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Das Ende der belgische Stahlindustrie

Das Ende der belgische Stahlindustrie

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Das Ende der belgische Stahlindustrie

Die belgische Provinz Lüttich mit der gleichnahmigen Hauptstadt galt eins als einer der grösste Stahlproduzenten der Welt und hunderttausenden von Menschen waren in dieser Branche beschäftigt.
Der Erfolg dieser Industrie war darauf zurückzuführen dass im Boden der Provinz alles für die Stahlherstellung vorhanden war.
Es befand sich sovieles Eisenertz im Boden dass man es neben den eigenen industriellen Verbrauch auch noch exportieren konnte. Zugleich befand sich daneben auch noch eine gigantische Steinkohlenvorrat dass man verwendete um Koks herzustellen das benötigt wurde als Kraftstoff für die Hochöfen.
Der Gründer des Stahlimperiums war der Engländer John Cockerill und an dem ist der sehr grosse Wohlstand zu verdanken.
Aber diese wirtschafftliche Flut wendete sich als der Kohlevorrat verarmte und billigeres Eisenertz aus fremden Länder auf den Markt kam und deshalb geriet man in einem zunehmenden und heftigen Konkurrenz und es ging schell bergab.
Der letzte Schlag wurde von der Indische Stahlgruppe Arcelor-Mittal verursacht: sie kauften das ganze Unternehmen und hatten damit den Trumpf in den Händen um den Todesstoss an der belgische Stahlindustrie zu geben. Damit konnten sie ihre Weltposition stärken.
Hochofen 5 ist anfang diese Jahres in die Luft gesprengt worden und diese Aufname zeigt Hochofen 6 dass für 2019 das gleiche Schicksaal werden soll.
Es is klar das es in der Region Lüttich viele tausenden Menschen arbeitslos worden sind und das es hier heutzutage soziale Unruhe gibt.

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