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Burg Rožmberk (Rosenberg)
Folgen Sie den Spuren des Geschlechtes Rosenberg in seinem ältesten Sitz - der gotischen Burg Rožmberk (Rosenberg).
Die gotische Burg Rožmberk (Rosenberg) finden wir in der Gemeinde Rožmberk nad Vltavou (Rosenberg an der Moldau), nicht weit von ?eský Krumlov (Krumau). Sie stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts und ist so der älteste Sitz des Geschlechtes Rosenberg. Ursprünglich wurde sie im gotischen Stil gebaut. Nach und nach wurde sie aber mehrmals umgebaut und hergerichtet.
Die Burg wurde nach 1225 durch den Witigonen Witiko von Pr?ice und Blankenberg oder dessen Sohn Wok von Rosenberg errichtet, der erstmals 1250 in einer Urkunde des Königs Wenzel I. als „Woko de Rosenberch“ erwähnt wurde. Obwohl sein Vater Witiko von Pr?ice und Blankenberg als Begründer des witigonischen Familienzweigs der Rosenberg gilt, benutzte erst Wok als erster das von dem Burgnamen abgeleitete Prädikat „von Rosenberg“. Woks Sohn Heinrich I. von Rosenberg residierte ebenfalls auf der Rosenburg, verlegte jedoch 1302 nach dem Aussterben des ebenfalls witigonischen Familienzweiges der Herren von Krumau, deren Besitzungen an die Rosenberger übergegangen waren, seinen Sitz auf die Burg Krumau.[2] Trotzdem wurde die Burg Rosenberg von den Rosenbergern weiterhin genutzt. Die Verwaltung wurde einem Burggrafen übertragen, der auch die ständige Militärbesatzung zu organisieren hatte und für das regelmäßige Öffnen und Schließen der Burgtore zuständig war.[3]
Die erstmals 1262 urkundlich erwähnte Untere Burg wurde 1330–1340 unter Peter I. von Rosenberg erweitert. 1420 verpfändete Ulrich II. von Rosenberg Burg und Herrschaft Rosenberg an die Herren von Walsee, denen nach 1460 die Herren von Lobkowitz folgten.[2] Danach muss sie wieder an die Rosenberger gelangt sein, da Burg und Herrschaft Rosenberg nach 1550 von Jan Zrinski, einem Neffen des Peter Wok von Rosenberg verwaltet wurde. Jan Zrinski war ein Sohn von Peter Woks Schwester Eva und Nikola Šubi? Zrinski. Während dieser Zeit erfolgte durch den Architekten Baldassare Maggi der Umbau der Unteren Burg zu einem Renaissance-Schloss. Nach dem Tod Peter Woks von Rosenberg 1611 waren ab 1612 die Herren von Schwanberg die neuen Besitzer. Da Peter von Schwanberg 1618 an böhmischen Ständeaufstand beteiligt war, wurde die Burg Rosenberg 1619 vom kaiserlichen Heer unter Feldmarschall Karl Bonaventura Bucquoy eingenommen. Aus Dankbarkeit schenkte ihm Kaiser Ferdinand 1620 die Burg. Sie blieb im Besitz der Grafen Buquoy bis zu deren Enteignung und Vertreibung im Jahre 1945.
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BobMac 31/07/2019 17:21
Märchenhaft dokumentiertLieben Gruß BoB
Paul Michael P. 31/07/2019 17:21
weist mehr zu der Burg ?sieht toll aus
lgmicha