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Dadatrixa:
Bezüglich des Abarbeitens an Wildlife-Fotografie:
Du präsentierst eine, vermutlich mit den Editierwerkzeugen der FC erzeugte graue Fläche und schreibst darunter: "So gefallen mir auch tierische Galeriebilder. "
Wie lässt sich das anders werten als ich es hinterfragt habe?
Übrigens habe ich keinesfalls vordergründig Dir unterstellt, dass Dir nicht bewusst wäre, dass man bei einer sachlichen Bewertung von Fotografie sujetbezogen unterschiedlich vorgehen muss. Genau deshalb habe ich diesen Standpunkt mit " ... wie man in dieser Diskussion wieder ausführlich lesen kann, ... " eingeleitet.
Einen Teil dieses Problems behebt man außerhalb der FC regelmäßig leichterdings damit, dass man viele Fotografie-Wettbewerbe einfach sujetbezogen ausschreibt. So können bspw. Naturbeobachter, Naturfotografen, Naturfreunde (Du weißt, was ich meine) den wahren lobenswerten Anspruch einer Naturfotografie immer besser beurteilen, als eingefleischte Streetfotografen, die nie 'draußen' unterwegs waren. Nur dieses sinnvolle Prinzip ist im Galerie-Voting der FC durchbrochen ... und ließe sich auf dieser fotografisch breit angelegten Plattform auch nicht so ohne weiteres realisieren. Ganz sicher ist dies allerdings hier ein Grund für die permanenten Reibereien der verschiedenen 'Lager' und Ausgangspunkt vieler Ärgernisse ...
Du schreibst "spätestens wenn der betrachter ins spiel kommt und dessen verhalten, wird es für mich sehr interessant". Genau genommen 'missbrauchst' (bloß nicht wieder auf die Goldwaage legen) Du das Voting ein kleines Stück weit für Dein völlig anders gelagertes Interesse, nämlich die Reaktion von Usern auf Deine Uploads zu beobachten ... !? Angelegt ist dieses Voting natürlich ganz anders, ... um, so empfunden, herausragende Werke in einem Abstimmungsprozess für 'die Galerie' zu erwählen. Da brauchst Du Dich über wiederkehrende Missverständnisse eher nicht zu wundern :-)
Natürlich wird für ein gutes Bild neben "handwerklicher Exzellenz" eine gute Idee, besondere Kreativität, ein genialer Einfall, oder auch nur das Glück des besonderen Moments ... oder irgend etwas Vergleichbares essentiell, manchmal geht es sogar ohne die herausragende Beherrschung des Handwerkszeugs (aber die Ausnahme bestätigt da nur die Regel).
Und natürlich gibt es heute alle Arten von 'Kunst'. Galerien sind voll von 'Kreationen' jeder Art und der 'Rezipient' klascht begeistert 'kunstverstehend' Beifall, sollte das Werk auch noch so flach und simpel daherkommen ... als 'Versteher' hat man eben das gute Gefühl, sich über die Anderen zu erheben ... natürlich ein sehr sehr weites Feld, das man endlos vertiefen könnte.
Was ich mit handwerklicher Exzellenz als essentieller Voraussetzung für das Schaffen von Kunst meine, lässt sich ggf. so verstehen:
Am Tage war man anlassbezogen gezwungen, sich den Beuysschen "Stuhl mit Fett" ansehen zu müssen, durfte aber etwas später noch einen Blick auf das fast 500 Jahre alte Werk "Charles de Solier, Sieur de Morette" von Hans Holbein d. J. werfen ... und konnte diese Gegensätzlichkeit am Abend bei einer handwerklich exzellent ausgebauten Crianza zu einem der fünf Violinenkonzerte von W. A. Mozart nochmals vor dem geistigen Auge Revue passieren lassen ... ;-)
Roland Maywalt
vllt auch einfach mit nem sternburg an der tanke :P
(armer künstler style)
nee, mal im ernst. ich stimme dir da vollkommen zu in allen belangen. und auf die diskussion, was kunst sei und vor allem auch noch gute, lasse ich mich schon lange nicht mehr ein. vorallem nicht, nachdem ich selbst an einer kunsthochschule studiert habe, den bewerbungsprozess kenne und nicht nur die »fertigen« werke, sondern vor allem den »prozess« und die »auseinandersetzung«, die zu den werken führen – ich wurde arg entzaubert, soviel steht fest. oder sagen wir so, die ehrfurcht, die ich zu beginn hatte ist geschwunden. ich seh das ganze heut so etwas in richtung, wie dem von dir angesprochenem beuys und finde seine werke auch sehr interessant, sie lösten ähnliche fragen aus auch wenn ich mich natürlich nicht mit ihm vergleichen möchte.
dennoch bin ich der meinung, dass jedes werk seine berechtigung hat und ich als betrachter! meinen zugang finden kann (nicht der künstler diesen vorgibt, wie allgemein angenommen), sofern ich dann neugierig genug bin und auch wirklich den willen aufbringe und die dazu nötige zeit. so gesehen, kann ich jedem einzelnen foto/kunstwerk, so schlecht es doch, allem anschein nach, sei, etwas abgewinnen und wenn es nur meine eigenen gedanken dazu sind.
der unterschied wird deutlich: ich bewerte nicht vordergründig (versuche es jedenfalls), sondern betrachte, analysiere und mache mir gedanken! aus der kombination wird, wie ich schon sagte, jedes werk irgendetwas auslösen und genau das ist es, worum es mir in der kunst geht, nicht nur in meiner eigenen.
natürlich ist mir bewusst, dass dies in der FC die sprichwörtlichen perlen vor die säue sind, dennoch zeigt die zeit, dass es ab und an doch einen lichtblick auf den es wert ist zu warten (diese ddiskussion zb ist ein solcher - auch wenn es dir vllt nicht so vorkommen mag).
–
auch bzgl des votings muss ich dir zustimmen. natürlich nutze ich dies nicht auf die weise, die allgemein akzeptiert ist bzw sich als »normal« herauskristallisiert hat. ich verlasse diesen weg und präsentiere nun schon seit fast 4 jahren monatlich bilder, die sagen wir, unhandlich sind. vor allem, wenn man sie mit fc maßstab misst. aber wie ich schon sagte, nur weil es normaler konsenz zu scheinen mag, heißt es nicht, dass man diesen zwangsweise folgen muss. mir ist sehr wohl bewusst, was ich damit auslöse und bin keineswegs überrascht soviel ablehnung zu erfahren. anders aber, ahbe ich auch sehr viel zuspruch und lob erhalten, wesentlich mehr als erwartet. es sind sehr interessante gespräche entstanden und bei einem fc treffen gabs dann auch mag ein treffen, bei dem die leute dann doch etwas überrascht waren, dass ich doch nicht »so böse und provokant« bin, wie sie angenommen hatten. und ich habe auch keinen tierfotografen die kamera vom hals gerissen - ehrenwort.
aber nochmal zum voting, in ausstellungen höre ich zu gern die gespräche der leute neben mir mit und ob du es glaubst oder nicht, idr sind viele genauso wie von dir beschrieben, es gibt die versteher, die denen es egal ist, weil sie nur am social event teilnehmen wollen/müssen und es gibt jene, wie auhc hier in der fc, die alles negieren. den spruch: »das kann ich auch« oder »ist das kunst oder kann das weg« hört man sehr sehr häufig, die fc ist da also eher typisch als untypisch.
die frage ist nur eine ganz andere, ich habe ja geschreiben, dass es mir um die auseinandersetzung des betrachters geht. und nurgends anders ist es so gut möglich, diese zu dokumentieren - denn in der ausstellung müsste ich ton mitschneiden, hier muss ich nur lange genug warten. und zu guter letzt, wenn es wirklich nur reine provokation wäre, hätte ich lange die lust verloren - dass ich es so lang durchziehe, zeigt doch ansich schon, das mehr dahinter steckt.
Dadatrixa
Mal abgesehen davon, dass Du mit dem 'tierischen Galeriebild' natürlich einen (gar nicht unbedingt meinen) Nerv getroffen hast (die Auswahl war klarer Zufall ;-), haben wir offensichtlich bei sehr verschiedenartiger Herangehensweise an die FC gar nicht so sehr divergierende Ansichten ...
Mein erster Kommentar war großenteils auf Inhalte der Diskussion fokussiert, ... u. a. adressiert an die 'Kunstversteher', die Du mit Deinen Vorschlägen, wie zudem auch die 'Nichtkunstversteher', die sich hier äußern, regelmäßig unter die Lupe nimmst ... das hat schon was!
PS: Ist das Leben nicht zu kurz für ein Sterni an der Tanke ... ;-)
alles ansichtssache, ich geb das viele geld, was ich mit meiner kunst verdiene (lol) lieber anderweitig aus, bzw eben gerade nicht. wenn man nicht das ziel hat bis 65-67 oder vllt irgendwann bis 85 arbeiten zu gehen, muss man prioritäten setzen :)
-
und ehrlich gesagt, gibt es schlechtere biere und auch schlechtere orte
Jamie Fox
26/09/2018 20:16
Comentario de la votación
mein lieber Dadatrixxia
es ist nicht lustig was du mit dem grauen Bild machst und dein Kommentar ist auch nicht lustig. Zudem gibt es die "Gattung" Fotograf auch nur in deinem Kopf.
Wenn du ein graues Bild mit nichts einstellst, dann brauchst du dich nicht um den Spott sorgen, wie man sieht kommt der ganz einfach. Du hast einige Sachen die gefallen, da sind sogar einige Sachen dabei, die sind richtig gut und es sind einige deiner Bilder extrem gut, aber mit dieser grauen Provokation hilfst du weder dir noch anderen Fotografen ein Stück weiter.
Ich bleibe bei meinem lol
du hast anscheinend das medium schlichtweg nicht verstanden!
fotografie ist mitnichten ausschließlich das, was man im abgebildeten rahmen darstellt, bzw der ausschnitt der wirklichkeit, den man dem betrachter zeigt. genau das, was außerhalb dieses ausschnitts ist, spielt in ganz vielen arbeiten eine wichtige, oft sogar die entscheidende rolle.
und aus meiner schriftlichen diplomarbeit kann ich dir sagen, NICHTS kann man nicht sehen, wenn du also NICHTS sehen kann, dann chapeau.
dass es bei der arbeit nicht allein um das dargestellte geht, dachte ich, sei selbstredend - ich habe die fc aber mal wieder überschätzt, denn genau das ist es, was dieser »spott« zeigt.
lustig finde ich die arbeit auch keineswegs, ist auch nicht lustig zu verstehen, aber ist eben der leichteste zugang. spott ist doch nur die fehlenende möglichkeit der reflexion und auseinandersetzung auf einer höheren ebene als: »gefällt mir« oder »gefällt mir nicht«.
Der Könich
26/09/2018 20:16
Comentario de la votación
es ist immer noch unterhaltsam hier.aber inhaltlich hat sich an den diskussionen nichts verändert und an den fronten auch nicht.
um auf das wesentliche zurückzukommen: c
Dadatrixa
26/09/2018 20:16
Comentario de la votación
Jamie Fox
lustig, dass vorallem deine gattung fotograf immer auf beleidigt macht und auf dem sv rumhackt
zeigt mir doch die regel, dass dies verboten sei oder dies irgendetwas mit der qualität der vorgeschlagenen arbeite?
wenns nicht gewollt wäre seitens der fc, gäbe es die möglichkeit nicht. ich unterhalte wenigstens keinen buddy harem! :)
Dadatrixa
26/09/2018 20:16
Comentario de la votación
Roland Maywalt
mit 2 diplomen (aus design und künstlerischer sicht aufs medium fotografie) kann ich dir versichern, dass es mir nicht fremd ist, dass es versch herangehensweisen an fotografie gibt. ich persönlich habe auch null problem mit irgendeinem fotografischen genre, denn auf die eine oder andere weise (oftmals aus theoretischer sicht), kann ich jedem genre etwas abgewinnen - spätestens wenn der betrachter ins spiel kommt und dessen verhalten, wird es für mich sehr interessant.
ich arbeite mich auch nicht and tier- oder wildlife fotografie ab, eher diese fotografen an mir. ab und an geb ich (hier in der fc) den staffelstab gern zurück - wenn auch, aus meiner sicht, mit etwas mehr köpfchen als kommentare a la: »ist das kunst oder kann das weg« und schlimmeres! - denn bei diesem bild werde ich eben nicht konkret und grundlegend geht es um das tool, weniger um das eigentliche bild (ob nun tierfoto oder nicht)
mir unaufgeschlossenheit zu unterstellen ist auch sehr interessant, zeig mir das tier- oder landschaftsbild, unter dem ich mich, wie unter meinen bildern üblich, negativ, oder gar beleidigend geäußert habe - du wirst keins finden, weil ich dies nicht tue. ich vote auch prinzipiell kein contra, denn entweder finde ich ein bild gut und vote pro oder ich vote gar nicht!
jede art von fotografie hat seine berechtigung, weils eben vertreter dafür gibt und eben auch betrachter, denen dies gefällt bzw denen es etwas gibt. ob mir das gefällt ist eine andere geschichte. aber auch wenn es mir nicht gefällt diffamiere ich weder das bild noch den fotografen - genau das passiert aber unter meinen bildern - und das ist kein einzelfall. und dreimal kannste raten von welchen grüppchen die größte anfeindung kommt? also kommen wir bitte wieder zu den tatsachen und nicht zur gefühlten wahrheit!
was die handwerkliche exellenz betrifft, müssen wir erstmal diskutieren, was dies bedeutet. aus meiner sicht trifft dies nämlich nicht zu, denn exellent ist nicht zwingend das, was ein gutes bild ausmacht (die hälfte der bildikonen zb ist unscharf - obwohl es immer schon möglich war, scharfe, also »exellente« fotografien zu erstellen). oftmals ist es gerade ein gewisser grad unperfekt - wenn dann müsste man vom bild her argumentieren, was für das bild und seine (mögliche) sichtweise oder aussage exellent wäre - das schöne dabei, jede techn komponente wird plötzlich vollkommene nebensache. natürlich gibt es bilder die techn exellent sein müssen (was auch immer das heißt, wenn fast täglich neue kameras mit neuen möglichkeiten vorgestellt werden - die idr NIEMAND beherrscht oder anwendet). aber auch das ist ein vollkommen anderes thema.
und um das alles zusammmenzufassen!
ich habe noch nie solche eine lange antwort von einem tierfotograf bekommen, ich denke allein das zeigt, dass ich doch gewillt bin und eben nicht nur dampf ablassen muss/möchte.
btw, ist es für das bild völlig unerheblich, wie schwierig es ist, es zu erreichen. denn dann müsste jedes bild des mount everest oder des mariannengrabens on top sein - ist es aber faktisch nicht. ein gutes bild macht ein gutes bild, weder das subjekt noch, der aufwand der nötig war. idr sieht der betrachter diesen nichtmal, kann es also eben nicht »wertschätzen«. tierfotografen schreiben das dann gern untere ihre bilder.
-
sicher interessant unter manche meiner bilder zu schreiben, dass es eigentlich gigapanos sind, aus x tausend bildern besteht und man hunderte stunden der bearbeitung benötigte - oder mit 20kilo technik wochenlang durch deutschland wandert. oder dass man jahrelang bilder oder kommentare sammelt. ehrlich gesagt, ist den meisten das scheißegal - warum sollte dies also bei tierfotografen anders sein?
Jamie Fox
26/09/2018 20:16
Comentario de la votación
lustig was man alles in ein einfaches Grau hineininterpretiert
dazu noch Selbstvorschlag
lol
Roland Maywalt
26/09/2018 20:15
Comentario de la votación
@Dadatrixa:
Wenn Deine Reflexion darin besteht, sich, wie es unter den zahlreichen 'Kunstverstehern' der FC üblich ist, an den Wildlife-Fotografien mit Tieren abzuarbeiten, die es in die Galerie schaffen (und so liest es sich leider), dann hätte ich Dich bisher überschätzt ... !?
Es hat sich, wie man in dieser Diskussion wieder ausführlich lesen kann, bis heute offensichtlich weitestgehend nicht rumgesprochen, dass an eine sachlich fundierte Bewertung guter Fotografie sujetbedingt zwangsläufig sehr unterschiedlich heranzugehen ist. Zum Teil scheint dies auf fehlende Aufgeschlossnheit und Toleranz zurückzuführen zu sein, zum größeren Teil schlicht auf gravierende Unkenntnis der Materie. Ich habe hier nun keine Lust, erklären zu müssen, warum 'Stillleben' anders zu bewerten sind als 'Streetfotografie', oder, dass bei 'Akt' ganz andere Gesichtspunkte ausschlaggebend für ein gutes Bild sind als bei 'Landschaft'. Bei Wildlife-Tier-Fotografie besteht ein großer Teil der 'Kunst' bereits darin, das Motiv 'draußen' überhaupt zu finden und es dann in einer Distanz zu erreichen, die es fotografisch größer abbilden lässt, als die Größe eines AF-Messfeldes ... eine Herausforderung, an der 95 % aller fotografisch Interessierten lebenslang scheitern ... .
Es gibt natürlich einen Schnittpunkt, der sujetübergreifend weitestgehend einheitlich gute von weniger guter Fotografie unterscheidet ... die handwerkliche Exzellenz. Wer sein Handwerkszeug nicht beherrscht, wird nie wirklich in der Lage sein, Kunst zu kreieren.
Dadatrixa
26/09/2018 20:15
Comentario de la votación
Ich für meinen Teil seh es als Reflexion am Medium Fotografie und wie mit ihr umgegangen wird, vor allem hier in der FC. Da spielen die Möglichkeiten, die die FC selbst gibt eine entscheidende Rolle. Denn diese Möglichkeiten sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern haben einen Grund, den Nutzer — Im Falle der FC eben Fotografen und diese, die sich dafür halten.
Da ist der Ansatz der Reflexion zum Umgang mit dem Medium nichtmal abstrakt, eher offensichtlich.
Es ist aber natürlich einfach, alles, was außer der (FC-) Norm ist oder mit Denken zu tun hat, als Provokation abzutun bzw. jede andere Sichtweise diesbezüglich kategorisch auszuschließen.
Die FC ist Mittel zum Zweck, und somit Teil des Spiels und deren Regeln unterworfen. Deswegen ist jedes Tool für den Nutzer erdacht und umgesetzt. Ich denke das reicht für ausreichend Denkanstöße bzgl. deren Nutzung und im Umkehrschluß zur Fotografie selbst.
Roland Maywalt
26/09/2018 20:15
Comentario de la votación
anstelle eines Bildes eine graue Fläche, möglicherweise mit den Foto-Werkzeugen der FC erzeugt und als Screenshot gespeichert
Der Upload trägt keinen Titel jedoch die Bildunterschrift: "So gefallen mir auch tierische Galeriebilder."
Zielsektion für den SV: ... >Natur>Tiere.
Ich sehe hier keinen Grund für eine Stimmabgabe.
Kleine und größere Provokationen ziehen übrigens regelmäßig ('gesetzmäßig') wortreiche Diskussionen nach sich.
Der Glaube, dass es sich bei der provozierenden Sache demzufolge um Kunst handle, ist heute weit verbreitet.
Dadatrixa
26/09/2018 20:15
Comentario de la votación
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Roland Maywalt 26/09/2018 23:16
Dadatrixa:Bezüglich des Abarbeitens an Wildlife-Fotografie:
Du präsentierst eine, vermutlich mit den Editierwerkzeugen der FC erzeugte graue Fläche und schreibst darunter: "So gefallen mir auch tierische Galeriebilder. "
Wie lässt sich das anders werten als ich es hinterfragt habe?
Übrigens habe ich keinesfalls vordergründig Dir unterstellt, dass Dir nicht bewusst wäre, dass man bei einer sachlichen Bewertung von Fotografie sujetbezogen unterschiedlich vorgehen muss. Genau deshalb habe ich diesen Standpunkt mit " ... wie man in dieser Diskussion wieder ausführlich lesen kann, ... " eingeleitet.
Einen Teil dieses Problems behebt man außerhalb der FC regelmäßig leichterdings damit, dass man viele Fotografie-Wettbewerbe einfach sujetbezogen ausschreibt. So können bspw. Naturbeobachter, Naturfotografen, Naturfreunde (Du weißt, was ich meine) den wahren lobenswerten Anspruch einer Naturfotografie immer besser beurteilen, als eingefleischte Streetfotografen, die nie 'draußen' unterwegs waren. Nur dieses sinnvolle Prinzip ist im Galerie-Voting der FC durchbrochen ... und ließe sich auf dieser fotografisch breit angelegten Plattform auch nicht so ohne weiteres realisieren. Ganz sicher ist dies allerdings hier ein Grund für die permanenten Reibereien der verschiedenen 'Lager' und Ausgangspunkt vieler Ärgernisse ...
Du schreibst "spätestens wenn der betrachter ins spiel kommt und dessen verhalten, wird es für mich sehr interessant". Genau genommen 'missbrauchst' (bloß nicht wieder auf die Goldwaage legen) Du das Voting ein kleines Stück weit für Dein völlig anders gelagertes Interesse, nämlich die Reaktion von Usern auf Deine Uploads zu beobachten ... !? Angelegt ist dieses Voting natürlich ganz anders, ... um, so empfunden, herausragende Werke in einem Abstimmungsprozess für 'die Galerie' zu erwählen. Da brauchst Du Dich über wiederkehrende Missverständnisse eher nicht zu wundern :-)
Natürlich wird für ein gutes Bild neben "handwerklicher Exzellenz" eine gute Idee, besondere Kreativität, ein genialer Einfall, oder auch nur das Glück des besonderen Moments ... oder irgend etwas Vergleichbares essentiell, manchmal geht es sogar ohne die herausragende Beherrschung des Handwerkszeugs (aber die Ausnahme bestätigt da nur die Regel).
Und natürlich gibt es heute alle Arten von 'Kunst'. Galerien sind voll von 'Kreationen' jeder Art und der 'Rezipient' klascht begeistert 'kunstverstehend' Beifall, sollte das Werk auch noch so flach und simpel daherkommen ... als 'Versteher' hat man eben das gute Gefühl, sich über die Anderen zu erheben ... natürlich ein sehr sehr weites Feld, das man endlos vertiefen könnte.
Was ich mit handwerklicher Exzellenz als essentieller Voraussetzung für das Schaffen von Kunst meine, lässt sich ggf. so verstehen:
Am Tage war man anlassbezogen gezwungen, sich den Beuysschen "Stuhl mit Fett" ansehen zu müssen, durfte aber etwas später noch einen Blick auf das fast 500 Jahre alte Werk "Charles de Solier, Sieur de Morette" von Hans Holbein d. J. werfen ... und konnte diese Gegensätzlichkeit am Abend bei einer handwerklich exzellent ausgebauten Crianza zu einem der fünf Violinenkonzerte von W. A. Mozart nochmals vor dem geistigen Auge Revue passieren lassen ... ;-)
Jamie Fox 26/09/2018 20:16 Comentario de la votación
mein lieber Dadatrixxiaes ist nicht lustig was du mit dem grauen Bild machst und dein Kommentar ist auch nicht lustig. Zudem gibt es die "Gattung" Fotograf auch nur in deinem Kopf.
Wenn du ein graues Bild mit nichts einstellst, dann brauchst du dich nicht um den Spott sorgen, wie man sieht kommt der ganz einfach. Du hast einige Sachen die gefallen, da sind sogar einige Sachen dabei, die sind richtig gut und es sind einige deiner Bilder extrem gut, aber mit dieser grauen Provokation hilfst du weder dir noch anderen Fotografen ein Stück weiter.
Ich bleibe bei meinem lol
Der Könich 26/09/2018 20:16 Comentario de la votación
es ist immer noch unterhaltsam hier.aber inhaltlich hat sich an den diskussionen nichts verändert und an den fronten auch nicht.um auf das wesentliche zurückzukommen: c
Dadatrixa 26/09/2018 20:16 Comentario de la votación
Jamie Foxlustig, dass vorallem deine gattung fotograf immer auf beleidigt macht und auf dem sv rumhackt
zeigt mir doch die regel, dass dies verboten sei oder dies irgendetwas mit der qualität der vorgeschlagenen arbeite?
wenns nicht gewollt wäre seitens der fc, gäbe es die möglichkeit nicht. ich unterhalte wenigstens keinen buddy harem! :)
Dadatrixa 26/09/2018 20:16 Comentario de la votación
Roland Maywaltmit 2 diplomen (aus design und künstlerischer sicht aufs medium fotografie) kann ich dir versichern, dass es mir nicht fremd ist, dass es versch herangehensweisen an fotografie gibt. ich persönlich habe auch null problem mit irgendeinem fotografischen genre, denn auf die eine oder andere weise (oftmals aus theoretischer sicht), kann ich jedem genre etwas abgewinnen - spätestens wenn der betrachter ins spiel kommt und dessen verhalten, wird es für mich sehr interessant.
ich arbeite mich auch nicht and tier- oder wildlife fotografie ab, eher diese fotografen an mir. ab und an geb ich (hier in der fc) den staffelstab gern zurück - wenn auch, aus meiner sicht, mit etwas mehr köpfchen als kommentare a la: »ist das kunst oder kann das weg« und schlimmeres! - denn bei diesem bild werde ich eben nicht konkret und grundlegend geht es um das tool, weniger um das eigentliche bild (ob nun tierfoto oder nicht)
mir unaufgeschlossenheit zu unterstellen ist auch sehr interessant, zeig mir das tier- oder landschaftsbild, unter dem ich mich, wie unter meinen bildern üblich, negativ, oder gar beleidigend geäußert habe - du wirst keins finden, weil ich dies nicht tue. ich vote auch prinzipiell kein contra, denn entweder finde ich ein bild gut und vote pro oder ich vote gar nicht!
jede art von fotografie hat seine berechtigung, weils eben vertreter dafür gibt und eben auch betrachter, denen dies gefällt bzw denen es etwas gibt. ob mir das gefällt ist eine andere geschichte. aber auch wenn es mir nicht gefällt diffamiere ich weder das bild noch den fotografen - genau das passiert aber unter meinen bildern - und das ist kein einzelfall. und dreimal kannste raten von welchen grüppchen die größte anfeindung kommt? also kommen wir bitte wieder zu den tatsachen und nicht zur gefühlten wahrheit!
was die handwerkliche exellenz betrifft, müssen wir erstmal diskutieren, was dies bedeutet. aus meiner sicht trifft dies nämlich nicht zu, denn exellent ist nicht zwingend das, was ein gutes bild ausmacht (die hälfte der bildikonen zb ist unscharf - obwohl es immer schon möglich war, scharfe, also »exellente« fotografien zu erstellen). oftmals ist es gerade ein gewisser grad unperfekt - wenn dann müsste man vom bild her argumentieren, was für das bild und seine (mögliche) sichtweise oder aussage exellent wäre - das schöne dabei, jede techn komponente wird plötzlich vollkommene nebensache. natürlich gibt es bilder die techn exellent sein müssen (was auch immer das heißt, wenn fast täglich neue kameras mit neuen möglichkeiten vorgestellt werden - die idr NIEMAND beherrscht oder anwendet). aber auch das ist ein vollkommen anderes thema.
und um das alles zusammmenzufassen!
ich habe noch nie solche eine lange antwort von einem tierfotograf bekommen, ich denke allein das zeigt, dass ich doch gewillt bin und eben nicht nur dampf ablassen muss/möchte.
btw, ist es für das bild völlig unerheblich, wie schwierig es ist, es zu erreichen. denn dann müsste jedes bild des mount everest oder des mariannengrabens on top sein - ist es aber faktisch nicht. ein gutes bild macht ein gutes bild, weder das subjekt noch, der aufwand der nötig war. idr sieht der betrachter diesen nichtmal, kann es also eben nicht »wertschätzen«. tierfotografen schreiben das dann gern untere ihre bilder.
-
sicher interessant unter manche meiner bilder zu schreiben, dass es eigentlich gigapanos sind, aus x tausend bildern besteht und man hunderte stunden der bearbeitung benötigte - oder mit 20kilo technik wochenlang durch deutschland wandert. oder dass man jahrelang bilder oder kommentare sammelt. ehrlich gesagt, ist den meisten das scheißegal - warum sollte dies also bei tierfotografen anders sein?
Jamie Fox 26/09/2018 20:16 Comentario de la votación
lustig was man alles in ein einfaches Grau hineininterpretiertdazu noch Selbstvorschlag
lol
Roland Maywalt 26/09/2018 20:15 Comentario de la votación
@Dadatrixa:Wenn Deine Reflexion darin besteht, sich, wie es unter den zahlreichen 'Kunstverstehern' der FC üblich ist, an den Wildlife-Fotografien mit Tieren abzuarbeiten, die es in die Galerie schaffen (und so liest es sich leider), dann hätte ich Dich bisher überschätzt ... !?
Es hat sich, wie man in dieser Diskussion wieder ausführlich lesen kann, bis heute offensichtlich weitestgehend nicht rumgesprochen, dass an eine sachlich fundierte Bewertung guter Fotografie sujetbedingt zwangsläufig sehr unterschiedlich heranzugehen ist. Zum Teil scheint dies auf fehlende Aufgeschlossnheit und Toleranz zurückzuführen zu sein, zum größeren Teil schlicht auf gravierende Unkenntnis der Materie. Ich habe hier nun keine Lust, erklären zu müssen, warum 'Stillleben' anders zu bewerten sind als 'Streetfotografie', oder, dass bei 'Akt' ganz andere Gesichtspunkte ausschlaggebend für ein gutes Bild sind als bei 'Landschaft'. Bei Wildlife-Tier-Fotografie besteht ein großer Teil der 'Kunst' bereits darin, das Motiv 'draußen' überhaupt zu finden und es dann in einer Distanz zu erreichen, die es fotografisch größer abbilden lässt, als die Größe eines AF-Messfeldes ... eine Herausforderung, an der 95 % aller fotografisch Interessierten lebenslang scheitern ... .
Es gibt natürlich einen Schnittpunkt, der sujetübergreifend weitestgehend einheitlich gute von weniger guter Fotografie unterscheidet ... die handwerkliche Exzellenz. Wer sein Handwerkszeug nicht beherrscht, wird nie wirklich in der Lage sein, Kunst zu kreieren.
Dadatrixa 26/09/2018 20:15 Comentario de la votación
Ich für meinen Teil seh es als Reflexion am Medium Fotografie und wie mit ihr umgegangen wird, vor allem hier in der FC. Da spielen die Möglichkeiten, die die FC selbst gibt eine entscheidende Rolle. Denn diese Möglichkeiten sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern haben einen Grund, den Nutzer — Im Falle der FC eben Fotografen und diese, die sich dafür halten.Da ist der Ansatz der Reflexion zum Umgang mit dem Medium nichtmal abstrakt, eher offensichtlich.
Es ist aber natürlich einfach, alles, was außer der (FC-) Norm ist oder mit Denken zu tun hat, als Provokation abzutun bzw. jede andere Sichtweise diesbezüglich kategorisch auszuschließen.
Die FC ist Mittel zum Zweck, und somit Teil des Spiels und deren Regeln unterworfen. Deswegen ist jedes Tool für den Nutzer erdacht und umgesetzt. Ich denke das reicht für ausreichend Denkanstöße bzgl. deren Nutzung und im Umkehrschluß zur Fotografie selbst.
Roland Maywalt 26/09/2018 20:15 Comentario de la votación
anstelle eines Bildes eine graue Fläche, möglicherweise mit den Foto-Werkzeugen der FC erzeugt und als Screenshot gespeichertDer Upload trägt keinen Titel jedoch die Bildunterschrift: "So gefallen mir auch tierische Galeriebilder."
Zielsektion für den SV: ... >Natur>Tiere.
Ich sehe hier keinen Grund für eine Stimmabgabe.
Kleine und größere Provokationen ziehen übrigens regelmäßig ('gesetzmäßig') wortreiche Diskussionen nach sich.
Der Glaube, dass es sich bei der provozierenden Sache demzufolge um Kunst handle, ist heute weit verbreitet.
Dadatrixa 26/09/2018 20:15 Comentario de la votación
redfox-dream-art-photographywo siehst du bitte neid meinerseits?
Conquest 26/09/2018 20:15 Comentario de la votación
+Steffen Lohse 26/09/2018 20:15 Comentario de la votación
+DennyB. 26/09/2018 20:15 Comentario de la votación
predfox-dream-art-photography 26/09/2018 20:15 Comentario de la votación
Der Neid ist ein Luder - meine Meinung.SEHR CONTRA!
Michael.M. 26/09/2018 20:15 Comentario de la votación
weil die meisten die etwas zu schreiben hätten zumeist auf Igno stehen ;))