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Chopin – ein Pole in Paris

Chopin – ein Pole in Paris

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Premium (World), Berlin

Chopin – ein Pole in Paris

Das Grab von Frédéric Chopin (22.2.1810 bei Warschau – 17.10.1849 Paris) auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise.

Nach wechselnden Aufenthalten in Warschau, Wien und Paris siedelte Chopin 1831 dauerhaft nach Frankreich über.
In Paris hatte er bis dahin die größten Erfolge als Konzertpianist und Komponist gefeiert und mit Baron Rothschild ab 1833 einen Mäzen gefunden.
Die in Paris niedergelassene österreichische Firma Pleyel, Erfinder des Konzertflügels in der heutigen Form, wuchs mit Chopins Erfolgen.

Eine unerfüllte Liebe zu einer Klavierschülerin trieb ihn 1837 in die Arme der 6 Jahre älteren, betont antifemininen Schriftstellerin George Sand.
Mit ihr lebte er 10 Jahre zusammen, überwiegend auf dem Anwesen in Nohant.
Zwei Jahre nach der Trennung starb der Komponist in Paris an seiner chronischen Tuberkulose.

Indre: Das Grab von George Sand in Nohant
Indre: Das Grab von George Sand in Nohant
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In der Kirche La Madeleine wurde die Totenmesse für Chopin abgehalten:
Paris: La Madeleine
Paris: La Madeleine
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Valentina Igoshina gehört zu den besten Chopin-Interpretinnen:
Fantaisie Impromptu op. 66: https://www.youtube.com/watch?v=B-HosIOod_A Grande Valse Brilliante: https://www.youtube.com/watch?v=b4g-R6FvxoI Valse c-moll op. 64 Nr. 2: https://www.youtube.com/watch?v=UWiy7xfn_YQ Étude op. 10 Nr. 3: https://www.youtube.com/watch?v=g_VsxGiXxBs Polonaise Heroique As-Dur: https://www.youtube.com/watch?v=yMyPiPyq29Q
Nocturne op. 9 Nr. 2: https://www.youtube.com/watch?v=9E6b3swbnWg Prélude op. 28 Nr. 4: https://www.youtube.com/watch?v=GwDpCiKBRHQ

Comentarios 7

  • heide09 28/12/2014 13:31

    :-))
    Ja, ich danke für den "Anstoß" :-)) @ Dieter.
  • smokeonthewater 27/12/2014 23:44

    @Ania: Dann hat sich doch mein Aufwand schon wieder gelohnt!
  • smokeonthewater 27/12/2014 23:43

    @GHD: Klingt gut. Mit der lockeren, unreglementierten Art der Franzosen ist das sicher ein Erlebnis. (In der DDR gab's so was auch mal, und auch erstaunlich entspannt.) In dieser Gegend ist außer George Sand nicht viel los, da mussten sie sich was einfallen lassen. :-)
  • heide09 27/12/2014 22:25

    Ja genau, wer kennt ihn nicht..................
    Meine Mutsch ist hin und weg und schwelgt jetzt in Erinnerungen. :-)
    Muß ihr morgen die CDs raussuchen...

    Viele Grüße
    Ania
  • gelbhaarduisburg 27/12/2014 21:10

    Eine sehr sehr muntere Angelegenheit war das damals, ungeheuer schön gemacht, total charmant. Das ganze Dörfchen St. Chartier war 1.) Messeort für Musikinstrumentenbauer und 2.) Kleinkunstbühne, wo tagsüber auch in den Gassen und auf den (kostenfreien!) Campingplätzen vom Publikum selbst, aber auch von kleineren Gruppen aus aller Welt musiziert wurde. Rund um das dort ansässige Schlößchen gab es kleinere Bühnen, auf denen es auch tagsüber vom Publikum eine gern angenommene "animation danse" gab, und an den Abenden spielten auf der Hauptbühne im Schloßhof die verrücktesten und tollsten Acts der Folk- bzw. Ethno-Fusion-Szene. Ich habe mich bei keinem anderen Festival je so gut amüsiert und zwischen lauter interessanten Menschen extrem wohl gefühlt.
  • smokeonthewater 27/12/2014 20:58

    @GHD: Den Veranstaltungsort kenne ich auch, nur das Festival nicht.
  • gelbhaarduisburg 27/12/2014 20:54

    Wer kennt Chopin nicht? Seine Geliebte Sand allerdings wurde mir erst zum Begriff, als ich vor 20 Jahren einige ganz phantastischte Tage bei diesem Festival verbrachte:

    http://www.rencontresdeluthiers.org/en/intro.htm

    Es findet im Department Indre statt, wo damals an jeder 3. großen Kreuzung ein Portrait von Frau Sand zu sehen war, das das Indre als deren Heimat auswies.

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