Bus Stop •••
Man beschloss die Schaffung eines Verkehrbetriebes
für das gesamte Busnetz. Eine europaweite Ausschreibung
gewann die DB-Tochter Arriva, die im Sommer 2011
den Betrieb aufnahm. Hierzu waren chinesische Billigbusse
der Marke King Long beschafft worden, die Tarifstruktur,
die Routen und die Fahrpläne wurden völlig neu gestaltet.
Fortüne hatte man mit den in Aquamarin und Creme
lackierten Bussen aber nicht. Zunächst gab es Probleme
mit den Fahrern, dann mit den Fahrzeugen und immer wieder
mit dem Fahrplan, der ständig geändert werden musste.
Schliesslich waren alle unzufrieden, die Fahrgäste, der Staat
und auch Arriva selbst, deren Verluste exorbitant waren.
Hier geht‘s weiter, zur End of the line:
Malta, Januar 2015
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