Canon VL2 mit Jupiter 8
8450 Stück wurden als Nachfolger der VL gebaut, kaum eine hat Japan verlassen. Sie hat einen einstellbaren Sucher, der umschaltbar zwischen 50mm, 35mm und RF ist (RF? hab die japanische Bedienungsanleitung noch nicht ganz durch :D), und einen Sucherrahmen unnötig macht.
Voll funktionsfähig, geladen und entsichert.
Engel Gerhard 11/12/2013 12:25
:- %Stallberger 11/12/2013 12:08
Danke!Wobei die Russen ja wiederum auf den Original Maschinen produziert haben. :D
Engel Gerhard 11/12/2013 10:31
eine echte Rarität, welche mir das Wasser im Munde......... Speziell die Zusammenstellung mit dem russischen Objektiv aus der Schmitte KMZ (Krasnogorski Mekhanicheskii Zavod). Dort wurde auch im "Gleichschritt" kopiert.....Glückwunsch zu diesem Prachtsteil!
lieben Gruss
Gerhard
Stallberger 10/12/2013 22:32
Oh, so einfach ist es nicht. Die Japaner hatten schon vor dem Krieg Leicas kopiert, kamen aber durch die Patente nicht an die Fokussierungmechanik heran, so dass diese ungekuppelt waren. Mit Kriegsende erklärten die Alliierten die deutschen Patente für ungültig, so dass sich alle bedienen konnten. Mit erscheinen der Leica M wurde die Form natürlich auch kopiert, allerdings auch eigenständig weiterentwickelt, was auch den innovativen Sucher hervorbrachte. Der größte Erfolg der Canon Messsucher, die Canon P, hatte diesen allerdings nicht mehr. Warum auch immer. Qualitativ waren die Canon Messsucher jedoch immer sehr hochwertig, was auch die Langlebigkeit zeigt.Die VL2 ist aus dem Jahre 1958. :)weel 10/12/2013 21:38
Ich hab erst an eine Leica gedacht :).Stammt wohl noch aus der Zeit, als die Japaner kopiert haben was das Zeug hielt.
vG
Wolfgang