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Lutz Bittag


Premium (World), Bad Schmiedeberg (Sachsen-Anhalt)

Burg Stolpen

Ich hatte den Durchblick (auf die Burg Stolpen).
Die Burg Stolpen im Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge ist sehr bekannt wegen ihrer Vergangenheit mit der Gräfin Cosel.

Die Internetseite www.schloesserland-sachsen.de beschreibt es sehr gut.
"Schicksalsjahre einer Mätresse
Eine Wehranlage »von geschrothenem Holze« soll schon um das Jahr 1100 da gestanden haben, wo sich heute die Burg Stolpen dem Gast zeigt. Erstmals gesichert erwähnt wurde die Burg im Jahr 1222. Die folgenden achthundert Jahre sahen viel Licht und noch mehr Schatten: Hussiten, Schweden, Preußen und Franzosen haben der Festung Narben geschlagen, Pest und Brände zogen über sie hinweg. Wahre Berühmtheit erlangte die Burg aber nicht durch Krieg und Katastrophen, sondern durch Intrigen am sächsischen Hof, denen Burg Stolpen seine berühmteste und langjährigste Bewohnerin verdankt.
Fast ein halbes Jahrhundert lang, bis zu ihrem Tod im Jahr 1765, musste Anna Constantia Reichsgräfin von Cosel verbannt hinter den Mauern der Burg Stolpen ausharren. Die lebenslustige, schöne und kluge Frau, langjährige Mätresse Augusts des Starken und Mutter dreier seiner Kinder, hatte sich durch angebliche Einmischung in politische Geschäfte Feinde am Dresdner Hof gemacht.
Hart wie das Schicksal der Cosel ist auch das Gestein, auf dem die Burg gebaut ist. Basalt wurde erstmals in Stolpen wissenschaftlich beschrieben, weshalb das charakteristische Gestein des Burgberges, ebenso der tiefste unausgebaute Basaltbrunnen der Erde, den Status eines Nationalen Geotops besitzt."

Zum Foto: Wir schauen aus dem Siebenspitzturm und blicken direkt auf den Seigerturm (Mitte) und sehen rechts daneben den Johannisturm, auch Coselturm genannt.

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Diafragma 2.8
Tiempo de exposición 1/402
Distancia focal 6.0 mm
ISO 50

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