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Aha! Ein Zweitaccount hast Du auch. *g* Das sieht man ihm natürlich nicht an.
Lieber Peter!
Das Motiv habe ich natürlich wiedererkannt. Wer einmal im KHM gewesen ist, behält es in guter Erinnerung. Die Szenerie hat sogar einen ganz aktuellen Bezug - leider. Denn Trauer allein wird das vorherrschende Gefühl in Wien und in Österreich nicht bleiben. Die Wut im Bauch bekommt irgendwann die Oberhand. Und in einer solchen Gemütslage möchte man am liebsten genau das tun, was die Skulptur uns vermittelt. Ja, ich gebe Dir recht. Der Einwand, Wien sei anders, friedlich, lieblich, charmant, gewaltlos und gastfreundschaftlich, ist voll und ganz berechtigt. Aber genau deshalb wird Euch nix anderes übrig bleiben, als zu Mitteln zu greifen, die als ultimo ratio schon in der Antike gegriffen haben. Nicht anders als im Tierreich. Wenn die Menschen über den Kopf nicht mehr adressiert werden können, bleibt nur noch die animalistische Methode im Sinne von fressen oder selber gefressen werden. Terroristen verstehen nur diese Sprache. Sie wollen ja direkt in den Himmel kommen. Diesen Gefallen werden wir ihnen nolens volens im Zweifel erfüllen müssen, auch wenn das nicht unserem christlichen Menschenbild entspricht. Wien bleibt trotzdem Wien, selbstverständlich. Angst vor Terror wird daran nichts ändern. Das haben die Repräsentanten des Staates zutreffend zum Ausdruck gebracht. Man hat aber jetzt einsehen müssen, dass Österreich keine Insel ist. Die Gefahren lauern überall.
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Robert Bauer 07/11/2020 8:15
Aha! Ein Zweitaccount hast Du auch. *g* Das sieht man ihm natürlich nicht an.Lieber Peter!
Das Motiv habe ich natürlich wiedererkannt. Wer einmal im KHM gewesen ist, behält es in guter Erinnerung. Die Szenerie hat sogar einen ganz aktuellen Bezug - leider. Denn Trauer allein wird das vorherrschende Gefühl in Wien und in Österreich nicht bleiben. Die Wut im Bauch bekommt irgendwann die Oberhand. Und in einer solchen Gemütslage möchte man am liebsten genau das tun, was die Skulptur uns vermittelt. Ja, ich gebe Dir recht. Der Einwand, Wien sei anders, friedlich, lieblich, charmant, gewaltlos und gastfreundschaftlich, ist voll und ganz berechtigt. Aber genau deshalb wird Euch nix anderes übrig bleiben, als zu Mitteln zu greifen, die als ultimo ratio schon in der Antike gegriffen haben. Nicht anders als im Tierreich. Wenn die Menschen über den Kopf nicht mehr adressiert werden können, bleibt nur noch die animalistische Methode im Sinne von fressen oder selber gefressen werden. Terroristen verstehen nur diese Sprache. Sie wollen ja direkt in den Himmel kommen. Diesen Gefallen werden wir ihnen nolens volens im Zweifel erfüllen müssen, auch wenn das nicht unserem christlichen Menschenbild entspricht. Wien bleibt trotzdem Wien, selbstverständlich. Angst vor Terror wird daran nichts ändern. Das haben die Repräsentanten des Staates zutreffend zum Ausdruck gebracht. Man hat aber jetzt einsehen müssen, dass Österreich keine Insel ist. Die Gefahren lauern überall.
HG aus Bad Homburg
ROBERT