Cyriacus und Metro
zwei Heilige, die in der Stiftskirche Gernrode verehrt werden.
[aus Wikipedia]
Cyriacus:
... Möglicherweise war Cyriacus auch Arzt oder Exorzist. Die Legende berichtet, dass er die Tochter des Kaisers Diokletian von einer Besessenheit geheilt habe. Als Dank habe ihm der Kaiser ein Haus geschenkt, in dem Cyriacus auch eine Kapelle einrichtete und wo er lange Jahre gewirkt hat. Obwohl es auch bei Diokletian viele Christenverfolgungen gab, wurde in dieser Zeit Cyriacus, offensichtlich wegen der Heilung der Kaisertochter, verschont. Bei den Christenverfolgungen des nächsten Kaisers Maxentius wurde dann Cyriacus mit seinen Gefährten gefangen und starb den Märtyrertod: zuerst wurden sie mit siedendem Öl übergossen und anschließend enthauptet. Das Haus, welches ihm Kaiser Diokletian geschenkt hatte, wurde konfisziert.
In der Folge dieser Legende von der Heilung der Kaisertochter wird Cyriacus, der zu den 14 Nothelfern der Kirche gerechnet wird, häufig mit einem Teufel dargestellt, den der Heilige gefesselt an einer Kette führt.
Metro von Verona:
... ist ein lediglich im Stift Gernrode und in Verona verehrter Heiliger.
Die Reliquien des heiligen Metro wurden 961 in Verona gestohlen und von Markgraf Gero nach Gernrode gebracht. Metro wurde neben Maria, Petrus und Cyriakus Schutzpatron der Stiftskirche. Die Weihe seines Altares, der im Westchor stand, wurde in Gernrode am 23. August gefeiert. Die Reliquien wurden während der Reformation aus der Kirche entfernt.
...
Metro gilt aufgrund seiner Legende als Sündenheiliger. Die Vita berichtet, daß Metro sich selbst an einem Stein vor der Kirche San Vitale in Verona festgekettet habe, um für die Sünde des Inzests zu büßen. Den Schlüssel warf er in den Fluss Etsch. Als dieser nach sieben Jahren im Bauch eines Fisches wiedergefunden wurde, waren seine Sünden vergeben. Dieses Motiv kehrt später im Gregorius von Hartmann von Aue wieder, die Metro-Legende könnte deshalb eine Vorläufererzählung sein.
Die Details der Vita finden sich in Gernrode auch auf der Gero-Tumba von 1519 wieder. Dort ist Metro mit Fußfessel und dem Fisch, der den Schlüssel im Maul trägt, neben dem heiligen Cyriakus mit einem kleinen Teufelchen an der Kette dargestellt.
F5,6 * 20 s * ISO 100 * Objektiv Festbrennweite 50 1.7 * 2 Teelichter re.+li.
limited edition 16/05/2009 23:13
uff
noch ein fehler
hab ne sec. unterschlagen
ich sollte mich in die horizontale begeben
aber hallo, ps ist mein bester froind
nachti allerseits
Thomas Agit 16/05/2009 23:12
15s Differenz klingt nicht viel, eine fünffache Belichtungszeit klingt beeindruckender. ;-)Die 2 TL werden durch PS dicke wieder wett gemacht... :)
limited edition 16/05/2009 23:01
au, hab mich verwirren lassen
dann sinds ja nur 15 s diff. zzgl. 2 Tl.
:))
Thomas Agit 16/05/2009 22:58
Na, lies nochmal. ;-)limited edition 16/05/2009 22:55
1.7 + 20s
alles klar :)
meinem teufelchen hab ich nur
5.6 bei 4s gegönnt
und jede menge ps
:))))
Thomas Agit 16/05/2009 22:51
Danke. ;-)Wolfram Schmidt 16/05/2009 22:46
@Netti & Thomas: das Licht gaben zwei Teelichter re+liParameter habe ich oben ergänzt.
VG Wolfram
Ralf Patela 16/05/2009 20:11
Gutes Detail. Cyriakus hat das Böse gut im Griff (das habe ich mir gemerkt).Gruß Ralf
Thomas Agit 16/05/2009 18:27
Das Licht ist in der Tat sehr intensiv, wie lange hast Du hier belichtet?vG Thomas
limited edition 16/05/2009 18:05
Wo hast du denn das viele Licht hergenommen? Handydisplay? :))
Schön ausgeleuchtet, das Relief kommt gut zur Geltung.
LG Netti
Manuela Ibenthal 16/05/2009 17:35
Mal für einen Tag in der Zeit leben.LG Manuela
Jürgen Becker 16/05/2009 17:19
Gut geworden.Besonders der kleine Teufel hat es mir angetan.
Liebe Grüße Jürgen