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W.H. Baumann


Premium (World), Fichtelgebirge

Burgruine Neideck

Einst das Mekka der Deutschen Romantik im Herzen der Fränkischen Schweiz. Und Wahrzeichen des Fränkische Schweiz-Vereins.

Seit 1312 befand sie sich im Besitz von Konrad II. von Schlüsselberg, dem bedeutendsten und letzten Vertreter seines Geschlechts. Er baute die Neideck zur Festung aus. Mit einer Ausdehnung von 140 × 200 Metern zählte sie zu den größeren deutschen Burganlagen. Schildmauer, äußerer und innerer Graben, zwei Artillerietürme, Hauptgraben mit Brücke, der Wohnturm und angrenzende Gebäudeteile der Hauptburg sind noch gut zu erkennen. Als Konrad von Schlüsselberg 1347 wegen Errichtung einer Mautstelle mit den Bischöfen von Würzburg und Bamberg sowie den Burggrafen von Nürnberg in Fehde lag, wurde er von diesen angegriffen und besiegt. Konrad von Schlüsselberg fand am 14. September 1347 den Tod durch ein Steingeschoss einer Blide und die Burg wurde zerstört. Nach der Belagerung wurde die Neideck Amtssitz der Bischöfe von Bamberg.
wikipedia

https://www.geschichte-zu-fuss.de/die-burgruine-neideck/

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