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Das Beste vom Süßen See

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smokeonthewater

Premium (World), Berlin

Das Beste vom Süßen See

Der Süße See war einst der Gegenpart des mittlerweile trockengelegten Salzigen Sees im Mansfelder Land zwischen Halle/Saale und Eisleben.
Der 7 km lange und 1 km breite See liegt inmitten des größten Obstanbaugebiets Mitteldeutschlands, wo er in die Salza abfließt.
Dort im Salzatal hat seit 1855 eine Brennerei ihren Sitz, die heute als Feindestillerie Gerhard Büchner firmiert.

Viele Gutshöfe brennen Obstler oder Korn. Das Besondere hier: Büchner destilliert den ersten Whisky Sachsen-Anhalts.
Nach Scotch-Machart wird er als Single Malt gebrannt und reift mehrere Jahre in einem Eichenfass – und er kann auch mit ein Scotch konkurrieren.
http://www.gerhard-buechner.de/whisky
Dass der Süße See in seiner langgestreckten Form ein bisschen an Loch Ness erinnert, ist jetzt allerdings kein Kriterium. :-)
http://www.gerhard-buechner.de/Lage-Anfahrt
Da trotz der kühlen Gegend sogar Aprikosen reifen (!), produziert Büchner auch einen Aprikosenlikör von authentischer, nicht aufdringlicher Süße.
Auf Grund des geringen Alkoholgehalts von nur 16 % kommt das Fruchtaroma voll zur Geltung.

Comentarios 14

Rheinbild 26/01/2016 22:55
Du hast mich etwas missverstanden. Ich muss scheinbar an der Präzision meines schriftlichen Ausdrucks arbeiten. :-)

Ich habe nicht gesagt das ich bezweifele das der wie Scotch schmeckt, lediglich das die bisherigen Resultate nicht dem Anspruch (bzw der Werbung) genügten. Natürlich schmecken die wie Scotch, aber zumindest die Bayern versuchen ihr Produkt in einer Klasse zu etablieren wo er Geschmacklich nicht hin gehört.
Ansonsten war mein Kommentar doch eher positiv :-)

Ein Geschmack Richtung Bourbon würde mich irritieren , da dieser üblicherweise aus anderen Grundstoffen hergestellt wird. In den USA sind 51% Mais Vorschrift.

Bei allem Whisk(e)y den ich bisher getrunken habe ist mir halt noch kein Weißweinfaß untergekommen. Nur eine Tokajer Faß Variante , wie mir gerade einfällt. Und im Gegensatz zu deiner Ausführung werden die Fässer normalerweise sehr wohl wegen des Restaromas genommen. Hier dann nur etwas anders.

Auch bleibe ich bei meinem Statement, es könnte interessant sein. Ob das aber gut wird bleibt abzuwarten :-)

Die Lagerung einfach so als Marketing ab zu tun halte ich für gewagt. Ein alter Brand schmeckt definitiv anders, egal ob Rum, Whisky oder Calvados. Oder die ganzen "Genießer" sind senile Trottel die völlig unwissend viel zu viel bezahlen und sich den Unterschied einreden.
Und ob die damit verbundene Farbänderung gemogelt ist möchte ich auch nicht annehmen.

Der Hinweis auf den DDR Whisky macht mir viel Freude, ich lese mich gerade durch die Foren. Nur aus was der war steht bisher nicht drin. Ein Fass hat der damals scheinbar nie gesehen. Weswegen es auch kein Whisky war . Aber egal, wenn es schmeckte...

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smokeonthewater 24/01/2016 21:51
@Rheinbild: Wie gesagt, ich habe ihn probiert und muss sagen, dass er wie ein Scotch schmeckt. Ich habe schon mehrere deutsche Whiskies getrunken (sogar die DDR hatte einen: Falkner), die alle eher in Richtung Bourbon gingen. Der hier ist der erste, der nach Scotch schmeckt. Im Weißweinfass ausgebaut bedeutet weniger das Annehmen des Weingeschmacks als vielmehr, dass die Holzöle nur noch rudimentär vorhanden sind und der Whisky keine Barrique-Note erhalten kann. Der Weißweinrest ist dann weniger aufdringlich als etwa Sherry. Das Ausschwemmen der Öle ist locker nach drei Jahren abgeschlossen, weshalb ein Whisky nicht unbedingt länger reifen muss. Die Reifezeit ist hauptsächlich ein Mythos, der den Preis hochtreiben soll.
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Rheinbild 24/01/2016 20:49
Es gab schon einige Versuche hochkarätigen Whiskey in Deutschland zu produzieren, die Ergebnisse waren leider nicht so überzeugend. Mal sehen wie der wird wenn er ein anständiges Alter hat.
Ein Weissweinfass für die Reife zu verwenden hab ich bisher nicht nicht gehört. Könnte interessant sein.
LG
Rheinbild
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smokeonthewater 24/01/2016 16:25
@alle: Wenn bis dahin noch was übrig ist ... :-)
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G. H. H. 24/01/2016 16:14
@ Dorothee K.

*hihi* ich bin dabei! wir treffen uns also alle bei dieter in berlin und lassen ihn erstmal hochleben ... :-)))

gabY
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Dorothee 9 24/01/2016 15:35
Also gut, Cecile und Heidemarie kommen noch dazu. Aber bei noch mehr, da wirds kritisch. So groß ist die Flasche ja nicht. Prösterchen, meine Damen.
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Cecile 24/01/2016 15:15
So ein kleines Schlückchen aus dem linken Fläschchen würde ich mir schon genehmigen :-))
Danke für deine ausführliche Info zu diesen beiden Fläschchen, lieber Dieter.
Elfi C.
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Fotobock 24/01/2016 14:42
So schöne Leckereien.. lg Barbara
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Heidemarie 24/01/2016 14:23
Zwinker, ich bin nicht ganz so ladylike wie Dorothee, würde ein kleines Gläschen vom Aprikosenlikör nehmen. Whisky muß nicht sein, der kann andere Liebhaber finden. Die Flasche finde ich toll und Büchner viel Erfolg ! LG Heidemarie
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SUZIKJU 24/01/2016 13:36
Der Whisky würde mich auch einmal interessieren. Mich erstaunt die lange Brenntradition, aber diesen Whisky gibt es so lange noch nicht. Newborn! 12 Jahre sollte er liegen.

LG Regina
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smokeonthewater 24/01/2016 13:15
@alle: Ich bin kein Likörfan, aber den habe ich gekauft. Aprikosen werden ja normalerweise nicht versaftet bzw. lediglich anderen Fruchtsaftmixes zugesetzt. Dieser Likör schmeckt wie ein Direktsaft, also sehr intensiv nach Aprikose, und der Alkohol verstärkt diesen Geschmack dezent. Eine sehr gelungene Kreation. (Wenn ich nicht schon vier Scotchs in der Minibar stehen hätte, würde ich auch den Whisky mitgenommen haben.)
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Dorothee 9 24/01/2016 12:48
Okay Gaby, halten wir uns beide links. Hoffentlich kommen nicht noch zu viele fc-ler dazu, manche sind ja so was von maßlos...
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G. H. H. 24/01/2016 12:39
ich auch ... whisky ist nicht so mein ding, aber dat likörschen scheint schon sehr lecker zu sein!

fein!

vg

gabY
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Dorothee 9 24/01/2016 12:07
Ich bin eine Lady. Ich nehme nur ein winziges Schlöckchen von der linken Flasche.
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