" noch viele alte Häuser, die der chaotischen und hässlichen Stadt Athen überhaupt nicht ähneln. Ich liebe es, dort spazieren zu gehen, wenn ich meine Heimatstadt besuche, und ich fotografiere oft die Häuser oder einige ihrer Details, wie z B. Türen, Akroterien und Fenster.
Ich bin stolz darauf, dass dies meine Nachbarschaft war...
Quelle: Wikipedia und meine Errinergungen
der andere Fotograf 5 25/01/2023 17:44
Vielleicht hätten sich die Arbeiter in Platons Nachbarschaft von seiner Liebe zur Wahrheit anstecken lassen? Wenn nicht alle, vielleicht einige?