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Roland Hartig


Premium (World), Ribnitz-Damgarten

Corona-Krise

Neun Fotos auf einen Streich. Rostocker Corona Impressionen in einer 60 x 40 cm Collage zusammengestellt.

Rostock im Lockdown - Was vermisst Du am meisten?
https://youtu.be/Ax02fLel6wc

UPDATE

Corona-Krise update
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Roland Hartig

Comentarios 9

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  • Svenskatouri 11/01/2021 12:32

    Inhaltlich die Impression-Splitter prima zur Geschichte zusammen getragen bzw, als Collage gestaltet...
    Ich hätte die 3 unteren Bilder in der Position gewechselt...
    Penny-Schreiben links außen (wir lesen von links nach rechts) ....
    Neuer Markt ... nach rechts außen ....  , aber vielleicht viel besser... mittig verorten...
    Probiere mal die 2 unteren Bilder (Neuer Markt und Penny Schreiben)
    anders zu positionieren...
    LG Petra
    • Roland Hartig 11/01/2021 13:10

      Dein Idee ist gut. Hat mich echt angespornt, Deinen Tipp nachzuvollziehen. Aber ich sehe im Moment das so: Das zentrale Bild mit der Kröpeliner Straße im harten Lockdown ist mir dort wichtig. Richtig ist, wir lesen von links nach rechts. Da die meisten aber erst auf Fotos schauen und nicht unbedingt gleich was lesen möchten, halte ich das Penny Schreiben an der rechten Stelle, sozusagen als Abschluss, für geeignet. Und es "beruhigt" die Collage, finde ich. Dennoch befinde ich mich, durch Dich angestachelt ;-), in einer echten, positiven Querdenker-Phase ;-) LG aus Dierkow nach Warnemünde
    • Svenskatouri 11/01/2021 14:17

      Ja, dies habe ich dir schon geschrieben...
      es ist wieder ein Thema für eine neue Ausstellung...
      Dein Argument finde ich sehr gut...
      so ... hat deine Penny-Bild Position noch einen Nebeneffekt... etwas zum Schmunzeln...
      Gut so, Roland...
      ***
      Bin sehr interessiert am Geschehen von Rostock...
      Deine Querdenker-Phase ist spannend für mich... 
      Überhaupt echte Querdenker *;-))
      Und ich bin neugierig .... wie du es gestalten wirst...
      Viel Glück,  besser, Erfolg wünsche ich Dir
      Liebe Grüße aus ROSTOCK
      Petra
  • A.-J. O. 11/01/2021 10:10

    Eine gut gelungene Collage, wie ich finde, die unbedingt nach einer Vollbildansicht ruft. Und die auch die zwiespältigen Aspekte unseres "Notfallplans" exemplarisch zeigt:

    1. Schmierinfektionen spielt bei Covid-19 keine Rolle - insofern ist die allgegenwärtige Händedesinfektion eigentlich fast obsolet. Andererseits zeigt sich, dass auf diese Art viele andere übertragbare Krankheiten überaus wirksam bekämpft werden können. Magen-Darm-Keime z. B. haben es im Moment echt schwer ... ;-)

    2. Darüber, dass die Leute Nudeln, Reis, Mehl etc. scheinbar gehortet haben, wurde viel der Kopf geschüttelt. Dass aber durch das Schließen von Imbissen, Restaurants und - vor allem - Schul- und Betriebskantinen viel mehr Mahlzeiten zu Hause gekocht werden mussten, wurde in dieser Betrachtung schlicht übersehen.

    Es gibt sicher Einige, die sich einen größeren Vorrat von verschiedenen Dingen angelegt haben, als es notwendig oder sinnvoll wäre. Aber höchstwahrscheinlich weit weniger, als gemeinhin angenommen. Und eine kleine Bevorratung in einer offensichtlichen Krisensituation anzulegen, halte ich für einen durchaus verständlichen und nicht per se überflüssigen Reflex.

    Darüber hinaus: Wie weit reichen drei Packungen Nudeln? Bei den kleinen Discountern gibt es kaum 1-Kilo-Packungen. 500 Gramm sind die Regel. Für unsere fünfköpfige Familie bedeutete dies, dass drei Packungen dann zwei Malzeiten für alle ergeben würden. (Inklusive zwei Portionen, die am nächsten Tag mit zur Arbeit genommen werden können.) Das aber nur, wenn jeder sich an die "veranschlagten" 125 Gramm pro Person hält. Und wer weiß, welche Mengen Heranwachsende oder junge Erwachsene vertilgen können, bis sie satt sind, kann darüber nur schmunzeln.

    Ergo müssten wir Nudeln jede Woche kaufen. Ebenso wie Reis und Mehl. In der Summe - Nudeln, Reis und Mehl sind ja nicht alles - müssten wir öfter einkaufen, als zu normalen Zeit. Was in der aktuellen Situation eigentlich vermieden werden sollte.

    Darüber hinaus wäre es praktisch gelebte Solidarität, wenn man Einkäufe nicht mehr nur für sich selbst durchführen würde, sondern auch für andere. Nachbarn zum Beispiel. Oder Familienangehörige, die nicht im eigenen Haushalt, aber in der Nähe wohnen. Hatten wir am Anfang des letzten Jahres so gehandhabt und hatte sich durchaus bewährt. Als die Ausgabe dann rationiert wurde, ging das nicht mehr, jeder musste wieder selbst gehen.

    Fast ein wenig wie ein klassischer Schuss ins Knie ...
    • Roland Hartig 11/01/2021 10:38

      Wie geil ist das denn! Generell wunderbar kommentiert, tolle Anregungen. Was so eine Collage alles "erzählen" kann. ;-) Die "gelebte Solidarität", auch als Zusammenhalt zu bezeichnen, muss mehr in Erscheinung treten. Werde meine Collage für eine Ausstellung in voller Größe ausdrucken lassen.
    • Roland Hartig 11/01/2021 9:47

      Ja, richtig, aber jetzt mache ich zum Corona-Alltag mal eine fotografische Pause. Es reicht ... ;-)
  • Manfred Mairinger 11/01/2021 8:51

    Tolle S/W Collage!
    VG Manfred
    • Roland Hartig 11/01/2021 9:50

      Danke, es ist eine "handgemachte" Collage. Erst wollte ich diese über eine App erstellen, aber die hat nur Mist ausgespuckt. Die manuelle, kreative Variante macht mir mehr Spaß, trotz Corona-Krise.
      LG Roland