Chac-Mool-Figur vor dem Kriegertempel
Von diesen monolithischen Statuen sind in Central-America ca. 40 bekannt. Ihr Name geht auf den amerikanischen Archäologen Augustus LePlongeon zurück, der die 1875 in Chichén Itzá gefundene Figur so benannte. Diese Figuren stellen keine Gottheiten dar, da sie immer außerhalb des Tempels zu finden sind. Man vermutet, daß in der schalenartigen Vertiefung des Bauches Opfergaben (auch menschliche Herzen) präsentiert wurden....
Aufgenommen im Sommer 1984 mit einer Pentax K 1000.
Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten Maya-Ruinenstädte. Sie liegt im Norden der Halbinsel Yucatán und hatte ihre Blütezeit in zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert, also in der nachklassischen Zeit der Maya oder der zweiten Blüte dieser eigenartigen Kultur. In der klassischen Periode lag das Zentrum der Mayakultur mehr im Tiefland von Guatemala mit Tikal als einem Zentrum. Diese Kultur ging allerdings gegen das 8. Jahrhundert hin aus bisher unbekannten Gründen zugrunde - es gibt viele Theorien, warum die Maya damals ihre Städte verließen und dem Verfall anheimgaben....eine Theorie, wohl auch dem heutigen Zeitgeist geschuldet, spricht von einer ökologischen Katastrophe im Tiefland. Aber es gibt wenig Texte (die spanischen Eroberer haben für kulturelle tabula rasa gesorgt), so daß man wohl nie etwas Genaues erfahren wird...
SINA 08/01/2023 11:00
Eine faszinierende Serie hast du hier mitgebracht AnsgarIch wünsche dir eine schöne neue Woche
Viele liebe Grüße von Sina
Conny11 06/01/2023 21:34
Super, da denkt man gern zurück, dein Foto gefällt mir sehr gut,bestens fotografiert und präsentiert.
LG, hab einen guten Start ins baldige WE, Conny
Gerhard M. Eder 06/01/2023 19:17
Eindrucksvolle Anlage. LG GerhardMonsieur M 06/01/2023 17:34
Manchmal ist es auch gut, wenn es geheimnisvoll bleibt.LG Norbert