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Das Gegenteil von Krankheit ist nicht immer Gesundheit...

Das Gegenteil von Krankheit ist nicht immer Gesundheit...

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Dirk Schönfeldt


Premium (World), Hamburg/Elmshorn/Uetersen/Itzehoe

Das Gegenteil von Krankheit ist nicht immer Gesundheit...

..sondern manchmal auch Leben!

...ich will kein Mitleid erhaschen....
...ich will kein Mitleid erhaschen....
Dirk Schönfeldt



Mammographietermin, .........schon öfter hatte ich solch einen Termin wahrgenommen, nie Bedenken gehabt. Da ich was auf der linken Brust ertastet hatte, war mir schon recht mulmig. Auf den Bildern der Mammographie war nicht zu erkennen. Bei der anschließenden Ultraschalluntersuchung fand der Arzt dann doch etwas. Er musste eine Gewebeprobe entnehmen.

E I N E WOCHE langes Warten….

Dann das entscheidende Gespräch!
Der Arzt versuchte mir es schonend beizubringen, dass der Knoten „Krebs“ ist.

In mir brach eine Heile Welt zusammen.

Mein erster Gedanke war, das war es mit meinem Leben, ich habe gedacht ich werde sterben.

Warum ausgerechnet ich.

Comentarios 28

  • Sabine Lommatzsch 04/02/2007 15:14

    Sehr mutige Offenheit.
    Sehr starkes Portrait.
    Großer Respekt Euch beiden.
    Und vielen Dank für diesen tief berührenden Einblick.
    Liebe Grüße und Dir, Johanna, weiterhin viel Kraft!
    Sabine
  • Dagmar E. 02/02/2007 23:02

    E I N E WOCHE langes Warten ... das erinnert mich schmerzlich an mein monatelanges Warten auf einen eindeutigen Befund vor 18 Jahren ... und als ich ihn dann endlich hatte, war ich wie erlöst, denn nun wusste ich, wogegen ich kämpfen konnte ...

    Eine mir sehr nahegehende Serie, zum Großteil aus eigenem ErLEBEN in dieser Zeit ... aber auch aufgrund vieler Krebserkrankungen im Bekannten- und Kollegenkreis in den letzten Jahren, die mich immer sehr schmerzten, da ich schon erlebt hatte, was ihnen noch bevorstand.

    Da gab' es den "Verdränger", der nicht wissen wollte, wie schlimm es um ihn stand, den "Heuler", der sein Elend beklagte und den "Kämpfer", der sich den Ärzten und Therapien stellte, seinen Körper und Geist UND (ganz wichtig!) auch sein Umfeld forderte ... die Letzteren sind noch heute die Gesündesten.

    Auch aus diesem, meinem eigenen Erleben kann ich nur bestätigen, dass der offene Umgang mit der Krankheit, das "sich nicht verstecken", das dagegen kämpfen der beste Weg zur Gesundheit, zum LEBEN ist.

    Diese Bilderserie ist eine Homage an das Leben und in ihrer Sensibiltät einmalig, meine tiefe Verneigung vor dem "Modell" und dem Fotografen !

    Und nicht zuletzt meine Wünsche an Dich, Johanna, dass Du in 18 Jahren genauso empfinden kannst, wie ich heute: Dankbar für jeden Tag, den Du erLEBEN konntest.

    LG Dagmar
  • Ivonne Harenburg 31/01/2007 22:56

    Johanna, Du hast meine Seele berührt
    Du hast auch böse Erinnerungen wachgerufen
    aber vielleicht ist das gut
    ich hoffe so sehr für Dich, daß Du eines Tages
    all dies auch nur als eine "böse" Erinnerung betrachten kannst

    und nochmal, ich bewundere Dich für Deinen Mut
  • Anja Haupt 31/01/2007 21:39

    das berührt total..............
  • Christoph Hofmann (' o ) 31/01/2007 15:29

    ich getraue mich gar nicht die Bilder zu loben, die ja wirklich sehr passend und emotional umgesetzt worden sind!

    Lg Caine
  • Verrücktes Huhn 31/01/2007 15:23

    Das Foto... der Text ... meine Gefühle ...

    u n b e s c h r e i b l i c h ...

    Ein sehr emotionales Foto..

    Marina
  • Roland Klecker 31/01/2007 15:20

    Ein schwerer Gang...

    Doch so, wie Ihr Euch mit dem Thema auseinander setzt, kann es nur ein gutes Ende nehmen...

    Liebe Grüße,
    roland
  • Martin Mock 31/01/2007 12:02

    sehr starkes Bild!!
  • Susi N. 31/01/2007 8:48

    beeindruckende serie die gänsehaut auslöst
    ich wünsche ihr nichts mehr als heilung von dieser heimtückischen krankheit

    lg susi
  • MODEL KATI 31/01/2007 8:06

    traurig:(((
    ich wünsche ihr viel kraft
  • Antje Block 31/01/2007 7:55

    Liebe Johanna,
    es ist nur allzu natürlich, dass der erste Gedanke war...das war es nun. Es steht schon in der Vergangenheit geschrieben und es braucht auch seine Zeit, ins positive Denken zu kommen. Nichts ist wichtiger, sich mit allen Höhen und Tiefen der Krankheit auseinanderzusetzen, denn nur so kann der Betroffene, in diesem Fall jetzt Du, liebe Johanna, sich mit der Krankheit arrangieren und mit dem Kämpfen, gesund zu werden beginnen. Tränen und lachen gehört in dieser schweren Zeit eng zusammen. Mitleid ist auch ein schlechter Ratgeber und wirkliche Hilfe kannst Du nur von Deinen Mitmenschen bekommen, die offensiev mit der Krankheit umgehen können.
    Dir, lieber Dirk meine Hochachtung, dass Du diese Bilder machst und nicht nur das Schöne ablichtest.
    Lieben Gruß Antje
  • aali 31/01/2007 7:12

    ...
  • Andreas Schönwald 31/01/2007 6:46

    nur wenn man wirklich wissen will, wie es einem gegenüber geht, sollte man auch fragen.....
    ich als friseur, wo man eine gewisse oberflächlichkeit vermutet, habe schon öfters antwort auf diese frage bekommen , die wahrscheinlich so ähnliches schicksal beinhaltet, wie deines.
    meine frau ist krankenschwester und arbeitet mit frauen zusammen, die so eine diagnose bekommen haben....
    für mich also kein tabuthema.
    ich wünsche dir viel kraft und das sich alles zum guten wendet
    lg
    andreas
  • Akira Sun 31/01/2007 6:23

    Ich bin sprachlos.. absolut emotional.
  • Gunter Regge 31/01/2007 1:07

    !

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Carpeta Johanna
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