Buschwindröschen
04.04.2020 - Buschwindröschen im Benrather Schlosspark, Düsseldorf
Jedes Frühjahr erfreut das Buschwindröschen (Anemone nemorosa) das Auge des Waldspaziergängers mit dichten weißen Blütenteppichen. Besonders in Laub- und Nadelwäldern trifft man den in Europa und Asien heimischen Frühblüher oft an. Diese Anemonen-Art ist wie die früh blühenden Zwiebel- und Knollenpflanzen ein Geophyt – das heißt, sie treibt im Frühling rasch aus, hat aber schon im Frühsommer ihren Wachstumszyklus beendet und zieht sich wieder in die Erde zurück. Mit dieser cleveren Strategie nutzt die winterharte Staude den Zeitraum, in dem die Baumkronen noch viel Licht durchlassen, optimal aus. Der Name Buschwindröschen kommt wahrscheinlich daher, dass die Blütenblätter sehr leicht vom Wind mitgerissen werden.
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Katharina Vogelsang 14/04/2020 0:11
Du zeigst, dass hartes Sonnenlicht auf den Blüten durchaus die Struktur der Blütenblätter betonen kann!Ich hoffe, Du hattest auch gute Ostern und bist wohl auf, Michaela!
LG Ina
JWG-Photography 10/04/2020 19:22
Gefällt mir. lG Jochen