Caroline Schroeck
Caroline Schroeck - Trapez, Doppeltuch, Fass
im weißen Gewand gewandet wandelt sie sich gewandt. Unendlich reich scheint ihr Schatz an faszinierenden, sich ständig verändernden Formen. Sie erfüllt den Raum mit den Klängen ihrer Sinnlichkeit - kraftvolle, stille Luftmalerei: Können Wort so auf den Leib geschrieben sein, dass der Körper sie aussprechen kann?
Vertikalseil: Die Künstlerin empfindet ihre Darbietung als langatmig und das ist gut so! Dadurch kommt sie auf den Grund warum: Schiffe schrauben, U-Boote echolotsen, aber eine wichtige Frage bleibt: Warum ist „Der weiße Hai" so scharf auf ihre grünen Flossen? Erwarten Sie nicht nur Knotengeschwindigkeit sondern auch fließende Übergänge im Rausch der Tiefe. Und nicht vergessen tief EINATMEN!
Faß: Hier haben Sie es mit einem waschechten Wiener Waschweib, das sich gewaschen hat, zu tun. Bei ihr ist nicht alles im Eimer sondern im Waschzuber, und darin wird mit Körpereinsatz reine Wäsche gemacht. Aber dass man dabei schnell den Boden verliert hätte sie nicht gedacht. Sie hält die Spannung bis zum letzten Waschgang und das ohne Schonprogramm.
Comentarios 0
Borrar comentario
Borrar comentario y respuestas