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Chinesische Eichenseidenspinner Pärchen

Chinesische Eichenseidenspinner Pärchen

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NaturDahlhausen


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Chinesische Eichenseidenspinner Pärchen

Das natürliche Verbreitungsgebiet der Nominatunterart umfasst den Osten der Paläarktis. Sie kommt in Russlands fernem Osten, Ost- und Zentralchina und in Korea vor. Die Unterarten Antheraea pernyi korintjiana und Antheraea pernyi roylei sind vom Norden Indiens bis nach Südostasien verbreitet. Die Nominatunterart wurde in Europa eingeschleppt und ist hier im Nordosten Spaniens in der Nähe von Barcelona und auf den Balearen nachgewiesen. Sie wurde auch in Japan auf Honsh? und Kyushu eingeschleppt.
Die Tiere besiedeln Laubwälder mit dominierendem Eichenbewuchs.

Die nachtaktiven Falter werden stark durch Lichtquellen angelockt. Häufig kann man die Tiere tagsüber an oder in der Nähe von Straßenlaternen und Ähnlichem finden. Die meisten Falter schlüpfen am späten Morgen. Sie weichen dazu ihren Kokon an einem Ende auf und lösen die Fäden. Nur wenige Weibchen beginnen schon in der darauffolgenden Nacht, Männchen mit ihren Pheromonen anzulocken. Die Paarung findet meistens kurz vor Mitternacht der zweiten Nacht statt und dauert bis zu 24 Stunden. Nach der Paarung suchen die Weibchen nach Raupennahrungspflanzen. Sie klettern dann auf ihnen umher und legen ihre Eier zunächst in geordneten Reihen an den am schnellsten zu erreichenden Ästen ab, da sie durch das Gewicht ihrer vielen Eier sehr träge sind. Erst nach der Ablage von etwa 30 Eiern werden die verbleibenden Eier wie ansonsten üblich im Flug an den Pflanzen und dann in einem größeren Gebiet abgelegt.

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