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Bunter Erpel

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Peter P.

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Bunter Erpel

Diesen interessant gezeichneten Erpel (weiß jemand die Art?) habe ich letzte Woche an einem Teich bei Hattersheim aufgenommen.

Comentarios 7

  • Maria Schmitz

    Maria Schmitz 30/03/2003 12:45

    Ein hübsches Entenfoto mit einer schönen Spiegelung, etwas weniger von oben photographiert und es wäre perfekt.
    Gruss Maria
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  • Sven Wenzel

    Sven Wenzel 29/03/2003 21:11

    eine interessante ente mit guter spiegelung.
    *SVEN*
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  • Sonja Winter

    Sonja Winter 29/03/2003 13:51

    Interessant zu lesen, wer mit wem bei den Vögeln .... ;-) Diese Ente gefällt mir supergut und ist interessant gefleckt. Nur eine tiefere Perspektive würde das Foto noch schöner machen.
    LG Sonja
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  • Peter P.

    Peter P. 29/03/2003 13:08

    Auch nicht übel, wenn mein Foto gleich eine Expertendiskussion auslöst. :-)) Also, wenn ich richtig verstehe, ist dies eine Kreuzung aus einer Stock- und einer Hausente. Sieht doch gar nicht so übel aus das Tier, finde ich jedenfalls. Weil manche doch meinen, Hybriden wären eher häßlich.
    MfG P.P.
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  • Stephan Roscher

    Stephan Roscher 29/03/2003 12:29

    @Philipp: bezüglich der Enten stimme ich Dir weitgehend zu, wenngleich sich - gerade wenn man Wassergeflügel in den Biotopen über längere Zeiträume beobachtet - hin und wieder schon und auch in unseren Breiten Hybridformen finden, die nicht in das Schema Hausente/Stockente passen. Als Beleg führe ich hier die Sichtungen und Beobachtungen an, die sich regelmäßig im "German Birdnet" finden. Bei den Gänsen freilich gibt es auch im Wildlifebereich zahlreiche Kreuzungsvarianten, die übrigens - entgegen landläufiger Meinung - zumindest teilweise durchaus fertil sind. Relativ häufig zu finden sind z.B. Hybridformen aus Grau- und Kanadagans, wie ich sie selbst über einen längeren Zeitraum beim Unteren Knappensee in der Nordwetterau beobachtet habe. Auf meiner Homepage findet sich die Story auch:

    http://www.docstephan.com/DreamHC/Seite45.html

    Werner Kunz (Professor für Biologie am Institut für Genetik der Uni Düsseldorf), den ich vor einigen Wochen zur Hybridisierung und Fertilität bei Wildgänsen und Enten befragt habe, nannte in einer eMail vom 5. März folgende wissenschaftlich untersuchten Paarungsvarianten, wobei hier auch wieder unsere so potenten Stockenten ins Spiel kommen, die bisweilen offenbar auch mit ihren größeren "Vettern" aus der Welt der Gänse erstaunlich gut können ;-):

    · Stockente Anas platyrhynchos hybridisiert mit Nilgans Alopochen aegyptiacus;
    · Nilgans Alopochen aegyptiacus mit Graugans Anser anser;
    · Graugans Anser anser mit Höckerschwan Cygnus olor;
    · Stockente Anas platyrhynchos mit Schwanengans Anser cygnoides;
    · Schwanengans Anser cygnoides mit Höckerschwan Cygnus olor.


    Gruß Stephan
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  • Philipps Luzern

    Philipps Luzern 29/03/2003 12:08

    @Stephan,

    zur Arten Vermischung kommt es aber bei uns nur zwischen der Hausente und der Stockente, dies ist auch nur deshalb möglich, da Hausenten Stockenten in weiß sind. Sprich die Hausente wurde aus der Stockente gezüchtet. Gleiches gilt für die Graugans und die Hausgans. Alle anderen Arten sind schon Raserein. Im übrigen gehen einige Ornitologen wie zum Beispiel Dr. Einhard Bezzel davon aus, dass die reinrassige Stockente in Deutschland so gut wie ausgestorben ist.

    Gruß
    Philipp
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  • Stephan Roscher

    Stephan Roscher 29/03/2003 11:47

    Schönes Foto mit guter Spiegelung! Ich meine, es handelt sich hier um einen männlichen Stockentenhybriden. Enten sind wie Gänse nicht so sehr auf Reinerhaltung der Arten um jeden Preis fixiert (anders ausgedrückt: es wird genommen, was gerade zur Verfügung steht ;-)), folglich gibt es recht viele Hybridformen. Manche Ornis oder Birder sprechen von "Bastarden", aber ich mag diesen Begriff nicht.
    Gruß Stephan
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