Casa de Esperanza - Haus der Hoffnung
Es war weniger Urlaub, sondern ein Abstecher in eine "vergessene, verlorene Welt".
Auf unserer Urlaubsreise 1998 besuchten wir Freunde in Tijuana, die dort als Missionare (YWAM) mit Kirchengruppen Häuser für mittellose Familien in den Colonias errichteten. Das hier abgebildete "Haus" stand direkt neben unserer Baustelle.In welch bitterer Armut leben die Menschen hier. Und es gibt noch schlimmere Ecken...
Die Menschen werden von der Hofffnung getrieben, wenigsten in der Nähe zu den USA Arbeit zu finden, um ihre Familie zu ernähren. Während der großen Überschwemmungen im Landesinneren hatten viele Familien ihre letzte Habe verloren und es gab niemanden, der ihnen half.....
Von 1999 bis 2001 hat anschließend ein deutsches Team (Raum Bremen) unter der Leitung meiner Frau selbst jeweils in Tijuana ein Haus gebaut, 2002 eines in Ciudad Juarez.
Dieses Foto entstand 1998 mit meiner Canon A1.
J. Kieler 06/01/2004 13:38
hi,ich weiss ganz genau was du meinst. ich bin selbst mexikaner und weiss wie das so ist. das ist die harte realität...muss ich leider sagen! aber: HOPE NEVER DIES! und mann muss auch was dagegen machen...
grüße,
jochen
Lichtbilder - Holger Sauer 26/12/2003 13:07
@ matthias: danke für das lob!!aber echt gut gemacht!
kennst du neatimage?
lg holger
Matthias Moritz 26/12/2003 5:01
@ Holger: Danke! Du bist ja ein bischen mein "Lehrmeister", vor allem in Bezug auf Rahmen ;-))!HG Matthias
Lichtbilder - Holger Sauer 25/12/2003 21:53
sehr informativ! klasse rahmen!! *g* gefällt mir sehr! lg holgerDirk Hofmann 22/12/2003 18:35
die aufnahmen in mexico sind durchaus technisch nicht leicht zu lösen ... große helle flächen und jeden tag für etliche stunden gleissendes sonnenlicht machen die sache nicht einfacher.manche bilder brauchen aber keine technik, denn das zu sehende sujet ist über technik erhaben ...
mehr davon!
Matthias Moritz 20/12/2003 13:48
@ Marco: Mit dem Kontrast hast Du völlig recht! Entweder habe ich die falsche Version geladen (muss ich noch mal gucken) oder es sind Kompressionsverluste.Anmerken möchte ich noch, dass es an dieser Stelle weder Strom noch fließend Wasser gab und bei Regen kein Auto jemals diesen "Ortsteil" erreichen kann......
HG Matthias
Birdies Landscapes 20/12/2003 6:16
es ist schon ergreifend, wie armut und reichtum so eng beieinander liegen. wir sehen es ja hier zwischen el paso und juarez, man faehrt ueber die penny-bridge und ist ploetzlich in einer voellig anderen ( aermeren ) welt. fuer viele unvorstellbar, wenn man diese stadtteile sieht, wo menschen in holz oder papphaeusern hausen.viele planten hier nur eine durchgangsstation vom armen lateinamerika nach dem reichen land usa mit arbeit fuer sie in huelle und fuelle. doch viele enden hier, in den strassen der slams...
super aufnahme, koennte als foto vielleicht noch einen tick kontrast vertragen, aber sonst soweit sagt es alles aus, was es sagen soll.
lg birdy